Sollte Europa sich ein Beispiel von China nehmen?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Ja 42%
Nein 42%
Anderes 16%

2 Antworten

Von Experte Norbert981 bestätigt
Anderes

Anstatt so ein Bild zu posten, wäre es sinnvoller gewesen, Berichte oder zumindest den Wikipedia artikel zu zeigen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Chinas_Gr%C3%BCne_Mauer

Es gibt viele Umweltprojekte und Technologien in China, wo Deutschland und Europa durchaus noch eine Menge lernen kann. Aber trotzdem sollte man nicht verallgemeinern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bachelor in Sinologie und war schon paar Mal in China.
Nein

Hallo

die Wüstenbegrünungen sind ja keine "chinesische Idee". Zentraleuropa wurde nach mehreren Kahlschlägen der letzten 1500 Jahre auch mehrmals wieder aufgeforstet aber meist mit Baumplantanen. Denn ersten Kahlschlag machten die Römer die haben die kahlen Zonen im Mittelmeerraum erzeugt bzw die nachfolgenden Dynastien haben nicht mehr nachgeforstet.

Und bis Sattgrünes Gras auf Sandhügeln wächst vergehen Jahrtausende und alles hängt am Ende an der Wasserversorgung weil die Cinesen einen falschen Baummix haben bzw auf schnellwachsende Hölzer (Windanfällige Flachwurzeler) setzen. Die brauchen nicht nur viel Wasser sondern auch Pestizide gegen denn chinesichen Holzbock. Das Projekt ist ziemlich fragil und ohne Plege nicht überlebensfähig oder selbstfortpflanzend. Das Problem haben auch die Golfstaaten und Mittelafrika

Die Chinesen versuchen auch zuerst nur die Ausbreitung der Wüste Gobi zu verhindern und verstärken erst mal denn Grüngürtel am Wüstenrand.

In Deutschland entstanden zu DDR Zeiten durch die LPG Landwirtschaft "Wüstenzonen" (Deserfikationen) die man bis heute nicht angemessen behandelt bzw es als Problem des Landwirts erklärt. Eigentlich müsste man die LPG Flächen wieder ein Jahrhundert zurückführen also in Parzellen mit tiefwurzelnden Baumreihen und Büschen und es müsste auf Gras gepflanzt und mittelfristig Humus über Sandzonen aufgebaut werden.