Sollte es auf weiterführenden Schulen Nachschreibklausuren geben?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Fände ich nicht gut 83%
Fände ich gut 17%
Anderes 0%

4 Antworten

Fände ich nicht gut

Schule geht nun mal nicht ohne Leistungsdruck. Dein Vorschlag würde nur dazu führen, dass die Minimalisten unter den Schülern sich noch weiter zurücklehnen und nach der ersten Klausur darüber nachdenken ob sie vielleicht doch noch mit etwas mehr Lerneinsatz ein akzeptables Ergebnis im 2. Anlauf hinkriegen.

Fände ich nicht gut

Dieses Prinzip gab es bei mir von der 5-7 Klasse in Mathe und in Englisch bei Vokabeltest.

In Englisch war’s eine Katastrophe.

Bei Mathe hat es ganz ehrlich kaum einen Effekt gehabt.

Im Endeffekt ist die Idee vielleicht ganz nett und würde auch Druck nehmen aber erklär mir mal wie vor allem Deutschlehrer das machen wollen.

Diese arbeiten zu korrigieren ist Aufwand. Das ist einfach übertreiben.

Fände ich nicht gut

Es wäre eher sinnvoll wenn es mehr Förderunterricht für langsam lernende geben würde. So können die bei Problemen in den normalen Klassen, Nachmittags dort nochmal nach lernen und eventuell ohne den Druck der ganzen Klasse verstehen, was sie zuvor nicht verstanden haben.

Das ist aber sehr unwahrscheinlich, weil die Ressourcen dazu nicht vorhanden sein werden.

Außerdem ist das Thema Zeit ein Problem. Wenn jemand 5 Tests verhauen hat, wann soll er die denn alle nachschreiben, der Tag hat leider nicht unendlich viele Stunden.

Fände ich nicht gut

Und die Lehrer korrigieren dann doppelt und denken sich gleich zwei verschiedene Klausuren aus?