Sollte die deutsche Bahn aufhören Angebote der GDL vorzulegen, immer kurz nach neuem Bahn Angebot streikt GDL?

6 Antworten

Wenn ich mir mal ansehe wie weit die Fluktuation in unserem ÖPNV durch immer schlechtere Arbeitsbedingungen immer mehr Buslenker in unserenm Verkehrsverbund zu nimmt, stütze ich zunehmende Streikausweitungen zur Rückkehr für mehr Gerechtigkeit in gewissen Grenzen sogar.

Aber Gewerkschaftsarbeit unterliegt nun mal auch zu Recht einer gewissen Verhandlungsautonomie, in welche sich der Staat selbst erst mal nicht einzumischen hat.

Das müssen die in diesem Konflikt verknüpften Beteiligten schleunigst unter sich schlichten und aushandeln, bevor Streiks flächig und auf Dauer zu sehr eskalieren.

Wenn ich mich nicht irre, sollte damit die GDL als Arbeitnehmervertretung nebst der Arbeitgebervertretung Bahn und der DGB damit mal schleunigst an einem Tisch schleunigst für Schlichtung auch unbeteiligter Gewerkschaften und nicht gewerkschaftlich organisierter ÖPNV/Bahn MA streng ermahnend in Zusammenkunft zur Vernunft zitieren.

Die gewerkschaftliche Tarifautonomie darf aber ansonsten gegen grundlegende Gesetzesvereinbarungen genau so wenig unterwandert werden von polemischer Politikführung, wie das neue Zwangsarbeitsgesetz gegen Empfänger von Leistungen der Grundsicherung ohne vorherige Restleistungsfähigkeitsüberprüfung und Zwangsverschacherung in Kreise rücksichtsloser Menschenhändler ohne Absprungsschancen. ( freie Vertragswahl in Wahrnehmung des Rechtes aus Wahl der Arbeit ist auch im GG festgeschrieben )

Sofern ich noch gesundheitlich könnte, würde ich lieber sitzend noch etwas für den ÖPNV / die Bahn direkt einschichtig zu recht kleinem Lohn machen, als jemals wieder in das üble Geschwür der Leiharbeit gezwungen werden zu können.

DANKE sPD-Altgeneralität zur Rückkehr der Verschacherei an Ausbeuter mit 100% - Sanktionen in Eurer sonstigen Untätigkeit, nach Schröder endlich mal für uns alten leidensgerechte Tätigkeiten und Neueinstiegskooperativen in den Betrieben zu schaffen.

Angerostete Mofas und Fahrräder lieber aus China & Co. billig ersetzen und nach ein paar Jahren wieder auf den Müll werfen, statt altes wieder reintegrativ zu entlasteten und dauerhaften Wiederbetätiungen ernsthaft gefördert überhaupt reaquirieren zu wollen.

Hallo,

es geht darum die Abkommen in einem Tarifvertrag zu verankern.

Und daran hat die DBAG Spitze keinerlei Interesse bekundet.

Die Angebote der Bahn sind ohne Ratifizierung dieses Vertrages, unverbindlich, und grenzen an Volksverhetzung.

Trotz aller großen Ankündigungen, für einen Tarifvertrag braucht es beide Seiten.

Lasst euch nicht durch die Massenmedien verarschen, und helft den Mitarbeitern der Bahn.

Auch wenn die Bahn-Chefs,

 ohne millionenfache Prämien,

nach Hause gehen müssen.

Hansi

Sie sollte vielleicht Mal anfangen ein Angebot hinzulegen was für die Mitarbeiter gemacht ist und nicht eins für die Medien.

Das Angebot mit der 35 Stunden Woche zum Beispiel war exakt das gleiche wie das wofür schon gestreikt wurde. Nur mit dem Hinweis, das sie auch Kurzarbeit machen können, was sie allerdings eh schon können.

Es war einzig und alleine dafür da vor den Medien gut da zu stehen und das ist nicht der Sinn einer Verhandlung.

Gnurfy  25.01.2024, 19:52
Sie sollte vielleicht Mal anfangen ein Angebot hinzulegen was für die Mitarbeiter gemacht ist und nicht eins für die Medien.

Erinnert stark an das von der sPD gerade mal wieder mit gebuckelte Zustimmungskonzept der 100% - Sanktionierbarkeit in Kreisen der GruSi-Empfänger gegenüber weiterhin total stupide und unpassenden Zwangsverschacherei an Menschenhändler, Leih-Seelenverkäufer & Co in Reaquirierung in den Arbeitsmarkt.

Wo war den Scholzies neuer Ansatz "Fördern und Fortbildung first" im Bezug zu "Wir wollen unsere Fehler mit Agenda 2010 endlich hinter uns zurück lassen"?

War genau ein kleiner Schritt nach vorn, und auf Stupibertus Heil nun wieder 3 Schritte zurück.

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die Bahn sollte aufhören die Mitarbeiter zu verarschen. Das wäre schon mal ein kleiner Anfang.

Eigentlich bin ich für Gewerkschaften, doch was die kleine Gewerkschaft GDL treibt, finde ich geht nicht. Man sollte irgendwie versuchen deren Rechte etwas einzuschränken.