Sollen Schulen Fähigkeiten vermitteln die für den militärischen Verteidigungsfall relevant ist?

7 Antworten

Nein viel wichtiger ist das Schule mal wieder ordentlich Bildung vermittelt.

Schaut man sich die Pisa-Ergebnisse an haben wir wohl andere Probleme als den Schülern Gleichschritt und Gleiten im Gelände beizubringen.

Schüler mit umfangreichem Wissen in MINT-Fächern sind für einen Staat weit sinnvoller.

Man erntet was man sät und wer sich für den Krieg rüstet, der wird Krieg bekommen.

Ganz so einfach ist es natürlich nicht. Aber am Ende läuft es doch darauf hinaus, was man für eine Gesellschaft haben will und was für Signale man nach Außen senden will. Wir als Erwachsene haben ein Vorbildfunktion für unsere Kinder, so wie wir auch als Land eine Vorbildfunktion haben können für andere Länder.

Wenn wir uns für einen Krieg rüsten, werden das andere Länder auch tun und wenn wir Alle das tun, werden die Militärs darauf drängen, die Ausbildung und die Ausrüstung zu nutzen die wir uns antrainiert/angeschafft haben.

Vieleicht wäre es klüger unsere Kinder mehr in Diplomatie und Vernunft zu unterrichten, anstatt in Kriegsführung und vieleicht wäre es an der zeit uns selbst auch wieder mehr darauf zu besinnen.

Ja das kommt von jemand der am Anfang des Ukraine Krieges gesagt hat, wir sollten alle Panzer in die Ukraine schicken um der russischen Armee so dolle ein auf die Mütze zu geben, das sie direkt wieder abhaun. Aber Krieg auf Dauer ist ekine Lösung und ich denke die Welt hatte jetzt wirkllich genug Krieg, es reicht.

Ich denke die Verantwortlichen, die immer von sich behaupten so klug zu sein, sollten dies jetzt auch unter Beweis stellen und das Beste für uns Alle tun. Noch ist etwas Zeit, das Schlimmste zu verhindern, noch haben wir Zeit ;-)

Nein!

Das hatte man in der DDR gemacht.

Nur bringen die Übungen viel weniger als man meint.

Außerdem ist aktuell immer noch die Wahrscheinlichkeit viel zu gering, das wir zeitnah in ein Krieg geraten , was so ein Vorgehen rechtfertigt.

Ist das der Fall dann macht man das Fach "Werkunde Unterricht" das es in der DDR gab und intensiv hier kritisiert wurde ( Volk hier vergisst vieles) zur Realität.

Schulen sollten Fähigkeiten für das Leben vermitteln, nicht für das Sterben.
Meiner Meinung nach hat das da nichts verloren. Dafür gibt es Bundeswehr, Reservisten und andere Vereine.
Man sollte Leuten in der Ausbildung immer wieder vermitteln, dass es von Vorteil ist Konflikte mit friedlichen und diplomatischen Mitteln zu lösen und dass alles andere nur die letzte Lösung sein kann. Wer dann eine Laufbahn im Bereich der Landesverteidigung beschreiten möchte, kann das ja später machen.

SirAndiusNr2  19.01.2024, 13:46

Klar, man bildet Soldaten zum Sterben aus🤦‍♂️

Auch wenn die Idee murks ist, so toppt das deine Antwort nochmal.

Man bildet Soldaten aus, damit sie effektiv das Land verteidigen können und ihre Überlebensfähigkeit dabei steigt.

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