soll es in Deutschland ein grundeinkommen geben oder soll es bei hartz 4 bleiben?
weshalb meint ihr soll es ein grundeinkommen geben oder warum sollte hartz 4 bestehen bleiben?
7 Antworten
Heute Abend 21.45 Uhr kommt darüber ein interessanter Bericht auf Phoenix
Sozialhilfe und Arbeitslosengeld gehören wieder getrennt, eine Frechheit ist das.
... Grundeinkommen als Pauschale ist natürlich günstiger für die Rathäuser/Landkreise, weil sie Personal einsparen.
Ich fürchte nur, dafür werden dann die guten und üppigen Leistungen nach dem Hartz wegfallen/reduziert.
Ich persönlich finde es gut, dass es eine soziale Absicherung für Menschen gibt, die nicht selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen können. Wie man das jetzt nennt oder wie diese Absicherung genau aussieht, kann man sicherlich diskutieren.
Wenn du auf ein bedingungsloses Grundeinkommen für Alle anspielst, sehe ich das kritisch. Bei keinem Modell, dass ich mir bisher angeschaut habe, hat mich die Finanzierung überzeugt.
Ich persönlich finde es gut, dass es eine soziale Absicherung für Menschen gibt, die nicht selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen können.
Natürlich muss man da einen Unterschied machen. Menschen die könnten aber nicht wollen, muss man halt entsprechend motivieren.
Motivieren wie das?Entweder ist ihnen das frühe Aufstehen zuviel,die Arbeit macht keinen Spass welchen Arbeiter macht die jeden Tag Spass sicher den wenigsten oder sonst noch Ausreden.Der einzigste Weg wäre denen die Gelder so zu kürzen das die müssen anders ist es nicht möglich.Und dan prahlen die noch herum eckelhaft.
aber mit hartz 4 ist es doch nicht anders im momment oder?
Der einzigste Weg wäre denen die Gelder so zu kürzen das die müssen anders ist es nicht möglich
Die Frage wäre ob so etwas die Arbeitsaufnahme fördert oder doch eher die Kriminalität? Dann betrifft es ja auch oft Kinder, die ja nichts für ihre Eltern können.
Ich habe da jetzt auch keine wirkliche Antwort drauf.
Das Grundeinkommen ist nur dann eine gute Sache, wenn es deutlich höher als Hartz IV ist.
Das die Lebenshaltungskosten ( Lebensmittel, Mieten, Gesundheitskosten ect.) dann auch enorm steigen müssen ist dir bekannt? Die Leute die weiterhin keinen Bock auf Zuverdienst haben hätten also nicht mehr Geld zur Verfügung.
Nur so kann eine Inflation verhindert werden.
Für "Wuschhartzer" lohnt sich das nur wenn Mieten und Gesundheitskosten weiterhin vom Steuerzahler gezahlt werden würden, das kannst du den Steuerzahlern nicht verkaufen.
Das Märchen von der Lohn-Preis-Spirale ist sattsam bekannt und abgedroschen wie nur was, zudem regelrecht falsch. Nach dieser Version dürften Lohnabhängige nie für Lohnerhöhungen eintreten, denn die Inflation fräße ja regelmäßig die Lohnzuwächse wieder auf. Komisch nur, dass die Arbeitgeber so erbittert gegen Lohnerhöhungen kämpfen. Iss halt so, dass auf diese Weise deren Profite geschmälert werden, was sie sich nicht eingestehen wollen.
Davon mal abgesehen hat Luxemburg den höchsten Mindestlohn und keinesfalls explodieren dort die Preise.
Es ist also klar erkennbar, dass die Bourgeoisie auch in der Angelegenheit ihre Nebelwerferei betreibt, um fortschrittliche Forderungen die Spitze zu nehmen, wenn möglich abzuschmettern und unreflektierte Menschen wie du, schlucken das anstandslos. (wie der Herr, so`s Gescherr)
Höhere Grundsicherung hat nicht der Lohnabhängige zu zahlen, sondern die Arbeitgeber, die Verursacher der Arbeitslosigkeit, so einfach ist das, tapferer Bundesbürger.
Am Thema vorbei, es ging mir nicht um "böse Kapitalisten".
Du kannst nicht Geld verteilen das nicht erwirtschaftet wurde, informiere dich mal zum Thema Inflation. Wie willst du ohne Preiserhöhungen den Euro stabil halten?
Einfach nur mehr Geld drucken und verteilen ist eine dümmliche Vorstellung, das gab es schon mal.
Dümmlich ist es vielmehr, an diese Lohn-Preis-Spirale eisern festzuhalten. du übersiehst ganz einfach, dass andere Anbieter dann zu günstigeren Preisen auf dem Markt erscheinen, das Warenangebot erweitert wird, wenn die Kaufkraft steigt.
Deine pro-kapitalistische bzw. bürgerlichen Ansichten kannste dir also in die Haare schmieren.
um wieviel höher sollte es deiner Meinung nach sein? 20% - 50% ?? oder deutlich mehr ?
Die Linke hat da recht realistische Vorstellungen, statt jetzt 400 und paar "Gequetschte" sollten es 600 € sein, Mietübernahme und Heizung kämen natürlich noch hinzu. Damit hätte der Arbeitslose etwas weniger als 200€ mehr in der Tasche und käme dann einigermaßen über die Runden und könnte zudem so eine gesellschaftliche Teilhabe realisieren.
genau an diesen vorschlag dachte ich auch,vielen dank
Die nicht für ihr Lebensunterhalt sorgen können oder wollen?Finde da besteht ein Unterschied,wer es aus wirklichen gesundheitlichen Gründen nicht kan da wäre ein Grundeinkommen okay.Aber nicht für welche die gar nicht arbeiten wollen obwohl die es könnten.