Sinn des Lebens?

10 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Anonymos456450

es gibt sicher viele Möglichkeiten, für sich einen Sinn im Leben zu definieren. Mancher findet tatsächlich einen Weg, der eine gewisse Zufriedenheit mit sich bringt. Doch viele scheitern auch! Wer an Gott glaubt und das mit einbezieht, was er über ein zufriedenes und glückliches Leben sagt, wird möglicherweise überrascht sein.

Im Grunde sind wir Menschen mit dem Bedürfnis erschaffen worden, nach Gott zu fragen. Davon sprach auch Jesus Christus, als er sagte: "Glücklich sind die, denen bewusst ist, dass sie Gott brauchen" (Matthäus 5:3).

Einem Menschen, dem dies nicht bewusst sind, fehlt aus nach Jesu Worten ein wichtiges Element für ein glückliches und sinnvolles Leben. Gelingt es uns jedoch, ein enges, persönliches Verhältnis zu Gott zu entwickeln und führen wir ein Leben, dass sich an seinem Wort ausrichtet, kann das echte Erfüllung und Zufriedenheit bringen.

Wenn man sich etwas näher mit der Bibel beschäftigt, erfährt man, dass Gott für die Menschen nicht nur ein Leben von 70 oder 80 Jahren vorgesehen hat. Das ursprüngliche Vorhaben Gottes war es, dass wir für immer am Leben bleiben sollten. Durch Sünde und Tod ist die Sache zwar etwas anders verlaufen, doch hält Gott nach wie vor an seinem Vorsatz bzgl. des ewigen Lebens fest.

Dass Menschen die Aussicht auf ein ewiges Leben haben, geht aus vielen Stellen der Bibel deutlich hervor, wie z.B. auch aus folgender Aussage aus dem Johannesevangelium: "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat." (Johannes 3:16).

Obwohl also grundsätzlich jedem die Möglichkeit offen steht, ewiges Leben zu erlangen, sind dennoch bestimmte Voraussetzungen daran gebunden. Eine der wichtigsten wird in dem zitierten Bibeltext genannt: Glauben an Jesus Christus auszuüben. Glauben "auszuüben" schließt jedoch mehr ein, als lediglich von der Existenz der Person Jesu Christi überzeugt zu sein.

Wie Jesus an anderer Stelle sagte, muss man bereit sein, ihm nachzufolgen, also einem ähnlichen Lebensmuster zu folgen. Jeder, der das mit allen Konsequenzen tut, wird feststellen, dass er ein äußerst sinnvolles, ausgefülltes und befriedigendes Leben führt, ein Leben mit sogar endlosen Perspektiven.

LG Philipp


Philipp59  08.06.2024, 16:22

Sehr gerne! 😊

0
Philipp59  09.06.2024, 06:14

Vielen Dank für den Stern! :-)

LG Philipp

0

Der Sinn des Lebens ergibt sich, meiner Meinung nach, durch Lebensumstände. Zumindest würde ich das in meinem Fall so sehen.
Es beginnt schon damit, dass man (oder besser ich) zuerst einmal mit den Folgen der Kindheit auf die Persönlichkeit zu kämpfen hat und die negativen Auswirkungen versucht aufzuheben.
Daraus ergeben sich Ziele, was man für sich persönlich erreichen möchte. Daran zu arbeiten ist für mich auch Lebenssinn.

Zu den Zielen gehören für mich Gelassenheit, die Fähigkeit, Situationen nicht nur aus subjektiver Sicht zu betrachten und im Endeffekt wäre Weisheit ganz schön. ;-)

Ich habe meinen Sinn gefunden. Meine Meinung zum Sinn, vielleicht hilft Dir das:

Man kann natürlich Spaß haben. Man kann sinnvolles tun, z. B. Menschen helfen, für andere da sein, sich für die Umwelt einsetzen oder Geld spenden. Ich setze mich z.b. für fairen Handel ein.

Ich bin Christ. Viele Menschen sind der Meinung, dass Gott dem Leben Sinn gibt. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Das Universum hat sich 13.820.000.000 Jahre lang Mühe gegeben um dich zu erschaffen. Ganz schön viel Zeit, für diese Vorbeitung, oder?

Daher möchte das Universum dass du, der nun über Bewusstsein, Neugier und Verstand verfügt, das Universum erforscht, betrachtest und bewunderst. Das ist der Sinn des Lebens. Das Universum kann sich durch dich selbst erforschen.

Guck also durch ein Teleskop, schau dir Fotos von Hubble und James Webb auf nasa.gov an und lerne was.

 - (Psychologie, Sinn, Sinn des Lebens)  - (Psychologie, Sinn, Sinn des Lebens)  - (Psychologie, Sinn, Sinn des Lebens)

Die Pflicht ist mein Lebenssinn.

Für die Zivilisten bin ich die autoritär, Schutz und Hilfe. Meistens führt das zu Dankbarkeit aber natürlich hasst man mich gerne für meine blosse Existenz. Im Internet führt das gerne zu Hasstiraden und Morddrohungen. Tatsächlich erst vor ein paar Minuten. Erneut Todesdrohungen in den Nachrichten.

Ich stehe da drüber. Ich lebe um zu helfen aber auch um den Leuten ihre Grenzen aufzuzeigen.

Ich finde das alles sinnvoll und es erfüllt mich auch wenn die Drohungen übers Internet etwas nerven.


AutodidaktZ  22.05.2024, 17:16

Naja, ich bezweifle das eine bloße Existenz jemanden interessiert, nichts für ungut. Ich glaube die Menschen von denen zu redest, hassen eher das war du darstellst, einen Menschen der vermeintlich genau die Grenzen kennt.

versteh mich nicht falsch ich finde es legitim das jemand wie du sagt, bis hier hin und nicht weiter, somit Menschen Grenzen aufzeigst.
Doch du bist eben auch nur ein Mensch und Menschen wie du haben schon oft grauenvolle Dinge oder zumindest moralisch fragwürdige Dinge getan. Deshalb zeig etwas Verständnis.

0
Nelanus  22.05.2024, 18:24
@AutodidaktZ

Bis zu einem gewissen Grad kann ich Verständnis zeigen.
Die Leute sehen mich und ihnen ist meistens völlig egal was ich genau tuhe. Uniform, Justiz und die autoritäre Grenze zugleich.
Doch das wirkt sich auf mich ebenfalls aus, denn ich erfahre sinnlose Ablehnung weil "Der komische Staatstyp".

Eines verstehen Menschen ebenfalls nicht:
Wenn jemand mal wieder im Gericht austickt und was stockdummes tun will, ich ihn aber aufhalte dann schütze ich nicht die Justizarbeiter sondern den Täter.
Wenn er jemanden verletzt sind die Konsequenz fatal und das ist es nicht wert und solange ich es verhindern kann wird er nicht aufgrund seiner emotionalen Probleme die nächsten Jahre in einer Isolationszelle verbringen.

Und ja... Natürlich hat der Dienst schon "grausames" verlangt.
Ich musste mal 2 Kinder gewaltsam von ihrer Mutter trennen, weil die Justiz ihr per Urteil das Sorgerecht entzogen hat.
Habe ich gezögert? Ja. Wollte ich es nicht tun? Ja.
Musste ich weil eine gottverdammte Armee zur Verfügung steht die den Befehl ausführt, insofern ich es nicht tuhe? Ja.
Menschen verstehen oft nicht: Ich bin kein Entscheidungsorgan, sondern nur ein weiteres Werkzeug. Der Leiter-Posten ist genau so ans Gesetz gebunden wie jeder andere, auch wenns nicht schmeckt.

0
AutodidaktZ  22.05.2024, 18:56
@Nelanus

Richtig, aber du wirst mir sicher beipflichten, dass es Menschen in einer ähnlichen Positionen gibt, die sich nicht annähernd so viel Menschlichkeit behalten haben wie du. ( klar aus gutem Grund, dennoch)

Außerdem scheint die Welt nicht besonders fair oder gerecht. Und es nicht selten Fehlentscheidungen seitens der Entscheidungsträger gibt, wodurch sich Menschen nicht nur ungerecht behandelt fühlen sondern auch machtlos. Das dann der ein oder andere ausrastet ist verständlich.

Ich kann sehr gut verstehen, dass es dich zumindest nervt, aber ich hoffe das es dich nicht belastet oder dich abstumpft.

Irgendwann bist du Entscheidungsträger und hoffentlich weiterhin herzlich und liebevoll soweit es dir deine Position erlaubt.

in Entscheidungspositionen geht es für gewöhnlich um Gerechtigkeit für das große Ganze, eben nicht um die des einzelnen.

und so sind z.b. Mütter wie die beschriebe, nur in ihrer Gesamtheit ein Problem und verursachen Ungerechtigkeit für die Allgemeinheit.

z.b könnte die Allgemeinheit sonst denken es wäre angemessen so und so mit seinen Kindern umzugehen, was wieder zu massiver Ungerechtigkeit führt.

Aber wir Menschen sind dazu prädestiniert aufs spezielle zu achten und nicht aufs allgemeine, wie es ein Entscheidungsträger eben muss.

Und so sind Taten deiner/eurer seits im speziellen übertrieben oder ungerecht, doch im Anbetracht des allgemeinen doch angemessen und gerecht.

0