Sind wir villeicht Gehirne im Tank, denen diese realität bloß vorgespielt wird?

5 Antworten

Die Frage der Realität ist komplex. Im Grund basiert alles auf Energie oder elektro-magnetische Prozesse (wenn ich nicht falsch liege). Ergo wäre ein Baum aus Energie im Macrokosmos oder der Quantenebene. Ebenso der Effekt der Sonnenstrahlen der verschiedene Wellenformen im sichtbaren Spektrum reflektiert und von uns gesehen werden kann. Bleiben wir bei Wellen, auch hören beruht auf Wellen. Fühlen, Denken basiert wieder auf Energie usw.

Sie beinhaltet die Natur unseres Bewusstseins, die Rolle des Bewusstseins in der physikalischen Welt, die Entstehung von Bewusstsein. Die Idee, dass wir möglicherweise in einer "Matrix"-ähnlichen Simulation gefangen sind, ist ein beliebtes Thema in Philosophie und Wissenschaft. Es gibt Hinweise (im Universum, bei schwarzen Löchern in der Quantenphysik) die auf ein hypothetisch, holographisches Universum hindeuten können.

Obwohl es möglich wäre, dass die Welt, in der wir uns befinden, bloß eine simulierte Realität ist, gibt es keine Beweise. Die Vorstellung, dass wir in einer Simulation gefangen sind, wird oft als "simulistische Annahme" bezeichnet und basiert auf der Idee, dass Multiversen existieren könnten, einschließlich eines, in der hochentwickelte Lebensformen simulierte Universen erschaffen.

Einige Argumente für die simulistische Annahme sind:

1. Das "Beobachter-Paradoxon": Wenn die Simulation von intelligenten Wesen erstellt wurde (John Wheeler und Max Tegmark). Hinweise auf eine Simulation oder ein Hologram, wären Informationen die man aus einen schwarzen Loch stammend angenommen hat.

2. Fortschritte in der KI-Forschung: Mit zunehmenden Fortschritten in der künstlichen Intelligenz könnte es möglich sein, dass Menschen in Zukunft simulierte Welten erzeugen können. Dies würde unsere heutige Welt in einer solchen Simulation ähnlich machen.

3. Der "Überlegenheitsprinzip": Dieses Prinzip besagt, dass wenn eine fortgeschrittene Zivilisation die Fähigkeit hat, Universen zu simulieren, sie wahrscheinlich bereits ein solches System aufgebaut hat, um ihre eigene Existenz zu garantieren. Vermutlich um in uns weiter zu leben.

Es ist jedoch wichtig anzuerkennen, dass es auch Argumente gegen diese Annahme gibt. Einige Gegenargumente sind:

1. Die "Gedankenexperiment-Falle": Kritiker argumentieren, dass Gedankenexperimente wie das "Beobachter-Paradoxon" zu falschen Schlussfolgerungen führen können und es wichtig ist, empirische Beweise für die simulistische Annahme vorzulegen.

2. Das Problem der Simulation: Es stellt sich die Frage, wie man eine solche Simulation erstellt. Die Simulation einer Welt erfordert eine enorme Menge an Rechenleistung und Ressourcen, was unwahrscheinlich ist, wenn man bedenkt, wie viel Energie bereits von der Menschheit verwendet wird. Dennoch wissen wir nichts von anderen Lebewesen, in der jetzigen Realität, die enorme Energiemengen produzieren könnten um eine Art Universum zu erschaffen.

3. Die "Böse-Ziel-Falle": Alternative Erklärung zum Beobachter Paradoxon.

wo sollen die gehirne herkommen ohne fortpflanzung und wer steuert und programmiert das ganze

Stoerfaktor5 
Fragesteller
 23.02.2024, 18:57

Ausserirdische?

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Vielleicht gibt es nur EIN Hirn im Tank, dem vorgespielt wird, es gäbe ganz viele Menschen, Tiere und Lebewesen...

PaulSmart  24.02.2024, 21:33

Von wem vorgespielt? Oder dieses Hirn langweilt sich und hat sich deswegen Planeten, Menschen, Mungos ausgedacht.

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LastDayofEden  24.02.2024, 21:36
@PaulSmart

Wollte gerade sagen, vielleicht denkt es sich das alles selber aus...

Und streitet sich dann mit sich selbst darüber, ob es nun von einem Gott erschaffen oder evolutionär entstanden ist, und welches der Götter, die es sich ausgedacht hat, der besser sei, und welcher der Lehren, die es sich selber ausgedacht hat, die einzig wahre sei...

So kann man sich wahrhaft eine Ewigkeit selbst beschäftigen. 😅

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Nein, ich wäre so unmöglich zu sein

Ich sehe mich eher als ZNS im Cockpit.