Sind Freikirchen gefährlich?
Ist das alles sektenmässig und nur Kohle zählt oder wie?
5 Antworten
Nicht alle, aber es gibt einige schwarze Schafe.
Eine Bekannte von mir hat damals eine solche "Kirche" besucht. Sie war emotional etwas "instabil", nachdem sie einige schlimme/traurige Dinge erlebt hat. Diese "Gemeinden" erkennen solche Menschen sofort und nutzen die Schwächen schamlos aus, um einen zu manipulieren.
Am Ende hatte sie Wahnvorstellungen und bildete sich ein, "Gott" habe sie für irgendetwas "auserwählt" und sie müsse seine "Anweisungen befolgen". Man bedenke dabei, dass wir hier von einer klugen, hochgebildeten, beruflich selbständigen und erfolgreichen jungen Frau sprechen.
Man sollte sich genau informieren, bevor man sich mit solchen skurillen Gruppen einlässt.
Aladins Frage aus seiner Lampe kroch.
seine Frage stank und roch,
wie solche Fragen eben riechen,
wenn sie aus seiner Flasche kriechen,
um zu denunzieren und zu hetzen,
oder gar um zu verletzen,
jene die er gar nicht kennt,
weil er meistens in seiner Flasche pennt.
Meine Antwort lautet für dich,
weich er von mir und verkriech er sich,
denn Christus hat sie frei gemacht,
drum sieh dich vor und habe acht,
auf deine spitze kleine Zunge,
O´Aladin du böser Junge. 😁
LG
Für mich sind Freikirchen keine Sekten. Diese Merkmale treffen auf die meisten Freikirchen nicht zu:
- Einschränkungen der Meinungsfreiheit von Gruppenmitgliedern,
- Einschränkungen der Bewegungsfreiheit von Gruppenmitgliedern,
- wirtschaftliche Ausbeutung der Mitglieder durch lange Arbeitszeiten und minimales Gehalt,[18]
- sexuelle Ausbeutung oder Fälle von sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen durch Gruppenmitglieder,
- Menschenrechtsverletzungen durch gruppeninterne, gerichtsähnliche Verfahren,
- Personenkulte um die Anführer der betreffenden Gruppe, z. B. Osho (Bhagwan),[19]
- Familienkonflikte, insbesondere wenn ein Elternteil oder Kinder die Gruppe verlassen haben oder wollen,
- Behinderung von Kindern beim Zugang zu Ausbildung, ärztlicher Versorgung und Familienangehörigen außerhalb der Gruppe. (Quelle Wikipedia)
Bei den beiden letzten Punkten kann es Probleme bei allen Religionsangehörigen geben, aber nie so stark wie in einer Sekte, wie ich sie verstehe.
Im weiteren gibt es nicht DIE Freikirche. Die Unterschiede sind sehr gross. Zum Teil auch in der Bewegung selber.
Wegen der Kohle würdest Du keiner Freikirche beitreten. Denn der Lohn des Pastors und die sonstigen Gemeindekosten übernehmen alles die Mitglieder der Gemeinde. In der evangelischen oder katholischen Kirche kostet Dich die Mitgliedschaft viel weniger.
Es gibt auch viel mehr Freiwilligenarbeit als in den grossen Landeskirchen.
Ich bin selber nicht Mitglied einer Freikirche, habe aber oft Veranstaltungen diverser Freikirchen besucht. Weil die Musik und die Predigten sprechen mich dort mehr an.
Eine Freikirche, die vor allem die Jugendlichen und jungen Erwachsenen anspricht und zur Zeit boomt, ist das ICF - https://www.icf.church/de/locations/.
Zwei Beispiele dieser Kirche:
Nein, das kann man so generell nicht sagen... Freikirchen heißt erst mal nur, dass sie anders als die großen Konfessionen, also evangelisch und katholisch, oder auch altkatholisch und alt-lutherisch, auf Kirchensteuereinnahmen durch den Staat verzichten... meist sind es Glaubensgemeinschaften, die im 18. oder frühen 19. Jahrhundert entstanden sind...
Es gibt aber natürlich auch Freikirchen, die ähnlich wie Sekten glauben, dass sie allein im besitz der Wahrheit sind und nur ihre Mitglieder das Heil erfahren... da wird es dann bedenklich. Aber beispielsweise die evangelischen Freikirchen in Deutschland sind zwar theologisch eher konservativ, aber sich nicht gefährlich...
Sind Freikirchen gefährlich?
es gibt sicher einige Beispiele dafür, aber nicht alle davon sind gefährlich. Vielmehr sollte man sich in den großen Kirchen endlich mal die Frage stellen, warum es solche Freikirchen gibt. Die gibt es doch nur deshalb, weil sich die großen Kirchen von der Klarheit der Bibel fast schon von Anfang an entfernt haben, insbesondere was die Lehre Jesu laut den Evangelien betrifft. Stattdessen ist denen wichtiger, was ein Apostel lehrte, der als einziger nie zu Jesu irdischer Lebzeit unterrichtet wurde, sondern stattdessen in der Christenverfolgung ein ganz eifriger war. Darüber sollte man mal ebenso nachdenken, wie darüber, was mit Petrus in Rom eigentlich geschah. und woher in diesem Zusammenhang der Begriff Petruskreuz stammt.
Ist das alles sektenmässig
Ganz sicher nicht alles.
und nur Kohle zählt oder wie?
Darüber sollte man sich in den großen Kirchen wohl bei den Freikirchen am allerwenigsten aufregen, denn wenn man beispielsweise der RKK oder der EKD angehört hat man erst gar keine Wahl, was das angeht, dass man Geld an Kirchen abdrückt, denn dann wird das gleich steuerlich einbehalten. Für Freikirchen gibt es aber keine finanzielle Unterstützung durch den Staat, sondern da ist es so, wie es laut der Bibel eigentlich sein sollte, nämlich durch freiwillige Spenden.
Besonders dreist ist aber besonders in den großen Kirchen, dass sowohl Steuern eingenommen werden, aber zudem noch freiwillige Spenden für jede einzelne Angelegenheit von Restauration, humanitärer Hilfe bis hin zu anderen Unternehmungen erbeten werden, denn das, was man normalerweise schon zahlt, sollte eigentlich dafür verwendet werden, wofür die noch zusätzlich Geld haben wollen, also was zum Geier machen die mit den jährlichen Billionen oder Billiarden an Steuergeldern? Da sollte man mal wirklich darüber nachdenken.
Erstens mal hat diese Frage jemand anderes wieder hineingestellt und zweitens, warum beleidigst du mich? Ich respektiere alle Religionen und ich bin ein gottesfürchtiger Mensch! Ich bin nur böse wenn mir andere Böses tun wollen!