Sind Filme wichtig für Gefühle?

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Filme können gefühlsmäßig sehr viel Input geben - von den Schauspielern, ihren Rollen, der Filmmusik, Atmosphäre, die der Film rüberbringt.

Bücher lesen überlässt dabei mehr der eigenen Vorstellung. Das kann einen auf andere Gedanken bringen, sie sortieren helfen, einen aber auch darin gefangen lassen.

Außerdem stellt sich das Ergebnis eher nach längerer Zeit ein als bei einem Film eben. Da ist dann der Lieblingsfilm vielleicht besser.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bei manchen schon.

Geht bestimmt einerseits darum, wie Filme an sich wirken, und auch wie diese Filme speziell wirken und welche Storyelemente sie beinhalten.
Man fühlt sich meist zu ganz bestimmten Sachen immer wieder hingezogen, obwohl man das nicht immer so genau merkt.

Natürlich, genau so wie Bücher. Sie geben dir einen Einblick darauf wie andere Menschen das Leben sehen und welche Gefühle sie haben. Das gilt im übrigen auch für Musik. Jeder Austausch ist gut, wenn es dir nicht gut geht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Interessiert an der Welt & versuche Teil davon zu sein

Nötig sind sie nicht, aber eine "Kraft" können sie haben, ja.

Ich gucke mir "Die Brücken am Fluss an" wenn ich mich traurig und unglücklich fühle. Die letzte halbe Stunde des Films heule ich mir die Augen aus dem Kopf, aber seltsamerweise geht es mir danach jedes Mal besser.