Lesen, weil man sich ändern will? Ich glaube nicht, dass das funktioniert - bei mir zumindest nicht.
Ich habe mich bzw. mein Denken verändert, WEIL ich gelesen habe und zwar die Bücher, die mich wirklich interessiert haben. Mein Bauchgefühl funktioniert da sehr gut, meistens reicht es, ein paar Seiten reinzulesen.
Viel Erfolg!
Du wirst selbst am besten wissen, was für dich okay ist. Hauptsache du hast Spaß am Lesen :-)
Bin neugierig. Was lesen Achtzigjährige denn so?
Ich kenne eine frisch 90 Jahre alt gewordene Frau, die noch fleißig liest - und zwar keine Arzt- oder Groschenromans :-)
Bücher von Dörte Hansen, Juli Zeh, John Ironmonger, Ewald Arenz, Haruki Murakami. Delia Owens, Bonnie Garmus....
Sicher ist das nicht die Regel, aber "Alt = Arztromane" sollte man auch nicht einfach annehmen :-)
Meine Mutter hat auch noch mit Mitte 80 gelesen, da allerdings mehr ind Richtung Dora Heldt
Jonathan Stroud: Lockwood & Co - 5 Bände
Neal Shusterman: Accelerati-Reihe - 3 Bände
Michael Scott: Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - 6 Bände
Jenny Nimmo: Charlie Bone - 8 Bände
Eoin Colfer - Die Artemis Fowl Reihe
Cornelia Funke: Tintenwelt - 3 Bände
Vielleicht ist ja was Passendes für dich dabei...
Eine der wenigen Serien, die ich mir nach Jahren ein zweites Mal angesehen habe.
Hab die letzten Wochen zwar Serien geguckt, aber nichts dabei, was ich empfehlen könnte. Die letzte Serie, dir mir wirklich gefallen hat war "The Waterfront"
Ich habe bis Mitte der 3. Staffel durchgefalten - ist nichts für mich...
Diese Frage habe ich mir früher auch gestellt und mich dann durch einige Bücher gequält. Lies die Bücher, die dich interessieren und die dir Freude machen :-)
Nicht nur einmal..., machmal wegen Traurigkeit, machmal weil mich Geschichten tief berühren. z.B.
Anna McPartlin: Die letzten Tage von Rabbit Hayes
Dan Gemeinhart: Die wirkliche Wahrheit
Patrick Ness, Siobhan Dowd: Sieben Minuten nach Mitternacht
Robert Seethaler: Ein ganzes Leben
Agustina Bazterrica: Wie die Schweine (hier mehr wegen Entsetzen...)
Matthias Brandt: Blackbird
Hayley Long: Der nächstferne Ort
Finn-Ole Heinrich: Die Maulina Schmidt -Trilogie
John Green: Eine wie Alaska
Stefanie Höfler: Mein Sommer mit Mucks
Sehr alt (Anfang der 80-er), aber immer noch in guter Erinnerung:
Die Foxworth-Saga von V. C. Andrews
Richard Bachman (Stephen King Pseudonym): Brennen muss Salem
Es von Stephen King hat mir auch Gänsehaut beschert
Peter James: Stirb ewig
Ich glaube nicht, dass sich das mit dem Kopf bzw. Verstand regeln lässt - zumindest bei mir funktioniert das nicht.
Tu das, was dir gerade Spaß bringt, dann regelt sich das von ganz alleine. Irgendwann "stolperst" du über ein Cover oder einen Buchtitel oder jemand empfiehlt dir ein Buch oder du liest was darüber oder... oder... oder..., und plötzlich ist die Lust zum Lesen wieder da.
Ich kenne allerdings nur die neue (2024) Matlock-Serie mit Kathy Bates in der Hauptrolle. Hat mir gut gefallen...
Ist schon viele Jahre her, dass ich es gelesen habe. Falsch machen kannst du damit auf jeden Fall nichts.
Je mehr man liest, umso anspruchsvoller wird man - ich jedenfalls ;-)
Meine Lesezeit ist mir einfach zu kostbar, um Bücher zu lesen, die mir nicht wirklich gefallen.
Natürlich darfst du das..., wäre ja noch schön, wenn irgendwer einem vorschreiben würde, wie man Bücher zu lesen hat :-)
Lässt sich so nicht beantworten. Ich empfehle meiner Nichte völlig andere Bücher als beispielsweise meiner Freundin, meiner Tante oder meiner Mutter
Nur weil ich bestimmte Bücher toll finde, muss das bei anderen absolut nicht so sein. Ich muss schon ein bisschen was über die Person wissen, der ich ein Buch ans Herz lege.
Je nach Ausgabe zwischen 400 und 450 g
Wenn es auch einfach nur eine wunderschöne, berührende Geschichte sein darf, empfehle ich diese hier:
Deborah Install: Der Roboter, der Herzen hören konnte
Der Engländer Ben Chambers hat eine Frau und ein Haus. Damit ist er zufrieden – eben so zufrieden, wie man sein kann, wenn man eine Frau und ein Haus hat und sonst nichts tut.
Doch eines Morgens sitzt ein Roboter in seinem Garten, betrachtet die Pferde auf dem Feld hinter dem Haus und geht einfach nicht weg. Der kleine Roboter heißt Tang, ist von oben bis unten mit Schmutz und Öl verschmiert und entpuppt sich bei genauerer Inspektion als ein Uralt-Modell der ersten Generation. Ben weiß nicht, was er mit dem Schrotthaufen anstellen soll, doch der verfolgt ihn von nun an auf Schritt und Tritt und möchte sein Freund sein.
Als Ben zufällig bemerkt, dass sein kleiner Roboter Flüssigkeit verliert, erkennt er, wie sehr ihm der Kleine ans Herz gewachsen ist.. Und plötzlich will er, dass Tang repariert wird. Auch, wenn er dafür einmal kreuz und quer durch die ganze Welt reisen muss, um den Hersteller ausfindig zu machen. Ihre gemeinsame Reise wird zu einer lebensverändernden Erfahrung.
Schwedische Autoren wurden schon viele genannt, deshalb einen Schwenk nach Norwegen
Ich liebe die Krimis um Kommissar Konrad Sejer von Karin Fossum