Sind diese Gedanken narzisstische Gedankengut?
In der Religion zb. Islam will der Gott unbedingt, dass die Leute anerkennen, dass er existiert. In Islam muss man immer betonen: es gibt keinen Gott außer Allah
Das ist das wichtigste da. Wer das nicht anerkennt, ist ungläubig und muss die Hölle erwarten.
Das klingt für mich wie menschliche narzisstische Gedankengut aus dem Mittelalter.
Kein anspruchsvoller Gott denkt so
Sogar ein Mensch mit Wissen und Selbstbewusstsein kann nicht so denken.
Weil es eine Sünde ist an andere Götter zu glauben? Man sieht ihn als eine höhere Macht, und man denkt er hat uns erschaffen. Das kann man nicht narzisstisch nennen.
Wieso will er das alles?
7 Antworten
Der Ansatz in den monotheistischen Religionen ist ein anderer.
Im Polytheismus gab es viele Götter, die man sich gewogen machen musste. Die Konzentration auf einen Gott war auch ein Befreiungsschlag gegen die Macht der Tempelpriester.
Gläubige sollen sich anständig gegen ihre Mitmenschen verhalten. Da das nicht alle aus Überzeugung tun, wird mit Strafe nach dem Tod, der Hölle gedroht.
Narzissmus ist so alt wie die Menschheit. Nicht Gott ist narzisstisch, sondern wird von Menschen benutzt, Machtansprüche durchzusetzen.
Giwalato
Es gab schon immer Menschen, die Religion für ihre Zwecke instrumentalisiert haben.
Fakt ist aber auch, daß die Wissenschaft noch immer nicht alles erklären kann. Es gab den Urknall. Aber was war davor?
Religionen versuchen Antworten auf ungeklärte Fragen zu geben.
Narzissmus in Reinform. Und somit ziemlich ungöttlich, will ich meinen.
Aber das ist ja auch kein Wunder, war doch die Gestalt Muhammad als mutmaßlicher Erfinder des Islam gemäß zahlloser islamischer Überlieferungen - sofern diese authentisch sind - mit nahezu 100%iger Wahrscheinlichkeit Narzisst und Psychopath. Zusätzlich dürfte er auch einige Zwänge gehabt haben, was man an den diversen Ritualen (Gebet, Waschungen etc.) ablesen kann, die er seiner Anhängerschaft per sunnah auferlegt hat.
Jap, Narzissmus pur.
Und es wird noch härter:
Hätte Hitler direkt vor seinem Ende noch den Islam angenommen, wäre er dafür in den Himmel gekommen, er hätte all seine Sünden in diesem Moment getilgt. Nur weil er sich Allah zugewendet hat.
Ein Atheist jedoch kann dort niemals hin, für ihn gibt es nur die ewige Hölle, eben weil er ja Ungläubiger ist, auch wenn er ein Leben wie Mutter Theresa geführt hat.
Anerkennung ist für Allah alles. Narzisst hält.
Natürlich. Das kann bei monotheistischen Religionen schon mal passieren:
- Ich, dein Herr und Gott, bin ein narzisstischer Gott, der Nicht-Heiligung meines Namens rächen kann bis ins dritte und vierte Glied.
Aber glücklicherweise haben nicht alle Gläubigen ein derartiges Gottesbild.
Gruß, earnest
Natürlich ist das Narzissmus pur!
Das kommt aber bekanntlich nicht von Allah (den es nicht gibt), sondern von seinem Erfinder, Mohammed, DER war nämlich Narzisst und hat seinen Narzissmus in Allah hineinprojiziert.
Die völlig inkompetente Bemerkung, die als "Nachfrage" verkleidet war (die aber keine ist) - beweist den Ungeist der Menschen, die solchen Rattenfängern auf den Leim gehen.
Ja Mohhamed war wohl ein Narzisst, das stimmt wohl.
Man erkennt ja auch gut wie sich der Islam von der Zeit von Mekka und Medina verändert hatte.
Der von Menschen erfundene - bisweilen narzisstische jeweilige Gott - wird also von Menschen benutzt, um gegenüber anderen Menschen Machtansprüche durchzusetzen?
Ja, ich denke, so kann man es durchaus sagen.