Sind die Grünen schuld das die AfD so stark ist?
6 Antworten
Nein. Ich kann verstehen, dass man unzufrieden mit der aktuellen Regierung ist, bin ich selbst auch teilweise. Wer jedoch aus Reaktion darauf eine in Teilen gesichert Rechtsextreme AfD wählt, hat wenig kapiert. Wenn dir etwas nicht passt dann starte Petitionen, besuche/veranstalte Demos oder engagiere dich anders politisch. Aber eine Partei zu unterstützen, deren Lösungen auf sämtliche komplizierte Probleme, es ist, gegen unbeteiligte Minderheiten zu hetzen, sollte keine Option sein.
Ja, die Grünen. Aber auch die Merkel und die SPD-Faeser. Bevor Merkel 2015 die Grenzen für die Masseneinwanderung weit öffnete, war die AfD eine bedeutungslose Partei. Danach begann ihr unwahrscheinlicher Aufstieg. Die Grünen haben von jeher die Parole verbreitet: Deutschland ist ein Einwanderungsland! Also herein mit all den Fremden, die fast immer Armutsflüchtlinge waren und sind und von Deutschland mit Milliarden verköstigt und in Wohnungen untergebracht wurden und immer noch massenweise untergebracht werden. Alles geht auf Kosten der Steuerzahler, vor allem die Bauern lassen sich dieses Schröpfen durch einen verrückt gewordenen Staat nicht mehr länger bieten. – Jetzt ist ein Verbot der AfD im Gespräch. Dabei muss unbedingt - vor dem Bundesverfassungsgericht - diskutiert werden, wer das Aufkommen der AfD verschuldet hat; andererseits, ob es nicht die patriotische und nationale Pflicht einer Partei wie der AfD ist, gegen das unkontrollierte, massenhafte Heinströmen fremder Menschen aus aller Welt nach Deutschland vorzugehen, da Deutschland durch dieses Anbranden von riesigen Massen von Migranten überfordert ist, seine Wirtschaft in den Abgrund segelt und der Staat allmählich regierungsunfähig wird. Die anderen sog. etablierten und sog. demokratischen Parteien haben von jeher die Hände in den Schoß gelegt und dem Treiben der Grünen und der SPD- Faeser tatenlos zugesehen. Allenfalls waren sie bereit, völlig untauglichen Gegenmaßnahmen gegen Fäsers Agieren zuzustimmen. Vor allem gegen das unverantwortliche Agieren von Merkel, die den Massenansturm der Migranten ausgelöst und immer weiter betrieben hat, hat kein CDU-, kein SPD-Politiker irgendwann einmal protestiert. Merkel hat sogar gesagt, wenn ihre unkontrollierte Massen-Migrantenpolitik nicht weiter fortgeführt wird, wäre dieses Deutschland nicht mehr ihr Land. Keiner aus der CDU, keiner aus der SPD (damals große Koalition) hat aufgemuckt, alle haben durch Stillschweigen die Merkelsche Migrations-Politik unterstützt bzw. gut geheißen.
Eine Ergänzung: Das Bundesverfassungsgericht wird mit Sicherheit das geduldete, ja von der Regierung forcierte Hereinlassen von Millionen Fremder in unser Land nicht gutheißen können, zumal dadurch die Substanz des Volkes verändert wird. Dieses bewusst forcierte Bestreben der Minderheitsregierung Rot-Grün-Gelb kann nicht dazu führen, dass das Verfassungsgericht diejenige Partei (AfD), die sich vehement gegen dieses volkswidrige und auch verfassungswidrige Verhalten der Minderheitsregierung von jeher gestemmt hat, verbietet. Das wäre geradezu grotesk. Im Gegenteil, die Parteien, welche die Regierung tragen, müssten verboten werden, da sie eindeutig gegen den Staat und gegen das Staatsvolk handeln, dessen Existenzgrundlagen sie sichtbar vernichten. So heißt es denn auch im Art. 21 II: "Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen,... den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig."
In drei Bundesländern gilt die AfD als "gesichert rechtsextremistisch", bundesweit ist sie ein Verdachtsfall.
Aus Protest eine autoritär-rechtspopulistischen verfassungsfeindlichen Partei aktiv zu wählen und den Weg zu bereiten und dann zu sagen ich hätte keine andere Wahl, die Grünen haben mich dazu gezwungen, ist zu einfach!
Schuld sind die bisherigen Wähler der AfD und Leute die sie in Wahlumfragen wählen würden. Also die 5-7% Rechtsexterme und 13-15% die meinen es ist ok aus Protest mal wieder Rechtspopulisten an die Macht zu verhelfen.
Bei jeden Umfragehoch nimmt die Distanz zwischen Parteifunktionären und Extremisten weiter ab und um so mehr verbreiten AfD-Abgeordnete zunehmend völkische und antidemokratische Inhalte. Und auch daran sind die Leute schuld und nicht die Grünen!
Ja, wir haben gezielt Menschen so erzogen, dass sie vor nichts mehr Angst haben. Und das ist natürlich kontraproduktiv, wenn eine andere Partei als einzige Währung "Angst" hat. Wer in so einem Umfeld aufwächst, versteht vielleicht nicht, dass wir Menschen und Meinungen respektieren.
Nicht ausschließlich. Die Grünen wie die SPD (inhaltlich eh dasselbe) sind halt mit ihren Herzensthemen (Bürgergeld ohne Grenzen, Mindestlohn ohne Produktivitätsteigerung, Energieideolgoie, usw.) in logische Folgen gelaufen:
- Preissteigerungen
- weniger bzw. kein Abstand mehr zw. Bürgergeldempfängern und Erwerbstätigen (je nach Einzelfall)
- Standortschließungen/Industrieabwanderungen
Das kommt grade bei den Normalverdienern nicht gut an, die spüren das am Meisten. Und eine FDP lügt halt wie gedruckt. Die haben keine Mehrbelastungen versprochen. Und daraus wurde eine CO2 Preiserhöhung, die der Verbraucher zahlt. Eine Mauterhöhung, die im Endeffekt der Verbraucher zahlt usw.
Diese links-grüne Politik mit all ihren Themen hat genau das bewirkt. Und wenn sie wie Nouripour das so schön gesagt hat "...keinen Grund sehen etwas anders zu machen....", wird die AfD weiter wachsen.
Keine Frage.
Aber wenn das Leben in Deutschland stetig teurer wird (Pflege, Lebensmittel, Heizem/Gas, Strom, Bezin bzw. Spirt, Wohnraum und und und) und man ohne, dass die Industrie gesund wächst einen höheren Niedriglohn einführt, was passiert?
Die Unternehmen erhöhen die Preise weiter. Ich bin links in manchen Themen, aber wenn man dort das Augenmaß verliert wie z.B. beim Sozialstaat generell die Finanzierbarkeit - dann läuft man in probleme, die im Endeffekt immer die Steuerzahler ausgleichen müssen. Seis generell die Pendler (beim Spirt), die Bauern, Die Gastronomie (Mehrwertssteuer) usw.
Wir haben einen Arbeitnehmermarkt. Die Unternehmen zahlen an sich der Ausbildung bzw. der Qualifikation entsprechende gerechte Löhne, weil sie die Arbeiter brauchen.
Dass man die in Deutschland zukünftig immer weniger braucht (Werkschließungen, Personalabbau), ist der Politik geschuldet. Dass es grade im Niedriglohnsektor zum Preis bzw. Lohndumping kam, ist maßgeblich der Migrationspolitik geschuldet.
Niemand würde für 8€ arbeiten gehen.
Auf deinen Kommentar "Mindestlohn ist sinnvoll" hab ich mit "Keine Frage" geantwortet. Inwiefern bin ich denn jetzt gegen den Mindestlohn? Sehr ermüdend mich ständig wiederholen zu müssen.
Ich bin für eine Unterstützung von schuldlos arbeitslos gewordenen Menschen (Betriebsbedingte Kündigung, Werksschließung, etc.), die auch schon ins Sozialsystem eingezahlt haben.
Sonstige Menschen brauchen nichts. Aus Deutschland kommend hat man alle Möglichkeiten, wer diese zu Schulzeiten nicht nutzt - aht es sich selber verbockt. Wer einen Flüchtlingsstatus hat, hat Anspruch auf Unterkunft und Verpflegung - keine Geldleistungen.
Niemand würde für 8€ arbeiten gehen.
Und welches Problem verursacht der Mindestlohn dann genau?
Dass diese Mehrkosten für das Unternehmen über die Preise an die Verbraucher weitergegeben werden. Wird auch Lohn-Preisspirale genannt.
Also sollen die Leute doch für 8€ arbeite gehen oder was nun? Wenn man von einem Vollzeitjob nicht mehr leben kann hat doch auch niemand was davon.
Das liegt aber nicht an den Löhnen, das liegt daran dass das Leben stetig teurer wird, meist politisch verantwortet
Und die Afd hat z.B. welche Lösung dass die OPEC die Preise für Rohöl senkt (um mal ein Beispiel heruaszugreifen)?
Mindestlohn ist schon sinnvoll und notwendig.