Sind AfD-Hasser undemokratisch?
Das Wort Demokratie stammt aus dem Griechischen und bedeutet "Volksherrschaft". D.h. in der Demokratie ist das Volk der staatliche Souverän (die oberste Staatsgewalt) und die politischen Entscheidungen werden durch den Mehrheitswillen der Bevölkerung gefällt.
Akzeptieren die „Hater“ den Willen der Anderen nicht, der nicht ihrem Willen entspricht?
27 Stimmen
8 Antworten
Erstaunlich, dass Hass salonfähig geworden ist.
Vor ein paar Jahren hieß es noch: "Gegen Hass im Netz!" und jetzt wird er hier legitimiert
Natürlich sind sie das. Eine andere Meinung zu haben ist okay und demokratisch. Hass natürlich nicht.
Die sind sogar sehr demokratisch! Nur dass die AfD in ihren Reihen etliche Kameraden hat, die unser Grundgesetz ablehnen. Das gefällt den überzeugten Demokraten wenig.
Und das interessante an der Demokratie ist, dass es wirklich um den Mehrheitswillen geht. Und der ist nun mal gegen die AfD! Auch wenn die AfD das nicht einsehen mag.
Und um das mal ganz klar zu stellen: Ich "hate" die AfD nicht. Das ist ein Begriff aus dem Tiktok Kindergarten. Ich lehne sie ab!
Toleranzparadoxon.
Die AfD ist ja mehr oder weniger die Partei-gewordene Intoleranz.
"Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen."
Du kannst hassen wen du willst. Unsozial und auch etwas undemokratisch wirds aber, wenn man Wähler bestimmter Parteien schädigen will.