Sicherheitspersonal in öffentlichen Verkehrsmitteln ist...?
17 Stimmen
7 Antworten
nachdem es immer mehr Personen gibt die Spaß darin finden öffentliches Eigentum zu beschädigen ist es kein schlechter ansatz.
Und so mancher Zeitgenosse würde sich auch sicherer fühlen
Ich bin in der Ausbildung zum Berufskraftfahrer und höre über Kollegen auch nur selten das sie oder Fahrgäste Angegangen werden (eigentlich noch nie). Und es hat ja bisher auch gut funktioniert. Nur weil (ja es ist schlimm) jemand durchgedreht und im ICE Leute absticht muss nicht Sicherheitspersonal in jedem Zug oder Bus sein. Es gibt durchaus schon ab und zu Sicherheitspersonal im Schienennahverkehr. Wenn jemand abgestochen wird kann der Sicherheitsdienst auch nicht von wagen 1 zum wagen 9 sprinten. Da ist es dann meißtens schon zu spät.
Mal wieder wird an Symptomen gedockert, statt die Ursachen klar zu benennen und anzugehen. Brauchen wir Böllerverbote, mehr Polizei, Betonblöcke vor Weihnachtsmärkten, Verbote von Schweizer Taschenmessern, mehr Kamera, Videoüberwachung, Sicherheitspersonal, Körperscanner und Sozialarbeiter, oder die Erkenntnis, dass nicht jeder in diese offene Gesellschaft passt und man jemanden, der in kurzer Zeit nach seiner Ankunft als angeblich Schutzsuchender nach 15 Gewalt- und Sexualdelikten auch mal konsequent ausgewiesen wird.
In einigen Städten ist gerade für Frauen der ÖV unbenutzbar.
Es bräuchte mehr Präsenz der Bundespolizei. Keine privaten Sicherheitstypen, die sich als solche aufspielen.
Aber auf jeden Fall wichtig.
gerade die BPol sollte entlastet werden um sich mehr auf die hoheitlichen Aufgaben konzentrieren zu können... dort fehlen tausende von Beamten....
Bevor ich private Dienste mit Polizeirechten ausstatte, habe ich lieber Polizeibeamte, die einen Diensteid geleistet haben und mit strengen Kriterien ausgewählt sind.
Private Sicherheitsdienste sind oft voll mit Leuten, die mit Grund bei der Polizei abgelehnt sind. Da wird es bei vielen auch scheitern, wenn es um die Erteilung der notwendigen Waffenscheine geht, die du brauchst, wenn du sie bewaffnen willst.
Gleichzeitig ist die Ausbildung in eine polizei-ähnliche Professionalität teuer, die U-Bahnwache in München, die du als Beispiel bringst, wird u.a. auch von Trainern der Polizei ausgebildet. In der Folge wird auch die Sicherheitsdienstleistung teurer - und wo ist dann der Vorteil im Gegenzug zur Polizei?
Erzwungene Professionalisierung hat zwei Dinge zur Folge: Massive Kostensteigerung und Personalmangel, weil man dann ganz viele Kandidaten aussortieren muss.
Es hat nichts mit Hetze gegen Sicherheitspersonal zu tun, wenn man beschreibt, was da an Sicherheitspersonal draußen rumläuft und wie sie sich verhalten. Zum aktuellen Zeitpunkt ist das nämlich ein Witz. Was du übrigens mit "zumindest nicht die wenigen professionellen" auch bestätigst.
Auf meinen Bahnfahrten über das gesamte letzte Jahr hinweg bin ich kaum einem Sicherheitsangestellten begegnet, der sich professionell verhalten hat oder überhaupt Deutsch sprechen konnte. Wie soll ich mich bitte im Notfall an jemanden wenden, der mich nicht versteht? Selbst die Security an unserem Uni-Campus früher war eine Versammlung absolut unbrauchbarer Wichtigtuer. Ziemlich teure Wichtigtuer übrigens. Keine Spur von deeskalativem Verhalten etc. Bei vielen hat man mit Recht den Eindruck, der massive Bizeps war wohl das einzige Einstellungskriterium.
Und solche Leute gehören nicht bewaffnet. Es hat schon seinen Sinn, dass man diese Berechtigung nur unter sehr strengen Auflagen bekommt. Und bewacht von solchen bewaffneten Pfeifen kann sich kein Mensch sicherer fühlen, im Gegenteil.
Von mir aus sollen sich private Sicherheitsdienste mit besoffenen Fußballfans prügeln. Das ist nämlich etwas, was unsere Polizei seit Langem unnötig belastet. Was man da einspart, könnte man für wirkliche Sicherheit einsetzen.
Es braucht Polizei und zwar wieder flächendeckend und verlässlich. Keine einzelne Polizeistreife der Landespolizei in einem Flächenlandkreis und keine Bundespolizeistation irgendwo alle 150 Kilometer an einem Bahnhof. Das ist die aktuelle Situation.
Da hast du leider Recht.
Da wir aber eine Ministerin haben die ihre eigene Ideologie vor die Interessen des Staates legt wird das nichts.
Die Bundespolizei bräuchte eigentlich zehntausende mehrstellen.
Ebenfalls die LaPos.
Man hat schon wegen des Personalmangels Polizeiaufgaben an billige Pvt Dienste ausgelagert. Das ist einfach nur absurd. U.a die Bewachung von Polizeieinrichtungen oder Schutz von Judeneinrichtungen.
Wir brauchen einfach auch eine große Polizeireform. Wir haben in vielen Ländern auch eine hohe Flukation da neue Beamte Aufgaben übernehmen müssen für die sie sich eigentlich nicht beworben haben.
Da macht der Anwärter der studiert und co hat Objektschutz. Klar hat der keinen Bock drauf.
Bundespolizisten kommen an Flughäfen obwohl sie an Bahnhöfe wollten.
Es braucht einfach eine Reform.
Aber zusätzlich braucht es nunmal eine professionalisierung der privaten Dienste.
Wie u.a der ÖPNV Schutz. Das ist nunmal echt keine Pol Aufgabe.
Einfach professionalisieren. München ist da ein Vorbild. Besset gesagt die U-Bahnwache.
Bei uns in Bielefeld machen das nur Abduls ohne Ausbildung und Ausrüstung.
Man braucht einfach private Kräfte. Natürlich sind professionelle Firmen teurer aber das sollte auch so sein.
In Italien oder Spanien gibt es Anforderungen und eine folgende Ausbildung um im Sicherheitsdienst zu arbeiten.
Und warum immer die Aussage "Bei der Polizei abgelehnt". Vieler der Aufgaben im pvt Dienst haben nichts mit Pol Aufgaben zu tun.
Besonders für viele Ex-Soldaten ist die Branche attraktiv.
Natürlich braucht es eine Professionalisierung.
Eigentlich selbstverständlich.
Oder willst du das ÖPNV-Sicherheit,Center-Sicherheit,Objektschutz,Werkschutz von Polizisten gemacht werden?
Schließlich geht es da auch um Kritische Infrastruktur.
Häfen,Raffinerien oder Kraftwerke.
Natürlich braucht es da professionalisierze Sicherheitsdienste die einen Einstellungstest und eine Ausbildung durchlaufen haben.
Welche die im Umgang mit Pistolen und Sturmgewehren ausgestattet sind.
Aber dieses gehetze und diese Aussagen voller unwissenheit bringen niemandem etwas.
Das ist ja Schwachsinn.
Die Polizei hat ein Milliardenloch.
Es braucht einfach gesetzliche Vorschriften für Sicherheitsfirmen.
Erzwungene professionalisierung.
Immer diese Hetze gegen Sicherheitspersonal, das ist einfach nur mehr als zum kotzen.
Private Sicherheitsdienste müssen mehr Rechte erhalten und halt zwingend professionalisiert sein.
In Frankreich tragen die Bahnwachen Waffen.
Die Münchener U Bahnwache auch.
Kein Wachmann will sich als Polizist oder Rambo aufspielen.
Zumindest nicht die wenigen professionellen.
Es braucht mehr Polizei ja aber auch eben mehr Sicherheitskräfte die hochgradig professionell sind.