Seit 2 Jahren kein Moslem mehr?

8 Antworten

Ein weiser Entschluss.

Als ich nach der Klosterschule austrat, lebte ich von diesem Zeitpunkt an frei und unbeschwert. Frei von allen unsinnigen, widernatürlichen Regeln und Zwängen.

Ich lebe immer noch glücklich und zufrieden und dennoch nach ethischen Werten. Helfe anderen, die in Not sind so gut ich kann, betreue Jugendliche auf ihren Weg zu Erwachsenen, sorge für meine älteren Nachbarn usw.

Dafür braucht es keine Religion. Das kann jeder.

Sie sehen den Makel, das eine Ideologie die vereinen sollte, dich von ihr getrennt hat. Und bevor es die Idee von Einheit war, die trennt, was unter Gottes Gedanken im Menschen unmöglich sein soll (xD), muss es in dem Fall ein fehlerhaftes Wesen sein. Ein Wesen, was sich von Gott trennen kann, und jenseits diesen existiert. Was unmöglich sein sollte, wenn alles Gott ist.

Und so hat man sich die Sünde ausgedacht. Wenn Gott es nicht schaffen konnte, dich mit Gott zu vereinen, dann muss etwas sein, was Nicht-Gott ist. Ein Etwas von ähnlicher Macht, was dem Segen des Einen entgegengesetzt sein könnte.

Und da war der Teufel erfunden. Denn nur ein Unheil, was den einen Geist nicht geistig war, kann das bewirken. Und das was nicht Gott ist, wenn Gott Schönheit und Liebe ist, wäre sein Gegenteily

Und hier kommt die Angst ins Spiel. Es ist Angst die uns zeigt, wo Gott nicht ist, statt zu sehen das es unsere Entscheidung ist, Gott darin zu fürchten. Und so hat sich die Angst zum Zeugen aller Sünde gemacht.

Sie fürchten dich , weil sie wissen das ihr Wissen von Gott einen Makel haben muss, in dir seinen Frieden zu unterbrechen. Sich selbst nicht zu betrachten, die Trennung von Gott durch ihren Glauben an Gott kreiert zu haben.

Noch Fragen?

Lass mich raten. Alle Personen die Kritik äussern sind selbst Muslime?

Das ist relativ normal. Also Allgemein bei religionen. Je Fundermentaler oder sektenartiger desto schlimmer ist das meistens.

Das Problem sind meistens die eigenen überzeugungen der Gläubigen. Das kann vom schlichtem das sie nicht wollen das du in der hölle oder ähnlichem landest. Oder nach dem tod nicht bei ihnen bist (z.b. in der familie) reichen bis hin zu konkreten antiatheismus. Also das ungläubige menschen weniger wert sind. Keine Moral haben. Schlechte menschen sind. Ausgelöscht gehören. Imgrunde der gleiche müll den auch antisemiten den juden andichten.

Bei muslimen und ich denke auch bei Juden (und eventuell noch anderen) gibt es denke ich noch einen sonderfall. Nämlich das die religion oft stark mit der eigenen Kultur verwoben ist. Und somit jemand der die religion ablehnt, so gewertet wird das man sich auch von der eigenen kultur gänzlich abwendet. So marke: Jemand der türkischer herkunft ist aber kein muslime sein will, will auch kein türke mehr sein.

Hinzu kommt noch ein weiterer allgemeiner faktor.

Wenn ich mir persönlich etwas verbiete. Sagen wir schweinefleisch essen. Weil ich es es als schlecht empfinde. Dann passiert es durchaus das man jemanden anderen dafür kritisiert oder abwertet sich nicht an das eigene verbot zu halten.

Anderes beispiel für soetwas: Man zwingt sich selbst 3 mal die woche ins fittnesstudio. Und jemand anderes ist die sache die einem selbst so wichtig ist vällig egal. In so einem fall neigen menschen dazu den anderen entsprechend abzuwerten.

Und jetzt hast du dir die Freiheit genommen, die jedem Bürger hierzulade zusteht: einer Religion anzugehören oder nicht anzugehören. An etwas zu glauben oder eben nicht zu glauben.

Diese Freiheit kollidiert halt mit der Angst vieler Menschen vor der Hölle, an deren Androhung sie glauben. Wenn du nicht daran glaubst, dann kannst du dir dein Schnitzel ruhig schmecken lassen und eine Halbe Bier dazu.

Kenne mich da nicht stark aus, aber sie scheinen es als eine Art eigenes Problem anzusehen. Vielleicht denken sie, es färbt auf sie ab und bringt der Familie Schande? Im Sinne von traditionellen Werten etc. Religionen aind aus alten Zeiten und gaben deshalb meinst traditionellen Werte wie Familärer Zusammenhalt, kein Zweifel an Gott erlaubt etc.