Seid ihr auch manchmal so froh keine Kinder zu haben?
Ich bin von Beruf Erzieherin. Zum Glück beherrsche ich mein Handwerk echt gut. Selbst die größten Terrorzwerge habe ich im Griff. Doch ich gebe ehrlich zu, dass sie unglaublich anstrengend sind. Obwohl ich ja nicht die komplette Erziehung übernehme, sondern nur einen Teil des Tages. Der Rest liegt bei den Eltern. 😏
Heute war ich zum Kaffeetrinken bei einer Freundin. Ich weiß von ihr, dass sie von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, was Kids angeht, aber gerne nach außen auf perfekte Mama und Klugschei*er macht. 🤦🏻♀️
Und ich ohne Kinder wüsste eh nichts von Erziehung 😡🤣
Dass ich täglich bis zu 20 Kids zwischen 2 und 16 Jahren betreue, ist nicht genug Erfahrung für sie 🤣.
Ein 11-jähriges Kind, das beim Hausaufgabenmachen ausflippt wie ein 2-jähriger in der Trotzphase 😳 war auch ne Show.
Auf ihr "Ja, was soll ich machen" erhielt sie nur ein "bin außer Dienst" 😈 .
Sie hält sich ja nie an Abmachungen und Ratschläge, also wieso sollte ich da weiter Energie reinstecken?
In solchen Momenten bin ich unglaublich froh, selbst keine Kinder zu haben und "meine" Kinder bei Feierabend wieder abgeben zu können.
8 Antworten
Ich habe auch keine und ehrlich gesagt auch wenig Interesse. Der Aufwand und Stress, die Sorgen, die Kosten… oh je! Wer Kinder möchte der möge gleich mehrere haben, eins mit für mich, aber ich bin da raus. 😅
Nö, ich bin unheimlich froh, daß ich Kinder habe, die sind großartig.
Wer Monster oder Terroristen zuhause hat, hat sie sich selber dazu erzogen. ☝🏻
Glaube es ist ein Unterschied, fremde Kinder zu betreuen, oder eigene Kinder.
Es ist eine ganz andere Art von Nähe die man zum eigenen Kind hat, als zu einem fremden Kind.
Jedes dieser 20 Kinder hat eine eigene Persönlichkeit und auf diese muss man eingehen können.
Als unser Kind in den Kindergarten kam, hatten Nonnen das Sagen in dieser Einrichtung. Große Rücksicht wurde da nicht genommen. Es herrschte ein diktatorischer Ton gegenüber den Kindern. Einige Kinder hatten Angst , wenn sie eine Nonne auf der Strasse sahen.
Es ist schon ein Unterschied, ob man eigene Kinder hat oder keine. Das Umfeld im Elternhaus ist ein ganz anderes, als im Kindergarten und das ist prägend.
Ja, bin auch froh keine eigenen Kinder zu haben! :-)
Allerdings wahrscheinlich aus anderen Gründen! ^^+gg
Und jetzt bin ich - zum Glück - zu alt dafür! :-)
Ein 11 Jahre altes Kind, dass beim Hausi machen ausflippt
Ein Kind, das (jenes, welches)...
Und ich ohne Kinder wüsste eh nichts von Erziehung
Stimmt ja auch
Oh je, du bist eine dieser Personen, die denken das man sofort die Weisheit was Kindererziehung angeht mit dem Löffel gefressen hat, sobald man eins ausgepresst hat.
Wenn du wüsstest wie viele Eltern ich von der Sorte täglich betreuen muss. Natürlich gibt es hier und da Naturtalente, aber die Realität ist, dass die meisten zu stolz sind Fehler einzugestehen und Hilfe nicht annehmen wollen, weil sie von sich so überzeugt sind. Und dann entstehen eben so Kids wie dieser 11jährige, der fürs Kacken belohnt werden will.