Seid ihr antiamerikanisch eingestellt?

Nein! 58%
Ja! 26%
Naja… 17%

78 Stimmen

31 Antworten

Nein!

Was nicht bedeutet das ich alles gutheiße was die USA tun.

Das bezieht sich aber nicht nur auf die USA. Kritisieren kann man in allen Staaten so einiges.

Nur in manchen mehr und in anderen weniger.

Naja…

Die USA sind unsere Verbündeten. Wir haben denen viel zu verdanken und nicht wenige von ihnen haben ihre Wurzeln "bei uns".

Was mir aber ganz und gar nicht passt sind Dinge wie deren Kapitalismus, deren selbstgegebenes Recht in Dingen der Spionage etc. und das auch sie uns ohne mit der Wimper zu zucken übern Tisch ziehen, wenn es ihnen einen Vorteil gibt.

Was die intern machen nehme ich denen gar nicht übel und die können zuhause gerne machen was wir wollen (von Leuten die sich hier das Maul darüber zerreißen was dort vor sich geht halte ich eher wenig). Was mich aber enorm stört ist eine hier zu Lande weit verbreitete Orientierung an deren Lebensart und (wirschaftliche) Vorgehensweise (ungebremster Kapitalismus, Ausbeutung von Ressourcen, übernahme von Tradiotionen, Stilen, Vorgehensweisen, Vergleichen...).

Wir sind wir und die USA sind die USA. Beide haben aufgrund ihrer Historie, Traditionen und Systemen unterschiedliche eigenarten. und wir sollten unsere behalten und nicht zu arg angleichen sondern unserer eigene Identität behalten und schützen. Ebenso unsere Unabhängigkeit ausbauen.

Tatsächliche habe ich amerikanische Freunde und genieße den Austausch sehr! Aber das klappt meines Erachtens nur, wenn man sich beidseitig als vollwertig ansieht und die nationalen Eigenheiten des anderen respektiert.

"Wir" sind da, zumindest aus meiner Sicht, viel zu oft viel zu... speichelleckend unterwegs. So ein Verhalten unsererseits kotzt mich an.

Meine Meinung.

Naja…

Das ist eine Frage der Definition. Ich bin weder vollkommen pro USA, noch kontra USA.

Seit der Kindheit bin ich ein großer Fan des Landes, aber nicht aufgrund politischer Gründe, sondern aufgrund der Natur, den Orten und den Sehenswürdigkeiten. Für mich hatte das immer einen riesengroßen Reiz.

In diesem Fall würde ich nicht behaupten anti zu sein. Ich bin aber definitiv anti wenn es um das System und die Politik der USA geht. Jedenfalls das große und ganze verheerende. Der Kapitalismus, die Spaltung zwischen arm und reich, die Bildung oder auch das Militär oder die Kriegspolitik. All das hasse ich wie die Pest. Nicht zuletzt der armselige Patriotismus und Nationalismus.

Ich denke aber dass mich das nicht zu einem anti-amerikaner macht, sondern zu einem Menschen der ein Problem mit diesen Dingen hat. Ob diese Politik nun aus den USA käme oder aus China oder Russland wäre dabei egal. Es geht mir um das Prinzip und nicht das Land selbst. Das Land selbst ist toll, aber die Menschen die dort leben sind eben nicht alle so großartig.

Woher ich das weiß:Hobby – Antifaschismus, Nihilismus, Sarkasmus, Apfelmus
Nein!

Nein, seit ich erwachsen bin nicht mehr. In meiner Jugend war es "cool", gegen "die Amis" zu sein. Aber man wird eben irgendwann auch reifer.

Ich empfinde die USA nicht mehr als das Land des "American Dream", und die extreme Spaltung der dortigen Gesellschaft ist besorgniserregend. Trotzdem sehe ich die USA als eine wichtige weltpolitische Macht an, die im Zeitalter zunehmender chinesischer Ambitionen und putin'schen Größenwahns gebraucht wird.

Ich würde mir einfach nur wünschen, dass dort mal wieder ein wirklich großartiger Präsident rankäme, dem es gelingt, das Land mit sich selbst zu versöhnen und den Menschen wieder Hoffnung zu geben.

Ja!

Ich hasse es wenn alles was von da rüberkommt verherrlicht wird, selbst wenn es der größte Müll ist kaufen es die Leute noch. Und die Kriegsgeilheit der Amis geht mir auch ziemlich quer. Meinetwegen brauchte es kein Amerika geben.