Schulpferd übernommen?
Hat jemand von euch sein ehemaliges schulpferd übernommen ? Wenn ja welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht ? Wie lange ist das Pferd vorher im schulbetrieb mit gegangen ? Und wie viel habt ihr gezahlt ?
9 Antworten
Ich selber nicht. Weil ich mir kein eigenes Pferd leisten kann. Ich hätte meinen „vierbeinigen Lehrmeister“ aber nach Möglichkeit gern gekauft. Und auch kürzlich, als ich bei einem Lehrgang war, hätte ich mein Lehrpferd am liebsten auf der Stelle eingepackt und mit heim genommen. Und mir ist auch völlig klar, dass man einen höheren Preis zahlt, wenn man einem Schulbetrieb ein gutes Pferd abnehmen möchte. Dafür weiß ich dann aber auch genau, was ich bekomme.
Umgekehrt habe ich aber schon auch mal miterlebt, dass ein Pferd, dass ich länger regelmäßig im Schulbetreib geritten hatte, von einer anderen Reitschülerin gekauft wurde. Sie ist ganz offensichtlich seit inzwischen bestimmt 10 Jahren glücklich mit dem Tier.
Auch hatte ich mal ein Pferd als Reitbeteiligung, welches aus einem Schulbetrieb raus gekauft worden war. Auch in diesem Fall ist die Besitzerin seit vielen Jahren glücklich mit dem Pferd.
Wenn man natürlich irgendwo ein relativ unbekannt3s Pferd aus einem schlechten Betrieb „befreit“, muß man auf alles gefasst sein - vor allem auf hohe Kosten für Tierarzt, Trainer, Reitlehrer.. um das alles, ohne wirklich erwarten zu können, dass man damit je ein ordentliches Reitpferd hat.
Nee, dafür schon einige in gute Hände abgegeben, ob als Dauerleihgabe, Geschenk oder verkauft.
Von 2 Jahren bei und gelaufen bis hin zu guten 15 Jahren im Schulbetrieb ist alles dabei.
Von 0 Euro bis mittleren niedrigen fünfstelligen Betrag ist alles dabei.
Ich hatte ein Schulpferd. Wichtig war, dass ich damit wo unterkam, wo den Wallach nicht gar so viele kannten. Ist das Pferd bekannt, hat man nie Ruhe. Jetzt habe ich Pferde von weiter weg. Viel entspannter.
Wir nicht, aber eine Freundin von mir.
Das war eine schlechte Erfahrung.Sie ritt in diesem Betrieb, immer auch diesem Pferd, dann hieß es die Stute solle verkauft werden, und ihre Mutter kaufte sie ihr.Nach ca 1 Jahr fing das Pferd an mager zu werden, und kam so zu uns an den Stall, und würde wieder einigermaßen aufgepäppelt. Dann kam die Tierärztin und machte die zähne des Tieres, und fragte, wie alt den die Stute sei, die Besitzerin sagte 19, sowie es auch im Pass stand.Dann sagte die Tierärztin, dass mit dem Pass was nicht stimmen kann, da sie laut Zahnalter ca. 28 ist.
Das arme Tier lief also noch bis 27 im Schulbetrieb, jeden Tag, ca. 3 Reitstunden lang.
Oh je, das Scheint wohl öfter zu passieren. Wir hatten auch einen Wallach bei uns im Verein, der hieß Buddy und war ein klasse Lehrmeister. Er wurde langsam schwächer und wir haben den Tierarzt kommen lassen, der laut pass 16 Jahre alte Buddy war in echt 31! Mittlerweile hat er einen schönen Platz bei bekannten gefunden und darf da sein lebensende grnießen!
Ist das schulpferd bei dir auch importiert?
Nein, die kam aus einem Stall bei uns in der nähe, vermutlich war sie Polipferd, das Brandzeichen können wir nicht identifizieren.
Unmöglich sowas .. und dann auch noch den Pass fälschen . Wahnsinn
Wir vermuten, dass sie es gar nicht war, aber sie es gemerkt hat, weil die besitzeein hat nur 2000€ mit Sattel und allem drum und dran gezahlt, und ca 1000€ hat schon der Sattel gekostet, weil der wohl neu war
Ich habe mein Schulpferd Appanatschie gekauft. Um auszuprobieren habe ich erst einmal eine RB genommen um zu schauen ob ich so auch mit ihr klar komme.Das würde ich dir auch empfehlen. Wenn das überall funktioniert (reit- platz/Halle, Gelände usw.) Dann kann man darüber nachdenken. Jenachdem wie gut oder schlecht der Reitbetrieb ist desto unterschiedlicher sind die Pferde/Ponys abgestumpft. Dann musst du eben damit rechnen dass das Pferd Krankheiten etc. Mitbringen kann. Wenn du das allerdings alles mit einrechnest musst du Jenachdem wie gut das Pferd ausgebildet ist von 5-10 tausend Euro rechnen. LG
Haben Sie eine eigene Reitschule ? Da haben Sie aber jemanden sehr glücklich gemacht 😊