Ja, als Kind ein paar Reiterwettbewerbe und ein E - Springen. Aber das ist nichts für mich, da fehlt mir der Ehrgeiz. Da kann ich es ja auch gleich lassen. Auf Turnieren scheue ich bei schönem Wetter mal gerne zu und esse ein Würstchen, aber reiten tue ich lieber im Unterricht oder entspannt im Gelände.
Ich sehe darin nur für alle Beteiligten die beste Lösung. Ich verstehe überhaupt nicht, dass du das in Zweifel ziehst.
Alternativ würde ich das ständig kranke Tier evtl einschläfern lassen, und das andere abgeben.
Probiere es aus. Für mich persönlich ist Gripp als solcher schlimm, da würden Reitsocken auch nichts dran ändern. Solche besaß ich noch nie. Ich trage Hosen ohne Gripp mit Stiefletten und ganz normalen Laufsocken, die grade über den Saum der Hose reichen, so dass einfach nur kein Stück nacktes Bein raus schaut.
Die Frage ist eher, wie deine Familie es DIR erklären kann, dass du dich da in etwas verrannt hast. Ein Pferd, das man besonders mag, sollte nicht zu einem romantischen „Romeo und Julia - Verhältnis“ stilisiert werden. Ich weiß, das ist in deinem Alter schwierig - ich dachte damals auch, ganz genau zu wissen, welches Pferd ich haben möchte - ein junger Hengst, den ich ebenfalls seit Fohlen an kannte. Also ich verstehe dich gut. Aber:
Als erstes ein junges Pferd zu kaufen, ist nie eine gute Idee. Denn auch, wenn du es schon von klein auf kennst, weiß niemand, wie es sich entwickeln wird. Und das junge Pferd, welches anscheinend schon beim Kauf das vorgesehene Budget übersteigt, wird in der Folge noch sehr viel Geld für die Ausbildung und möglicherweise immer wieder zu änderndes Sattelzeug verschlingen, samt recht viel begleitendem Unterricht für dich.
Du tust gut dran, dich für andere Pferde zu öffnen, und dich nach den Gegebenheiten zu richten.
Du mußt deine Aufgaben immer deinem jeweiligen Stand anpassen. Es ist normal, das man etwas mehr denkt, wenn man älter (und vernünftiger 😉) wird.
Wenn man Angst hat im Galopp, reitet man eben nur Schritt und Trab, bis man sich wieder sicher fühlt. Und wenn man sich auch dabei nicht sicher fühlt, weil das Pferd durchgehen könnte, schaut ma zu, dass es gesichert wird, indem man
1) nur da reitet, wo man entsprechende Verlasspferde vorfindet,
und 2) Longenstunden erhält, oder im Gelände auf einem Handpferd sitzt, so dass man in jedem Fall die Kontrolle an den erfahrenen Reitlehrer abgeben kann.
Zudem ist es hilfreich, wenn man schon nur im Urlaub reiten kann, übers Jahr Judo oder Ähnliches zu praktizieren. Da übt man sich in körperlicher Fitness, Reaktionsfähigkeit und vor allem darin, schmerzfrei zu fallen. Das Bewusstsein, sich im Fall des Falles einfach abrollen zu können, mindert die Angst beim Reiten sehr - denn wenn man tatsächlich nochmal fallen sollte (was ja kaum passiert, wenn man aus dem ersten Sturz was gelernt hat😉), kann man sich ja auf seine Reflexe verlassen, duezc die ernsthafte Verletzungen ziemlich ausgeschlossen werden.
Da gibt es wohl ziemlich viel. Google zeigt dir unzählige Möglichkeiten; insbesondere natürlich etliche Haflinger-Höfe.
Den Fuchsenhof in Seebarn und den Kollerhof in Neunburg vorm Wald habe ich schon besucht. Dort gibt es jeweils recht viele Schulpferde unterschiedlichster Rassen und Größe. Beide Höfe verfügen über Reithallen, und für fortgeschrittene Reiter werden, wenn die Umstände es erlauben , auch gesittete Ausritte auf gesattelten Pferden angeboten.
„Abend wird es in der Welt, leise kommt die Nacht“ ; wie eigentlich jeden Abend.
Als ich noch Stricken konnte, habe ich Socken gestrickt, und die Wolle immer im Fachgeschäft vor Ort gekauft.
Eigen immer, wenn ich was gebastelt habe, bin ich in Schreibwarenläden oder Fachgeschäfte für Bastelsachen gegangen.
Das letzte, was ich hergestellt habe, waren Wärmekissen. Die Stoffe besorgte ich im Stoffgeschäft, nur den Rapssamen für die Füllung habe ich im Internet bestellt.
Sehr schönes Bild übrigens !
“Repräsentativ“ oder nicht, ist doch völlig egal. Zocker weiß ich nicht - aber für IT - ler kann ich das auch so sehen.
Ja, ich denke auch, es mag daran liegen, dass jeder der beiden viel Freiraum für seine Betätigung braucht, und dem anderen dementsprechend auch gerne zugesteht. Dass sich der Komputerfreek allerdings bei gemeinsamen Treffen nur über dieses Thema unterhält, kann ich so nicht bestätigen. Die Menschen dieses Bereichs sind meinem Umfeld eher ziemlich mit Allgemeinwissen ausgestattet, und recht wissbegierig, so dass sie in anderen Begleitungen der Mitreiterinnen als anregende Gesprächspartner finden - nicht nur PC betreffend.
Auch gefällt es einigen, sich nach dem langen Arbeitstag im Büro auch mal in der Natur aufzuhalten, was anderes zu sehen, beim Reitturnier herumzuschlendern und sich die dort gewöhnlich angebotene Currywurst und den Kuchen schmecken zu lassen.
Und noch ein Gedanke dazu: auch Geld dürfte eine Rolle spielen. Im IT - Bereich hat man gute Chancen, einer ordentlich bezahlten Tätigkeit nachzukommen. Diese hilft natürlich mit, das aufwändige Hobby zu ermöglichen. Denn wenn ein Paar 2 Vollzeitarbeissplätze und noch nen Nebenjob braucht, um den Lebensunterhalt zu finanzieren, bleibt ja nichts übrig dafür.
Ich sehe einige Paare. Wo das Geld des Mannes noch nach alter Väter Sitte für den Lebensunterhalt der Familie reicht, um die Frau des Erlös ihres Teilzeitjobs samt und sonders für ihr Pferd aufwändet.
Weitere „gemeinsame Hobbys“ ? Ich weiß nicht , ob man die braucht. Meine bessere Hälfteund ich haben eigentlich keines. Jeder unterstützt den anderen so gut wie möglich in Alltagsangelegenheiten, man geht mal mit zu dessen Freunden, geht mal schön essen oder einfach nur sonntags spazieren…
Vertrau dem Pferd. Das ist ja hoffentlich entsprechend ausgebildet, und du mußt es „nur machen lassen“. Schau nicht auf die Stange, sondern über das Hindernis drüber und konzentriere dich nur darauf, dich in jeder Situation „mitnehmen zu lassen“.
Schule dein Gefühl dafür, in jeder Situation reaktionsschnell auf die Pferdebewegung einzugehen, so dass du es nicht behinderst.
Im leichten Sitz zu reiten, ist doch eigentlich normal beim Springen. Komplettes Einsitzen ist doch nur in bestimmten Situationen notwendig - diese bewältigen wir als Anfänger doch noch nicht.
Im Unterricht weist dich ja hoffentlich der Reitlehrer kompetent an, die Galoppsprünge beim Anreiten so einzuteilen, dass das Pferd passend hinkommt .
Das ist die rechtlich gültige Maßeinheit. Die Rasse ist da irrelevant. Natürlich sind einige Ponyreiter damit uneins - Islandpferdereiter sind in der Regel beleidigt, wenn ihre Tiere als Ponys bezeichnet werden, obwohl kaum eines von ihnen das Ponymaß überschreitet.
Das wird die hier leider niemand sagen können. Da müßt ihr euch schon die Mühe machen, die Reise genau zu planen, und vorher in den GemeindeVerwaltungen jeder einzelnen Kommune anrufen um nachzufragen.
Du bist zu langsam. Du mußt immer vorwärts treiben, bevor sie dazu kommt, umzudrehen oder zu steigen.
Tja - und das ist der Hauptgrund, warum man ohne fundierte Ausbildung keine „Tricks“ mit Pferden machen sollte. Sowas läuft ziemlich oft aus dem Ruder.
Mi h stört das überhaupt nicht. Meine bessere Hälfte dagegen bleibt hängen.
Zecken.
Was genau heißt „in meiner Nähe“? Und was betrachtest du als „passenden Verein“? Renommierte Stellen dafür sind in NRW natürlich die Landesreit -und Fahrschule in Langenfeld, oder Schulze - Niehus bei Warendorf.
Normale Ansprechpartner für die Suche findest du in den heimischen Reitinstituten; die andren Reiter dort haben ihre Abzeichen ja schließlich auch irgendwo gemacht, und sind dafür wahrscheinlich auch nicht alle quer durchs Land gereist. 😉
Das zu erarbeiten kann nicht Hauptaufgabe einer Reitbeteiligung sein. Im Rahmen zielführender Unterrichts mit viel Geduld kannst du da sicher dran mitwirken.
“Beibringen“ kann man das dem Pferd kaum. Das Galoppieren ist das Ergebnis gymnastizierender Vorbereitung.
Ein Sattel, der von vorne herein für dieses und jenes Pferd passen soll - noch dazu, wenn sie vom Typ her total verschieden sind, das wird eher nichts.
Man bestellt einen fähigen Sattler her, und der empfiehlt dir den Sattel, der deinem Pferd passt. Nicht umgekehrt! Oft ist es schon schwierig genug, grade für einen Haflinger einen Sattel zu bekommen. Da sollte man nicht voreingenommen ran gehen, weil man etwas“besonders schön“ findet. Der Sattler hat meist auch gebrauchte Sättel im Angebot, und setzt dich gegebenenfalls auf die Warteliste, bis was geeignetes bei ihm rein kommt.
Die Zeit verändert das. Mit entsprechender Gymnastik kann man wohl unterstützen.
Vermutlich findet sich hier auf GF niemand, der dort war, denn die Anzahl der Sportreiter unter den Nutzern hier hält sich sehr in Grenzen.
Aber der Hof hat doch eigentlich einen guten Ruf - Du warst ja schon dort, dann weißt du ja eigentlich m was Du dort zu erwarten hast. Wenn du tatsächlich mit deinen 12 Jahren innerhalb von 2 Jahren von ponyhoppeln auf A hoch gekommen bist, wirst du wohl wissen, dass wie viel Bereitschaft man da mitbringen muß, sich „schleifen“ zu lassen. Egal, in welcher Reitschule. Man muß immer damit rechnen, wo anders ein vernichtendes Urteil zu erhalten, weil die eigenen Erwartungen sich nicht mit dem Urteil anderer Reitlehrer decken. Hat man den Willen, sich koste es was es wolle darauf einzulassen, kann man in solchen Ställen meist immer was Positives mitnehmen.
Wie gesagt - ich war noch nie dort, aber das wäre aus der Ferne meine Einschätzung.