Schönste/beste Erinnerung an der Schulzeit?

12 Antworten

Für mich war es (bin zwar noch auf der Schule, aber aus den vergangenen Jahren), als ich meine (beste) Freundin kennenlernte. Wir wurden in Französisch nebeneinander gesetzt, weil ich alleine saß und die Lehrerin etwas "Ordnung" wollte, so wie sie es sagte.

Irgendwann fragte sie mich nach der Buchseite und ich ergriff die Chance und sprach sie auf ihren Harry Potter Pullover an. So kamen wir uns Gespräch und wir gingen noch am selben Tag zusammen Schulsachen kaufen. Seitdem sind wir Freunde.

Außerdem, wie ich in der 7. Klasse meine ehemals beste Freundin kennenlernte. Am Anfang hassten wir uns, doch bis vor wenigen Wochen waren wir unzertrennlich. Irgendwann hat halt alles sein Ende :)

Und was ich auch sehr schön in Erinnerung habe, war die einwöchige Englandfahrt, wo wir in Gastfamilien lebten. Das war in der 8. Klasse gewesen und es war ne schöne, aber auch anstrengende Zeit. Insbesondere die 16 stündige Heimfahrt hatte es in sich, auf der Hinfahrt ging es; weil alle so aufgeregt waren. Auf der Rückfahrt waren alle müde und wollten nur noch ins Bett xD

Und auch sehr gut in Erinnerung habe ich die Abschlussprüfungen in der Realschule 2018. Ich hab in allen Prüfungen besser abgeschnitten als erwartet (Englisch & Deutsch 2, Französisch 3 und Mathe 4) und durch meinen Notenschnitt konnte ich dann noch nachträglich am Gymnasium angemeldet werden, worüber ich damals unglaublich glücklich war^^

Schlechte Erinnerungen:

  • Ich hatte in der 5. Klasse Sport und grade als schlechtester den 5 Rundenlauf absolviert, als plötzlich ein paar Mädchen meinten, dass die was mit meiner Kleidung gemacht haben... Als ich dann in die Umkleide kam, war meine Kleidung komplett verdreckt...( Die war neu, dann sperrten sie mich in den Duschraum für 5 Minuten, bis ich mich befreien konnte)...

Die schönste ist wohl das Finden eines Osternests in der Grundschule obwohl ich eigentlich keines bekommen konnte weil meine atheistischen Eltern von diesem Brauch nichts gehalten haben...

Schon im Kindergarten ging ich also immer leer aus bei solchen Aktionen...

Das hat meiner Grundschullehrerin wohl nicht so gefallen... Sie hat also kurzerhand für mich auch ein Nest zusammengestellt mit ein bisschen Schokolade drin und so.

Als sie mich aufforderte, doch auch mal nachzusehen ob der Osterhase was für mich versteckt hat sagte ich ihr ganz erwachsen, daß das unmöglich sei. Ich weiß ja daß der nur Nester versteckt die von den Eltern vorher in der Schule abgegeben wurden. Und daß meine Eltern nichts abgegeben haben...

Naja, sie ließ nicht locker, also tat ich mal so als würde ich suchen. 😉

Den Moment, in dem ich dann ein Nest mit meinem Namen dran fand vergess ich nie! 😍😍😍😍😍😍😍😍😍

Und ein trauriger, aber dennoch schöner Moment war der letzte Schultag (ich war da der 6. Klasse) an meiner ostdeutschen Schule. Die POS, an der ich vor der Wende war, wurde nach der Wende aufgelöst und die Schüler/Lehrer auf die umliegenden Schulen verteilt...

Man kann sich das heutzutage wohl kaum noch vorstellen daß eine ganze Schulgemeinschaft so eng miteinander verbunden war daß es fast allen das Herz gebrochen hat daß die Schule nicht mehr weiter existieren durfte... Sogar der Direktor konnte seine Tränen nicht verbergen... 😢

Wir haben uns alle ganz herzlich voneinander verabschiedet. So ist der letzte Tag trotzdem positiv in Erinnerung geblieben. 😉

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Ich denke immer an unsere alte Schule und unsere frühere Schuldirektorin ,

ein Freulein Klee, sie sah aus ,wie die Oma von Tweety,

eine kleine alte Frau mit hochgestecktem weißen Haar Brille und blauen Kulleraugen

. Sie war streng und sehr katholisch.

Wenn es so ein oder zwei Mal im Jahr,in den Filmraum ging war das "Chefsache "

es war ein bisschen so wie Filmvorführung , in dem Film Gottes Werk und Teufels Beitrag falls den Jemand kennt

Fräulein Klee ,ging mit uns in die Dachkammer wo der Filmprojektor stand

und sie versuchte jedes Mal, den Vorhang vor das kleine Dachfenster zu ziehen,

um den Raum zu verdunkeln,was ihr aber nie gelang denn es war eine sehr alte Schule und der Vorhang bestand eigentlich nicht mehr aus Stoff, sondern nur noch aus ein paar Fäden

Sie bemühte sich aber trotzdem ,jedes Mal,

um dann erneut festzustellen ,dass es nicht funktioniert,worauf sie uns dann wiederholt erklärte ,dass die Schule sehr arm ist und kein Geld für einen neuen Vorhang hat.

Damals haben wir dieses wiederkehrende Ritual wie von Gott gegeben hingenommen,es war ja auch eine katholische Schule.

Heute als Erwachsene ,denke ich ,es hätte bestimmt Jemand ,gern für die Schule eine alte Gardine gespendet ,wenn Fräulein Klee darum mal gebeten hätte,

Meine Oma wäre vermutlich sogar bereit gewesen für die Schule, einen passenden Vorhang zu nähen.

Damals war ich nur zu klein um auf die idee zu kommen,Fräulein Klee eine Gardine zu überreichen. Ich hab mich immer gefragt,wie eine Schuldirektorin so unfähig sein kann, dass sie nicht mal eine Gardine wechseln kann.

Alles was mir einfällt war die Grundschulzeit, da bin ich gerne in die Schule gegangen und habe mit meiner Freundin ab und zu auch in der Unterrichtszeit gespielt.

Und als ich für ein halbes Jahr auf einer Klinikschule (Psychatrie) war, habe ich mich immer auf Schule gefreut. Ich konnte da das lernen was ich wollte weil man sich das Fach aussuchen konnte, das hat mir viel Spaß gemacht