Schlafparalyse als angenehm empfinden?

4 Antworten

Bei mir nicht so.

Ich empfinde Schlafparalyse soagr als derart unangenehm, dass ich teilweise sogar eher wach bleibe statt zu riskieren, erneut in eine Schlafparalyse zu geraten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Laie mit Interesse an Psychologie

Genau diese Angst vor Schlafparalysen machen sie doch erst unangenehm, versuche dich lieber locker zu machen. Sie sind nichts schlimmes und können dir nur Leid zufügen wenn du es zulässt. Viel mehr können sie richtig spannend werden wenn man sie richtig begreift.

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@Materianer
versuche dich lieber locker zu machen.

Wenn ich das kontrollieren könnte, dnan würde ich das sicherlich versuchen.

Allerdings scheint mich eine Art Panikreflex zum Aufwachen zu zwingen.

Viel mehr können sie richtig spannend werden wenn man sie richtig begreift.

Klarträume und so, ich weiß.

Auch da dasselbe Problem. Sobald ich in einem Traum weiß, dass ich träume, renne ich davon. In den zwei Träumen, an die ich mich spontan erinnere, führt das schlußendlich dazu, dass ich im Traum sterbe und dann aufwache.

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@Destranix

Ich verstehe das, es ist ein Prozess der dauert, ich habe auch manchmal noch Situationen die schlimm sind für mich im ersten Moment.

Es kommt halt denke ich auch auf deine Einstellung im Wachleben an, also du kannst versuchen dich nicht zu sehr auf diese schlimmen Erlebnisse einzulassen.

Sag dir "beim nächsten mal läufts besser" schmiede Pläne wie du das dann anstellen willst.

Bei mir klappt z.B. als letzter Ausweg fast immer die Augen zu schließen. Ja das geht auch wenns sich komisch anhört, dann wird alles schwarz und ich wache meistens auf.

Dir muss halt klar sein dass alles was du träumst auch immer nur von dir erschaffen wird. Wenn du etwas schlimmes träumst wird das von deiner Angst ausgelöst.

So kannst du auch ganz gut deine Ängste analysieren, klarträumen meinte ich eigentlich garnicht. Setze dich mit deinen Ängsten auseinander, stelle dich ihnen das kann dir nicht nur in der Traumwelt weiter helfen.

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@Materianer
Es kommt halt denke ich auch auf deine Einstellung im Wachleben an, also du kannst versuchen dich nicht zu sehr auf diese schlimmen Erlebnisse einzulassen.
Sag dir "beim nächsten mal läufts besser" schmiede Pläne wie du das dann anstellen willst.

Wie gesagt: Ich bin zwar bei Bewusstsein, aber dieses hat keine Kontrolle über meine Handlungen. Der verwendete Begriff "Reflex" passt eigentlich ganz gut.

Bei mir klappt z.B. als letzter Ausweg fast immer die Augen zu schließen.

Dazu müssten diese erst offen sein. Sind sie aber erst, wenn ich aufgewacht bin.

Bis dahin sind diese verschlossen. (Wohlgemerkt hat man oft dennoch den Eindruck, man würde das Zimmer oder Ähnliches sehen, auch wnen dem garnicht so ist.)

Dir muss halt klar sein dass alles was du träumst auch immer nur von dir erschaffen wird. Wenn du etwas schlimmes träumst wird das von deiner Angst ausgelöst.

Ich denke eher, dass es genau andersherum ist.

Der Körper gerät, warum auch immer, in einen Angstzustand. Dieser führt dann dazu, dass man albträumt.

So kannst du auch ganz gut deine Ängste analysieren

Die Angst, die ich in Träumen empfinde, ist meist komplett unbegründet oder unrealistisch.

Einen Zusammenhang zu reell existierenden Ängsten kann ich nicht erkennen.

Es ist eher so, als würde im Traum ein ganz anderer Gehirnteil angesprochen werden.

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Ich falle so 1-3 mal im Jahr in eine Schlafparalyse und habe sie von Anfang an als sehr angenehm befunden. Allerdings bin ich ein sehr neugieriger Mensch und habe eine Angststörung. Mir machen viele Dinge keine Angst die andere ängstigen und wiederum habe ich Panik vor absolut normalen Dingen 😊. Ich befinde mich in Paralyze oft bis zu einer Stunde in einer Schleife an Wachtraum und denke jedes Mal ich wäre bereits aufgestanden. Die Barrieren zwischen wach und Traumphasen scheinen bei mir im besonderen zu verschwimmen wenn ich auf dem Rücken liege. Ich emfinde das Gefühl vollkommen entspannt ins Bett gedrückt zu sein als wohlig und umarmend. Gerade eben hat mein Mann mich mit einem Kaffee aus einer solchen Episode herausgeholt. Meist braucht es aber einen Aussenimpuls.

Bei mir ist es leider nicht so. Ich fange an irgendwelche Dinge zu hören und das wach bewegen ist extrem anstrengend, körperlich und psychisch. Kann nur schnell atmen in der Hoffnung jemand wird wach und weckt mich auf

Ich bin als Kind oft "in den Schlaf gefallen" (in eine Art invertierte Traumlandschaft hinein). Fand ich auch angenehm und vermisse es.