Schach fehler?
Ein Kolleg meinte wenn man beim Schach verpennt und man den könig selber ins Schach stellt das es nicht zählt und man denn könig nicht schlagen darf stimmt das ?
8 Antworten
Den König darf man nie schlagen!
Wenn man den eigenen König ins Schach stellt, ist das ein illegaler Zug und muss rückgängig gemacht werden. Wenn in einer TurnierPartie dies geschieht, wird gemäß Regelung unterschiedlich verfahren.
Zum Beispiel :
Bei einer Notation wird letzte legale Stellung aufgebaut, inklusive eventueller Zeitstrafen.
Bei fehlender Notation wird weiter gespielt oder vom Schiedsrichter entschieden.
Unter Freunden im normalen Spiel geht man erstmal ein Bierchen oder Cola trinken.
Usw.
Den König am Ende zu schlagen macht keinen Sinn, denn das Spiel endet darin, dass der König im Schach steht (oder auch nicht, bei Patt oder mehr vorhandenen Figuren auf dem Brett z. B.) keinen legalen weiteren Zug hat.
LG und schönen Tag
Der König wird nicht geschlagen, er wird Schachmatt gestellt.
Und man darf den König auch nicht selbst ins Schach stellen, auch das ist gegen die Regeln des Spiels.
Beides würde die Partie ungültig machen.
Also würde zumindest den Zug ungültig machen. Wäre so, wie wenn man mit dem König zwei Schritte machen würde oder ein Bauer rückwärts gehen wollte: Es ist einfach nicht zulässig, man muß einen anderen Zug machen. Bzw. wenn das nicht möglich ist, endet das Spiel mit Patt.
Den König zu schlagen ist unmöglich weil bei einem matt das spiel vorbei ist.Wenn man den König selber ins Schach stellt ist das ein illegaler zug und muss ruckgängig gemacht werden.
Die von Dir beschriebenen Situationen sind illegale Züge.
Im Turnierschach wird der Schiedsrichter gerufen, der die Partie auf den letzten legalen Stand zurücksetzt.
Je nach Spiel (Blitz, Standard-Turnier etc.) hat das für den falschziehenden Spieler Konsequenzen:
Verwarnung, bei 3x Partieverlust (Schnellschach)
Im Blitz z.B. bekommt er 1 Minute von seiner Zeit abgezogen.
Hier FIDE-Regeln: