Renault Zoe als Anfängerauto?
Hallo liebe Community...
Ich bin 17 Jahre alt und werde diesen Sommer (Juli) 18 Jahre alt. Seit dem ich arbeiten darf (15) sparte ich alles was ich fand und durch meine zahlreichen Jobs und mein Geburtstags Geld von jedem Jahr habe ich eine Summe von 22.000€ zusammen gespart....
Meine Familie sagte mir ich solle mit doch die neue Renault ZOE kaufen (circa 30.000€)...
Sie sagen, Sie würde nicht viel kosten und ich könnte sogar ein Jahr kostenlos fahren (laden)...
Die Versicherung würde auch nur wenig kosten...
Dazu kommt noch die Batteriemiete von Renault mit circa 70€
Was meint Ihr?
Und meine Familie würde mit die fehlenden 8000€ für die ZOE zum Geburtstag schenken...
Aber ich bekomme ja noch 6.000€ Umweltprämie vom Staat also 4.000€ von meiner Familie...
Vielen Dank für euere Antworten
8 Antworten
Hmm, wenn dein Herz dran hängt...
Wirtschaftlich macht das wohl wenig Sinn.
Ich will ihn dir auch nicht ausreden, bin selbst E-Auto Fahrer.
Dass beim Zoe kostenloses Laden dabei ist, wäre mir neu - das heißt aber nichts - außer natürlich an kostenlosen Ladesäulen.
Wie viel wäre denn da die Ersparnis im ersten Jahr? 10.000 km? 500€?
Dagegen steht die Batteriemiete mit knapp 900€ p.a.
Unterwegs laden kostet zur Zeit durchschnittlich zwischen 35 und 90 Cent pro kWh.
Ein kleiner Hybrid , z.B. Toyota Yaris braucht ca. 5 Liter Benzin = bei 10.000 km ~ 700€
Fahre den Zoe auf jeden Fall mal Probe. Ich bin mal mit dem alten gefahren, fand den schrecklich und kann überhaupt nicht verstehen, dass der so oft verkauft wurde.
Schau dir parallel dazu auch den VW e-Up, Seat Mii und Skoda Citigo e an.
Sehr günstig wird zur Zeit noch der VW e-Golf verkauft.
Das wäre ein wesentlich besseres Auto, wenn dir die Reichweite von 150-170 km im Winter und 200-230 km im Sommer reicht.
Der E-Golf und auch die ganzen Kleinstwagen vom VW Konzern sind Mist 🤨
Dann besser einen Japaner oder Koreaner! Die haben weitaus mehr Garantie!
Zum hin und her fahren geht er. Laden ist zu Hause möglich? Die Batteriemiete richtet sich nach Kilometern die man im Jahr fährt. Als Anfängerauto würde ich trotzdem einen Verbrenner so 7-8 Jahre alt nehmen.
Die Wallbox ist auch ? 2000-3000€. Mit 11 kw laden, muss dein Hausanschluss und Eigenheiminstalation hergeben.
Was willst du denn da alles an Ausstattung reinkloppen, dass die Zoe so teuer wird? Ich hab die Preise nicht im Kopf, aber in die Region kommst du eigentlich nur, wenn du die Batterie kaufst. Mit dem kleinen Akku und Miete bist du bei irgendwo um die 22.000€. Und da würde ich mir dann lieber den neuen e-Up von VW anschauen, der kostet ungefähr gleich viel, aber da ist die Batterie dann dabei.
Als Anfängerauto spricht nix dagegen. Musst halt aufpassen, wenn du mal wogegen fährst, kostet die Reparatur mehr als bei nem ollen Corsa C. Allerdings brauchst du dir auf absehbare Zeit keine Gedanken um Verschleiß und dergleichen machen.
Stimmt, der neue eUp kostet mit Förderung nur um die 15000€. Das ist ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Klein, wendig, sparsam und bei fast jeder Bedingung um die 200km reale Reichweite. Kann man nichts verkehrt machen.
Und vor allem ist die Batterie dabei und man muss nicht 60€ im Monat allein für die Miete löhnen. Weil dann lohnt sich das E-Auto fast gar nicht mehr aus Sicht der laufenden Kosten.
Aber wie du schon geschrieben hast, definitiv auf CCS achten! Wenn man's selbst nicht braucht, am Ende kann das beim Wiederverkaufswert mehr ausmachen als das Feature kaum Kauf gekostet hat.
Definitiv! CCS ist absolutes Muss. Müsste eigentlich Standardausstattung sein.
Das kommt auf deine Bedürfnisse an. Wenn die Reichweite ausreichend ist und du Möglichkeiten hast zu laden kann man darüber nachdenken.
Allerdings halte ich nicht viel davon als Fahranfänger ein neues Auto zu kaufen. Evtl ist es besser nicht alles auszugeben, sondern was fürs Studium/Ausbildung aufzuheben, oder die erste Wohnung
Naja, ich fahre am Tag entweder zu meinem Betrieb (10km) oder zu meiner Schule (12km)... Also inklusive einkaufen etc... Circa 1 mal laden alle 1,5 Wochen... Lebe momentan noch bei meinen Eltern ziehe aber im Sommer zu beginn meiner Ausbildung aus und kann aber auch bei meiner neuen Wohnung laden.
Die Wohnung liegt im Erdgeschoss und das Haus hat eine Tiefgarage wo 5 Wallboxen angebracht sind, 3 davon sind dauerhaft belegt also könnte ich eine davon benutzen...
wenn du unbedingt ein elektro-auto als anfänger fahren willst, ist das deine entscheidung, zumindest unter dem aspekt der umweltfreundlichkeit positiv zu bewerten.
hast du alles berücksichtigt, was für ein reines elektro-auto maßgeblich ist? kannst du zuhause das auto an einer wallbox laden? willst du als anfänger nur im nahbereich deines wohnortes fahren oder planst du auch fernfahrten mit dem risiko, unterwegs abseits von ladestationen mit leerer batterie liegenzubleiben? oder steht es nur unter der "laternen-garage" und ist damit ausschließlich auf öffentliche lade-stationen angewiesen?
ein hybrid-auto, das keine ladestation benötigt, wäre bei nicht vorhandener häuslicher ladestation die bessere wahl. in bezug auf die kfz-versicherung musst du als anfänger immer "in den sauren apfel beißen", die diese klientel gibt es die höchsten beitragssätze. wieviel genau, verraten dir die vergleichs-portale wie verivox.de oder check24.de
Ja, laden ist zuhause möglich, deshalb finde ich ihn auch so toll, weil ich eben nichts beziehungsweise nur sehr wenig bezahlen muss....