Rechtsseitige Umkehrabbildung <=> Surjektivität?

1 Antwort

Dein Grundfehler ist, dass du bei einer Äquivalenz nicht beides gleichzeitig zeigen musst. Du nimmst statt dessen zunächst an, das f subjektiv ist und zeigst dass dann eine rechtsseitige Umkehrabbildung existiert. Dann nimmst du statt dessen an dass eine rechtsseitige Umkehrabbildung existiert und folgerst daraus dass f subjektiv ist. Damit hast du die Äquivalenz bewiesen.

Tatsächlich erfordert der Beweis übrigens scheinbar komplexe mengentheoretische Mittel, siehe

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Umkehrfunktion

Abschnitt Verallgemeinerungen

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Dipl.Math.