Rechte sprechen oft von einer Umvolkung. Aber was ist daran so schlimm wenn sich die Menschen mit Migrationshintergrund voll und ganz integrieren?

7 Antworten

Ich habe letztens noch eine Doku gesehen, in der ein in Deutschland Geborener mit Migrationshintergrund wörtlich sagte: "Was interessieren mich die deutschen Gesetze? Für mich ist nur der Koran das Gesetz."

Definitiv Integration gescheitert.

Natürlich gibt es auch solche, die sich voll und ganz integrieren, die unsere Gesetze und unsere Kultur achten und sich mitunter deutscher fühlen als so mancher Deutsche. Gegen diese Menschen habe ich absolut nichts einzuwenden. Sie können mir auch gern ihre Kultur näherbringen; das ergibt sicher einen interessanten Austausch.

Die jedoch, die nur hier sind, um sich daneben zu benehmen, nur Stunk machen, Frauen als minderwertig betrachten und uns ihre Kultur, Gesetze und Religion aufdrängen wollen, können gern da bleiben, wo der Pfeffer wächst. Schaut man sich mal die ganzen Clans und No-Go-Areas an, die sich in den letzten Jahren gebildet haben, dürften das nicht so wenig sein, wie uns vorgegaukelt wird.

Jetzt ma n bissl weiter in die Zukunft gedacht:

Ich find das toll, wenn die bleichen Kartoffeln dann nicht mehr ins Solarium rennen müssen, um auch ma n Hauch von Caramel auf ihre Haut zu bekommen. Aber ma Zukunftsträumereien beiseite:

Die von dir angesprochene Problematik existiert aktuell leider schon. Integration fällt nicht jedem leicht. Hätt wahrscheinlich auch meine Probleme damit, wenn ich mich in eine (z.T. komplett) andere Kultur anpassen müsste (Buchtipp: "Die weisse Massai" oder "Dschungelkind"). Ist doch aber auch in Ordnung und sollte im besten Falle eine Bereicherung für beide Seiten sein.

Aber "Umvolkung" mit planvoller Absicht dahinter (von wem auch immer???) gibt es einfach nicht. Die Weltbevölkerung läuft schon seit Jahrtausenden über die Kontinente.

Fazit: Caramel für alle!!! ( auch wenn´s DIE Horrorvorstellung der "Identitären" ist)

Keine Angst vor Neuem!

&

Anders ist besser!

LG

Erstmal würde ich nicht sagen, dass es gar keine Parallelgesellschaften gibt. Es gibt das eine wie auch das andere, nämlich die perfekt Integrierten, wo man bis auf den Namen und der Hautfarbe gar keinen Unterschied zu "Ur"deutschen merkt.

Die Theorie der Umvolkung ist der rassistische Glaube, die weiße "Rasse" werde durch andere "Rassen" verdrängt, was von wem auch immer gesteuert werden soll (Juden auch verschleiernd "Finanzelite" genannt, Echsenmenschen, Bill Gates, den USA, Merkel, Freimaurern und noch viele mehr).

In vielleicht 1000 Jahren wird es aber vielleicht gar keine "Rassen" mehr geben, da sich durch die zunehmende Globalisierung immer mehr Paare mit unterschiedlicher Herkunft finden werden, bis eben alle Hautfarben sich gemischt haben. Das ist an sich nicht schlimm, nur manche haben entweder Angst ihre Individualität und Vielfalt zu verlieren, andere wiederum, und das ist in jedem Fall verachtenswert, sehen andere Hautfarben als minderwertig an und wollen nicht, dass sich ihre weiße Haut mit dunkleren vermischt.

Also ist es tatsächlich die Zukunft, dass sich verschiedene Nationalitäten mischen werden, die Herausforderung liegt darin, dass sie miteinander klarkommen und miteinander leben. Da sind alle Seiten gefordert und auf beiden Seiten gibt es genug Menschen, die dieses Zusammenleben torpedieren

Es gibt nun mal Menschen, die Angst vor allem Neuen und Fremden haben. Und dementsprechend sich dagegen wehren. Dabei ist Migration stets in der Menschheitsgeschichte verankert gewesen. Früher nur eben in etwas "beschränkterem" Rahmen, z.B. die Einwanderung der Serben im 5. Jahrhundert in die heute ostdeutschen Gebiete. Völkerwanderungen gab es immer und wird es immer geben. Heutzutage nur eben global und nicht nur auf eine bestimmte Region beschränkt. Jetzt mal ganz rational betrachtet.

Wie es mit der Integration aussieht, darüber möchte ich keinen Kommentar verfassen. Dafür kenne ich mich zu wenig aus.

stellt sich nur die frage... hatten die römer damals angst vor den barbaren die sie immer weiter zurückgedrängt haben?
hat sich nicht auch japan anfangs sehr zögerlich geöffnet?
was haben sich wohl die indios gedacht als die europäer kamen?
was haben sich die schwarzen in afrika gedacht als sie nach und nach einfach kolonisiert wurden?
hatten die österreicher angst als die ottomanen kurz vor wien standen oder die araber im mittelalter schon nach frankreich gedrückt haben?

meiner meinung nach ist eine gewisse "furcht" ebenfalls völlig normal.

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@Wootbuerger

Das habe ich auch nie bezweifelt. "Furcht" ist ja an sich eine recht natürliche Überlebensfunktion. Allerdings kommt es in der heutigen Zeit meines Wissens seltener vor, dass wilde Vandalen in unsere Städte einfallen. Heutzutage ist eine gesunde Skepsis angebracht. Aber von anfang an alles Neue und Fremde zu verteufeln halte ich auch für falsch. Kultur entsteht durch Austausch.

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@KiboSeishin

Silvester in Köln, Vandalismus in Stuttgart und anderen Städten, fast täglich eine Massenschlägerei oder spontane Solidarisierung fast überall in Deutschland, in anderen europäischen Ländern immer wieder Unruhen - zuletzt der Bandenkrieg in Dijon und Krawalle in Malmö...

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Eben, Deutschland war schon immer ein Zuzugs- und Durchzugsland, schon in der Antike. Ich darf z.B. nur mal an die ganzen Polen erinnern, die zu Beginn der Industrialisierung ins Ruhrgebiet einwanderte. Guck mal ins Telefonbuch von Essen. Da wimmelt es heute noch so von Czewalskis, Podolskis etc. Und hat es Deutschland geschadet? Eine reine "deutsche Rasse" hat es nie gegeben.

Ach ja, und nur nebenbei: Neulich habe ich einen Bericht gelesen, dass inzwischen rund die Hälfte der ganzen Flüchtlinge von 2015 inzwischen sogar ins Arbeitsleben integriert ist. Damit hätte kaum jemand gerechnet.

(Daumen hoch allein schon für deinen Namen HH - meine Perle  :-))

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