Raubfische in Kiesteich nach Jahren?

3 Antworten

As dem Nichts entwickeln sich keine Fische, die kommen alle anderswo her. Auf dem selben Weg können natürlich auch andere Arten reinkommen und dann von dem leben, was vorhanden ist - oder halt verhungern wenn das Angebot nicht passt.

Da es sich lt. Ihrer Beschreibung um einen "Himmelsteich" handelt bzw. dieser mit Grundwasser gefüllt ist, so kann es durchaus sein, daß Wasservögel wie z. B. Enten, Gänse, auch andere kleinere Vögel den Laich / Brut von einen Teich in einen anderen als Blindepassagiere in Ihren Gefieder mitführten

Es dauert u. a. sehr lange bis man dieses auch bemerkt das Fische drin sind

Überleben: Hecht, Zander, Barsch etc. sind Kanibalen, d. h. sie fressen auch Ihre eigenen Artgenossen neben anderen Friedfischen. Der stärkere Gewinnt.

Ich betreibe seit Jahren eine ökologisch - dynamische Teichwirtschaft als Hobby

Ich setze Weißfische ein wie z. B. größere Karpfen, Rotfedern, Rotaugen etc. diese fressen Plankton; 1kg Weißfisch frißt ca. 10kg Plankton, so wird der Algenblüte vorgebeugt, damit die Weißfische keine Überhand nehmen setzte ich Hechte ein, ca. 1kg Hecht frißt ca. 10kg Weißfische und am Enden wandert alles in die Pfanne

Sind sehr viele Hechte vorhanden, so werden die Weißfische dezimiert bis hin das sich die Hechte gengenseitg auffressen, so kann sich dann später Aufgrund des dann dezimierten Hechtbestand der Weißfischbestand erholen und gleichzeitig finden die Weißfische sehr viel Plankton vor

Speckhecht in Folienschlauch und im eigenen Saft

marinierte Rotaugen vgl. wie Bratheringe

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Ich kann mir vorstellen, dass z.B. durch Enten oder Reiher Fischlaich von anderen Fischarten in den See eingebracht werden könnte, er sich dann dort entwickelt.