Rat um Freundschaft& hochzeit?
Hallo,
ich hab eine enge Freundin vor 2 Jahren zur Trauzeugin ernannt.
in den 2 Jahren hat sie nichts gemacht für die Hochzeit (geholfen oder so). Die Freundschaft hat sich auseinander gelebt. Sie arbeitet viel im schichtdienst und ich normale Zeiten.
wir wollten uns eigentlich morgen treffen um uns auszusprechen was los is.
während wir den Termin ausmachen sagt sie das sie meinen zukünftigen Mann komisch findet. (Er ist etwas introvertiert und will nicht immer bei treffen dabei sein)
ich bin sauer. Sie bringt sich nicht mit ein, hilft nicht, hat keine Zeit mehr für treffen (und wenn nur wenn sie grad kann, macht aber viel mit anderen Leuten) und ist sauer weil ich mich mit einer alten Freundin wieder besser verstehe.
ich bin auch sauer was sie über meinen Verlobten sagt als TRAUZEUGIN.
was soll ich tun? Am liebsten würde ich sie als Trauzeugin streichen
5 Antworten
Meine Hochzeit hab ich selbst organisiert, nicht meine Trauzeugin. Dass du nach 2 Jahren nachdem du mit den Vorbereitungen begonnen hast immer noch nicht verheiratet bist, find ich auch komisch...
Ansonsten: akzeptiere, dass sie deinen Verlobten nicht mag und schätze es, dass sie dich nicht anlügt sondern es dir offen sagt.
Antrag war vor 2 Jahren und wir haben bewusst das Datum genommen, da ich davor noch in der Ausbildung war und Prüfungsstress hatte
Hallo
nur weil sie eine enge Freundin von dir war, heisst das noch lange nicht, dass sie deinen zukünftigen Mann auch toll finden muss. Es gibt halt Konstellationen, die nicht gut passen…
Allerdings verstehe ich nicht, wieso deine Freundin das nicht schon eher, ehrlich gesagt hat und somit evt. die Trauzeugeanfrage abgelehnt hat.
Auf jeden Fall würde ich jemanden suchen, die für euch Beide Sympathy empfindet.
Deiner Freundin kannst du ja anbieten, als Hochzeitsgast dabei zu sein oder ohne deinen “Angetrauten” wieder mit ihr Zeit zu verbringen…
LG
Dann streiche sie doch als Trauzeugin!
Zwei Jahre ist aber auch eine ganz schöne lange Vorbereitungszeit für eine Hochzeit. Hast du sie denn gebeten, irgendwas zu übernehmen? Was überhaupt zwei Jahre im Voraus? Eigentlich treten die Trauzeugen doch in Aktion, wenn es ernst wird. Kleid aussuchen, Polterabend, Einladungen verteilen usw.
Aber gab es denn überhaupt irgendwas, was sie in ihrer Eigenschaft als Trauzeugin schon hätte tun können? Oder bist du der Meinung, seitdem muss sie immer gewähr bei Fuß stehen, wenn du Lust auf Kontakt hast?!
ein strikten Arbeitsplan gibt es natürlich nicht. Ich hätte mir Unterstützung gewünscht bei paar Sachen wie Einladungen, Meinung zu Kuchen (einfach ne Unterstützung mental, was die Meinung ist) es wurde alles abgewertet oder keine Meinung gesagt. Und am JGA beteiligt sie sich nicht weil es nicht so läuft wie sie es will (nach eigener Aussage)
Guter Rat ist teuer und dabei wird dir kein Außenstehender den richtigen Rat geben können. Das kannst nur du entscheiden, doch oft ist es besser, ein Ende mit Schrecken zu haben, als ein Schrecken ohne Ende.
Schriftsteller Winfried Schäfer - Rochau
Hab vor 2 Jahren den Antrag bekommen und wir haben davor schon immer gesagt (was sie unbedingt wollte) das sie meine Trauzeugin wird. Und sobald der Antrag war, war klar sie wird es