Produkt teuerer weiterverkaufen?

4 Antworten

Du musst vorab den Käufer gem DSGVO darauf hinweisen, dass Du seine Adresse an Dritte weitergibst und Dir dafür auch vorab vom Käufer die Genehmigung einholen.

Ansonsten ist Dein Vorhaben gewerblicher Handel. Mit allen Vorschriften die es halt nun mal dafür gibt.

Ich sehe eben, dass Du wohl noch minderjährig bist. Dann brauchst Du für Dein Vorhaben die schriftliche Einverständnis Deiner Eltern und vom Vormundschaftsgericht.

kekw2305  04.03.2023, 18:37

Der Kommentar hat Deutschland in 5 Sätzen zusammengefasst :D

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Es kommt sicher auch darauf an, wo du die Produkte einkauft.

Beispiel Artikel aus Asien.

Am Anfang kann es vielleicht gut klappen. Sobald die Käufer merken, was für Zeugs sie von woher bekommen, läufst nicht mehr so gut. Besonders mit solchen Bewertungen, die interessierte Käufer dann lesen.

https://ch.trustpilot.com/review/nalaundluna.com

https://de.trustpilot.com/review/mrfluffyfriend.de

https://at.trustpilot.com/review/schwanhaus.de

https://ch.trustpilot.com/review/fimena.ch

Viele Käufer sind enttäuscht, dachten sie kaufen in einem Europäischen Shop ein und erhalten dann die Artikel, zum Teil Ramschware, direkt aus China. Natürlich teurer als wenn sie direkt dort eingekauft hätten.

Ein Beispiel:

Eine Lampe für jetzt CHF 203.90, vorher CHF 248.90:

https://luomaliving.com/collections/lampen/products/vintage-industrial-pendelleuchte?variant=41232430104714

erhält man für CHF 7.47, vorher für CHF 10.54, plus Porto 32.99 bei Aliexpress:

https://pt.aliexpress.com/item/1005001398148150.html

Einige von diesen Käufer würden sonst nie bei Aliexpress einkaufen, kamen sich aus diesem Grund ver*rscht vor.

Klar kannst du billiger einkaufen, als verkaufen. Nur: im Netzt gibt es Preisvergleichsmaschinen, die vermasseln dir das. Du kannst also nicht in Mengen die selben Artikel kaufen und verkaufen...

Zu 2: sogenannte Streckengeschäfte. Im Handel nichts ungewöhnliches. Das funktioniert nur, wenn der Lieferant da mitmacht und dann die Kundendaten nicht selbst nutzt. Das ist das Problem bei Streckengeschäften... Da ist der erste Händler meist schnell weg vom Fenster...

lucaz118 
Fragesteller
 20.02.2023, 22:20

Denkst du wenn ich das 5-10 mal mache klappt das?

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minimax11  20.02.2023, 22:21
@lucaz118

Kommt auf den Lieferanten an. Ob er die Möglichkeit überhaupt anbietet. Im B2B Bereich ist das normal. Im Privatbereich... Eher nein.

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Das ist gewerbliches Handeln mit Gewinnerzielungsabsicht.

Da du minderjährig bist, geht das nicht so ohne Weiteres.

  • Du brauchst einen Gewerbeschein und musst voll geschäftsfähig sein.
  • Gewinne müssen dem Finanzamt gemeldet und versteuert werden.