Problem bei einer reaktions Gasrechnung?

3 Antworten

hab jedoch ein anderes Ergebnis bekommen, als die Lösung.

Dann hast Du vielleicht auch irgendwo einen Fehler gemacht. Da Du uns Deine Rechnung nicht gezeigt hast, weiß ich nicht, ob und welchen Fehler. Die vorgestellte Rechnung ist immerhin nachvollziehbar. Und scheint korrekt zu sein.

Also, korrekt bezogen auf das vermutete Schülerwissen. Fachlich insofern Unsinn, als sich bei 12 kbar die Gase überhaupt nicht mehr ideal verhalten.

Ich stellt mir nun die Frage wie er auf V2 gekommen ist ohne jegliche Angaben zu verwenden (rot umkreist)

Steht doch zwei Zeilen höher: Aus Masse und Dichte des TNG hat er das Volumen errechnet. Und vermutlich steht irgendwo in der Aufgabe auch, dass sich das Volumen bei der Explosion nicht ändere.

+ bei n(TNG) komme ich auf 0.098722 mol.

Wie wäre es mit weniger Nachkommastellen und dafür einer Plausibilitätsprüfung durch schnelles Kopfrechnen? 0,1 mol wären bei 227 g/mol wieviel?

Zu bemängeln ist, was wohl die Nachvollziehbarkeit etwas erschwert, dass der Faktor 7,25 (Mol Produkt pro Mol Edukt) in der Rechnung nirgendwo steht, aus dem sich erst die 716 ml Gas (bei Standardbedingungen) ergeben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ich kann die ganze Rechnung nicht nachvollziehen. Woher soll V1 kommen? Und die verwendete Gleichung funktioniert überhaupt nur für eine konstante Stoffmenge. Der Zusammenhang ist p=nRT/V. n ist ist die berechnete Stoffmenge, R=0,08314 die allgemeine Gaskonstante, T die angegebene Temperatur von 2873 K und V das berechnete Volumen von 0,6266*10^-3 Liter. Das Ergebnis ist in bar.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
Picus48  18.10.2023, 14:06

Meiner Meinung nach ist die gesamte Aufgabe Kappes. Wenn ich das richtig sehe, wird das flüssige TNG mit der Gasgleichung behandelt. Offenbar wird dann n1 gleich n2 gesettzt, obwohl die Reaktionsgleichung n1 = 2 mol und n2 = 14,5 mol zeigt. Dann wird bei 2600 °C mit dem molaren Volumen gerechnet.

Einen Druck kann man doch nur bei einem festgelegten Volumen berechnen oder vice versa. Oder bin ich nur zu blöd, um das zu verstehen?

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ADFischer  18.10.2023, 16:42
@Picus48

Nein, die Berechnung von V1 ergibt keinen Sinn. Der Ansatz ist also wie du schreibst komplett falsch.

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xnop222 
Fragesteller
 19.10.2023, 00:07

Danke, wie kommt man aber auf diese 0,6266*10^-3 Liter, also v2 das Volumen von (Tri)Nitroglyzerin wurde ja mit 0.626 ml determiniert (faktor 1000 daneben als eingesetzt)?

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ADFischer  19.10.2023, 10:35
@xnop222

Das ist das Ausgangsvolumen. Die bei der Reaktion entstehenden Gase nehmen zunächst das gleiche Volumen ein.

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Steht in der Berechnung, ist das Flüssigvolumen des Nitroglyzerins

xnop222 
Fragesteller
 18.10.2023, 11:53

Das wäre ja um den Faktor 1000 daneben, meine Frage ist wie ist er auf v2 gekommen ist rechnerisch, wie wurde dies berechnet.

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