Praktische Prüfung zu recht nicht bestanden?
Hallo, meine Schwester hatte heute ihre praktische Prüfung für den Führerschein klasse B197. Diese ist sie Problem los gefahren bis auf das sie beim vorwärts einparken ein Fehler gemacht hat.
Sie ist rückwärts aus der Lücke wieder raus und hat nicht in die Heckscheibe geschaut, Seiten Blick Spiegel alles wurde gecheckt Hinderniss wurde auch erkannt. Nur der Blick durch die Heckscheibe hat gefehlt.
Diesen Fehler hat der Prüfer nicht hingewiesen und hat das Parken an einer anderen Stelle später wiederholt dieses war dann Längstparken.
Dort das selbe jedoch war das parken nicht soo einwandfrei jedoch legitim. Hat aber wieder der Blick in die Heckscheibe gefehlt, Seiten Blick und Spiegel wurden wieder durchgeführt Hindernis wurde trotz dessen aber auch erkannt. Danach wurde darauf hingewiesen das der Blick in die Heckscheibe gefehlt hat.
Fertig war die Prüfung und Prüfer direkt gesagt, nicht bestanden weil der Blick in die Heckscheibe gefehlt hat, war dies gerecht?
5 Antworten
Sie ist rückwärts aus der Lücke wieder raus und hat nicht in die Heckscheibe geschaut, Seiten Blick Spiegel alles wurde gecheckt Hinderniss wurde auch erkannt. Nur der Blick durch die Heckscheibe hat gefehlt.
Das ist durchaus ein Grund durchzufallen.
Daher hat der Prüfer ihr eine 2. Chance gegeben:
Dort das selbe jedoch war das parken nicht soo einwandfrei jedoch legitim.
Und genau diese 2. Chance hat dein Schwester damit ebenfalls verhauen.
war dies gerecht?
Leider muss man sagen, ja.
Spätestens dann, wenn man ein Fahrzeug Rückwärts bewegt oder den Rückwertigen Verkehr besser / oder nur, durch die Heckscheibe sehen kann, aber genau das nicht macht, kann man dadurch durchfallen.
Der Prüfer hätte auch beim 1. mal die Prüfung beenden können, gab ihr deswegen nochmal eine 2. Chance. Diese hat sie, wie geschrieben, leider verhauen.
Besonders dann!
Es ist IMMER eine Pflicht. Und ein Rückspiegel sagt nichts aus.
Der Rückspiegel dient nur als Hilfsmittel während der Fahrt den Rückwärtigen Verkehr zu beobachten, ohne den vorderen Verkehr zu vernachlässigen.
Da gibt es keinen Spielraum.
Deine Schwester hat 2 Chancen verhauen, du nennst es Unfair.
Nein ist es nicht. Deine Schwester ist noch nicht bereit ein KFZ sicher zu führen. Dazu gehört nun mal auch die Umfeldbeobachtung mit allen Blicken.
Würd eher sagen, dass es nicht wirklich gerecht war. Der Fahrlehrer hätte beim ersten Mal auf den Fehler hinweisen müssen. Außerdem wurde das Hindernis ja bei beiden malen erkannt.
Aber was weiß ich da schon🤷 hab selbst noch keine fahrprüfung gemacht
Das ist absolut gerechtfertigt, da gibt es keine Zweifel.
Außerdem weißt der Prüfer innerhalb der Prüfung nicht auf Fehler hin, es ist schließlich eine Prüfung und keine Übung.
Also ich bin der Meinung man hätte ja nh Auge zu drücken können
Das hat der Prüfer!
Nämlich beim 1. Versuch. Aber beim 2. war Feierabend.
Die Gefahr nicht in die Heckscheibe zu schauen, ist sehr hoch. Besonders dann, wenn man ein Fahrzeug bewegt oder den Verkehr nur so oder besser beobachten kann. Und gerade beim 1. Szenario ist das unerlässlich wenn man Rückwärts in den Verkehr einfahren will.
Ja, der Blick nach hinten ist gefordert. Zwar habe heutige Autos Rückfahrkameras, die einen viel besseren Blick nach hinten erlauben, aber das Umdrehen ist Pflicht. Das sollte sie in den Fahrstunden aber so auch trainiert haben. Ist bitter, aber so isses.
W e n n
der Fahrschüler,
liebe/r Piajne,
durch die praktische Fahrprüfung fliegt und diese nicht besteht, dann geschieht dies n i e ohne nachvollziehbaren und belegbaren Grund!
Schon allein beim Lesen Deiner Frage habe ich als erfahrener Kfz- Fahrer sofort erkannt, und war mir klar, dass die gemachten Fehler Deiner Schwester ausreichend genug Grund zum Nicht-Bestehen der praktischen Führerscheinprüfung waren!
Und noch etwas: Schon allein Deine Frage deutet darauf hin, dass es Deiner Schwester am mangelndem selbstkritischen Verhalten im Straßenverkehr fehlt! Wenn sie dieses nicht überwindet und sich in Zukunft nicht in jeder Beziehung beim Führen eines Kfz korrekt verhält, so wie es die augenblickliche Situation erfordert und wie man dies von einem Kfz-Lenker erwarten können muss, wird sie auch das nächste Mal durch die Fahrpräfung fliegen!
D a s Entscheidende und Beste zum Erlangen des Führerscheins ist: Auf alles zu hören und umzusetzen, was der Fahrlehrer einem während der Fahrstunden sagt und beibringt und auf jedes seiner Worte zu hören und die Verkehrsregeln der Theorie zu 100 % zu beherrschen! Und vor allen Dingen: Sich selbst und jeden seiner Handgriffe wie im Schlaf kritisch im Blick zu haben und dabei - vorausschauend zu fahren!
Wenn Deine Schwester s o o vorgeht, wird sie 1. ihren Führerschein bestens bestehen und 2. als Kfz-Fahrer unfallfrei durchs Leben kommen, es sei denn, andere Kfz-Fahrer verursachen den Unfall!
D a s solltest Du Deiner Schwester mal kritisch vor Augen halten und ihr mitteilen!
Gute Fahrt und alles Gute!
Regilindis
Also irgendwie tust du so als hätte sie ein Mensch überfahren🙈 der Fahrlehrer hat zu ihr am Ende selber gesagt, wäre er Prüfer hätte er das durchgehen lassen. Sie hat jediglich nicht durch die Heckscheibe direkt geschaut. Der Seitenblick wurde so ausgeführt das sie bis nach hinten geschaut hat und die Spiegel hatte sie im Blick, zudem hat sie ja die Person hinterm Auto gesehen und gewartet bis sie weg war. Der Prüfer sagte „der kurze Blick in Heck hat gefehlt“. Sehr dramatisch bringst du das rüber in deiner Antwort 😆
Das Autofahren i s t eine dramatische Sache! Tausende Menschen sterben jährlich und Hunderttausende werden jedes Jahr schwer- und lebensgefährlich verletzt! Wie ich sehe, fehlt Dir die nötige Einsicht und das nötige kritische Urteilsvermögen für den Straßenverkehr!
Und noch was: Wenn ich Dir hier nach dem Mund rede und auf dem Prüfer herumteite, dass dieser doch ein ach so großes Unrecht an Deiner Schwester begangen hat, dann bringt Dir das g a r nichts! Um Dir d a s mal klar zu machen! Viel bedenklicher finde ich die Haltung des Fahrlehrers! Entweder hat er während der Fahrprüfung in diesen Momenten woanders hingeschaut oder aber seine fachliche Kompetenz lässt zu wünschen übrig! Auch bringt es Deiner Schwester überhaupt g a r nichts, wenn er so tut, als habe sich Deine Schwester korrekt verhalten! Das Einzige, woraus er Nutzen zieht, ist, dass Deine Schwester n o c h mehr Fahrstunden nehmen darf und er an ihr verdient!
Ich persönlich würde mir in diesem speziellen Fall eine andere Fahrschule suchen und mich vorher über sie ausführlich erkundigen, wie hoch die Durchfallquote ihrer Fahrschüler ist. Und wenn ich eine gefunden hätte, dann würde ich d i e s e s Problem meiner Fahrprüfung und dem Fahrlehrer ausführlich ansprechen und sagen, dass ich auf einen sehr guten und auch strengen, aber freundlichen Fahrlehrer bestehe, der sehr gut mir Menschen umgehen kann!
Denn, es kann sein, wie es will, der Prüfer war streng, und das ist auch gut so!
ABER: Ich habe den Eindruck, dass der Fahrlehrer bzw. die Fahrschule nicht das erforderliche Niveau hat! Denn ein Fahrlehrer m u s s grundsätzlich wissen, w a s den Prüfling bei der praktischen Fahrprüfung erwartet und wie streng der Prüfer grundsätzlich und auch im Speziellen ist, sodass er in der Fahrstunde dieses Niveau des Prüfers anlegt und s o o streng ist und auf d a s alles achtet, was Deine Schwester bei der Fahrprüfung bei einem strengen Prüfer alles erwarten muss und mit was sie bei einem solchen alles zu rechnen hat! D a z u ist ein Fahrlehrer und eine Fahrschule da! Und nicht dazu, die Prüflinge bei der Fahrprüfung wegen eigentlich nebensächlichen Fehlverhaltens durchfallen zu lassen - weil sie selbst in der Fahrstunde auf diese Dinge nicht achten!
Ich hoffe, es ist Dir inzwischen klar geworden, dass es mir hier keineswegs darum geht, Deine liebe Schwester kleinzumachen, sondern sie dahingehend zu sensitivieren, um sich darüber im Klaren zu sein, dass sie bei der Fahrprüfung den Prüfer von ihren Fahrkünsten und davon, dass sie geeignet ist, ein Kfz zu fahren, überzeugen muss! Wenn ich Dir oder Deiner Schwester daher hier in zwei kurzen Sätzen nach dem Mund rede, so nützt Dir das g a r nichts, nur mir als User, weil ich für jede Antwort, und ist sie noch so kurz und schlecht, GF-Punkte erhalte! Wenn ich jedoch eine Antwort gebe, so möchte ich dem Fragenden, seiner Situation und seiner Frage, gerecht werden und mir sicher sein, eine zufriedenstellende Antwort gegeben zu haben - auch wenn diese eigenwillig, d.h. nach m e i n e m eigenen Willen, und kritisch von mir ausgeführt wird!
Das Eine sollte Deine Schwester wissen: Je besser und strenger ihr Fahrunterricht war, umso sicherer wird sie dann später, auch noch nach Jahrzehnten, als Autofahrerin im Straßenverkehr unterwegs sein! Wobei der Fahrlehrer zudem sehr freundlich, umgänglich und zuvorkommend sein muss! So wird Deine Schwester ihrem Fahrlehrer auch noch nach Jahrzehnten dankbar sein, wenn er sie zu einem guten und umsichtigen Autofahrer ausgebildet hat, wie das bei mir und meinem verehrten Herrn Weiss, von der Fahrschule Weiss in Schwäbisch Gmünd, der Fall ist, sodass ich bis heute, 49 Jahre unfallfrei unterwegs bin!
Dir und Deiner lieben Schwester viel Glück! Regilindis
Auch wenn durch den Innenspiegel in die Heckscheibe geschaut wurde?