Pedigree Futterempfhelung
Ich habe einen 2-3 Monate alten Labrador Welpen er wiegt 6 Kilo und da wollt ich mal fragen wie viel Futter ich ihm geben soll ,da ich diese Listen nicht richtig verstehe Ich füttere ihn mit pedigree junior
8 Antworten
Wie schon geschrieben (unter Dusty44) würde ich Dir auch dringend empfehlen, dass Futter zu wechseln.
Am besten auf Barfen. Informiere Dich darüber. Es hört sich schwieriger an als es ist. Unter barfers.de gibt es viele Infos und eine tolle Broschüre für Barfen beim Welpen. Die kostet nicht viel - kauf sie Dir.
Wenn Du nicht barfen kannst/willst, dann schau nach ein gutes Fertigfutter - am besten Wolfsblut. Orijen und Platinum geht auch. Wobei es wohl viele Hunde gibt, die ei Platinum zunehmen - also nicht wirklich gut für einen Labi.
6kg für einen 2-3 Monate alten Labi ist meiner Meinung nach zu wenig - außer es ist ein wirklich kleiner Labi.
Mein Hund hat mit 11-12 Wochen um die 9,2kg gewogen. Ich habe eine ganz andere Rasse, aber ausgewachsen etwas höher als der Labi, aber viel schmaler - dennoch hat er viel mehr mit 11 Wochen gewogen. Wie fühlt er sich an? Kannst Du die Rippen sehen oder leicht erspüren - dann ist er wirklich zu dünn.
Geb ihm auf jeden Fall mehr als jetzt, damit er aufbaut. Aber bitte gutes Futter. Pedigree sowie Royal Canin und viele anderen Futtersorten enthalten nur Müll - viel Getreide, Aromen sowie teilweise sogar Zucker etc.
Gerade beim Labi ist die Ernährung wichtig. Ein Hund sollte generell gut ernährt weden - vor allem im Wachstum denn da wird der gesundheitliche Grundstein für das ganze Leben gelegt. Labis sind Hunde, die gerne und schnell fett werden - auch alleine schon deswegen, sollte man ein Futter geben, das eben nicht fett macht. Bitte trauen nicht den Werbesprüchen von wegen gesund, natürlich oder Diät. Das sind nur Werbesprüche.
Lese mal die Zusammensetzung von Deinem Futter. Im Internet steht:
.Zusammensetzung Getreide (u.a. 4% Reis), Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (u.a. 4% Huhn), Öle und Fette (u.a. 0.25% Fischöl, 0.2% Sonnenblumenöl), pflanzliche Nebenerzeugnisse (u.a. 4.5% Zuckerrübenschnitzel), Mineralstoffe, pflanzliche Eiweissextrakte
Getreide wird als erstes genannt und somit besteht das Futter hauptsächlich aus Getreide. Ein Hund ist jedoch ein Fleischfresser - er braucht vor allem Fleisch und Knochen. Getreide kann ein Hund nicht richtig verarbeiten und viele bekommen dadurch auch Allergien etc.
tierische Nebenerzeugnisse sind Dinge wie Hufe, Fell, Darminhalt etc. Kein Tier würde das freiwillig essen. Damit es aber Hundi frißt, sind Aromerstoffe drin.
Dann wird da auch noch Zuckerrübenschnitzel genannt - wozu ist das gut? Es ist Zucker!
Denk mal drüber nach - glaubst Du das das Futter gut ist für einen Hund?
Und nun les mal die Zusammensetzung von z. B. Wolfsblut Range Lamb Puppy:
Lammfleisch (26 %), getrocknetes Lammfleisch (23 %), Vollkornreis (20 %), Lammfett, Lachsöl, Reiskeime, Äpfel, Birnen, Brombeeren, Eier, Yucca-Schidigera-Extrakt, Mannan-oligosaccharide (Prebiotisch MOS), Fructo-oligosaccharide (Prebiotisch FOS), Glucosaminsulfat, Chondroitinsulfat, Mineralien und Vitamine
Als erstens wird Fleisch genannt - also besteht es hauptsächlich aus Fleisch. Und schau mal wie viel ! Dann ist Reis drin - aber Vollkornreis sowie Obst und Öle. Alles gute Bestandteile. Deseiteren ist Glicosamine und Chondroit enthalten - beides wichtig für den Knochenbau. Weder ist hier Zucker enthalten noch tierische Nebenerzeugnisse.
Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht und die Gesundheit Deines Hundes wird es Dir danken.
Gesunde Ernährung heißt weniger Krankheiten, weniger Tierarzt, weniger Tierarztkosten. Natürlich kostet ein so gutes Futter mehr Geld. Aber der Hund braucht auch weniger Futtermenge und somit ist es gar nicht so viel teurer.
Barfen ist aber besser. Preislich auch nicht teurer.
Ich empfehle jeden Hundebesitzer folgendes Buch:
Hunde würden länger leben, wenn...
von Dr. Ziegler - eine Tierärztin. Sie zeigt auf, wie Hunde krank werden durch falsches Futter, zu vielen Impfungen und durch zu viel unnötiger Gabe von Medikamenten.
Kauf es Dir, es ist toll zu lesen.
Und wenn Du mal was über Fertigfutter lesen willst: "Katze würden Mäuse kaufen". Hier geht es nur um Fertigfutter für Hund und Katz. Wenn Du das gelesen hast, wirst Du nur barfen und kein Fertigfutter mehr anlangen.
LG
Bitte bitte bitte füttere Deinem Hund keinen Müll. Vor alleim (aber natürlich nicht nur) für einen Welpen, der mal groß und vom Körperbau recht stark wird, ist die richtige Fütterung überlebenswichtig.
Informiere Dich unbedingt zum Thema "barfen".
Barfen ist die Fütterungsart, die der artgerechten Ernährung Deines Hundes am nächsten kommt und somit am gesündesten ist.
Die meisten Fertigfutter enthalten Getreide, Soja und sonstigen Mist, den Hunde nicht richtig verdauen können. Sie können davon sogar im Laufe der Zeit ziemlich krank werden
Barfen ist weder zeitaufwendiger, komplizierter noch teurer als ein sogenanntes hochwertiges Futter.
Wenn Du Fragen hast, kannst Du mir gerne Nachricht schreiben.
Du hast vollkommen Recht, unsere Hunde werden zwar nicht gebarft, weil wir nicht die Zeitmöglichkeit haben, aber sie werden getreidefrei und abwechslungsreich ernährt.
Barfen oder das würde ich dir auch raten Jana196
Hör bitte auf Dusty44. Gutes und vor allem natürliches und artgerechtes Futter ist wichtig für die Gesundheit des Hundes.
Und jetzt im Welpenalter ist es am wichtigsten - denn jetzt werden die gesundheitlichen Weichen für das ganze Hundeleben gestellt. Damit der Knochenbau sich gut entwickelt und auch der Darm richtig funktioniert (Darm ist über 80% des Immunsystems) ist ein gutes Futter wichtig.
Pedigree ist Müll.
Barfen ist das wirklich beste. Lese mal auf barfers.de. Dort findest Du auch eine Broschüre extra für Welpen und Barfen.
Solltest Du nicht barfen wollen, dann mußt Du zumindestens ein gutes Fertigfutter nehmen wie z. B. Wolfsblut, Orijen, Platinum. Wobei Wolfsblut das bessere ist.
Wenn man einen Welpen übernimmt, sollte man gaaaanz genau wissen, wie alt er ist. Das ist nämlich für die Tagesrationen äußerst wichtig!!!! Bei 8 Wochen sind sie locker noch bei 4 Mahlzeiten!!!
Ich denke, du fütterst nicht nur falsch (dazu hast du schon tolle Antworten bekommen), sondern auch zu wenig. Denn die von dir angegebenen 6 Kilo Gewicht sind für einen Labbi viel zu wenig.
Und??? Wie alt ist dein Hund denn nun??? 2 Monate oder 3 Monate ???
Ein vernünftiger Züchter hätte dich schon gründlich darüber aufgeklärt welches Futter denn vernünftig und artgerecht für deinen Labrador-Welpen ist.
Ganz bestimmt ist das nicht Pedi... was-weiß-ich junior!!!
Mach dir die Mühe und lies über gesunde Ernährung für Hunde, dann wirst du irgendwann über artgerechte Rohfütterung lesen...
Und wenn es dann doch eher ein Trockenfutter sein soll, dann informiere dich mal über Orijen oder Wolfsblut...
Wolfsblut ist von der Zusammensetzung her wirklich sehr gut.
Allerdings habe ich in unserer "Futterfindungsphase" die Girma mal angeschrieben und wollte etwas über die Herstellung erfahren.
Das Futter wird sehr stark erhitzt. Dabei gehen viele Vitamine kaputt. Diese werden dann in synthetischer, sprich chemischer Form wieder zugefügt. Mal abgesehen davon, dass ab 42 Grad die Proteine "geplättet" werden.
Was nützt das beste Futter, wenn es letztendlich doch nicht so ist wie man glaubt?
Soweit ich weiß, ist Welpenfutter für den Labrador auch nicht unbedingt das richtige. Zumindest wurde mir von meiner Züchterin empfohlen, bei meinem direkt auf Futter für ausgewachsene Hunde umzustellen, damit man das Wachstum nicht unnötig anregt und Krankheiten wie HD fördert. Ob das allgemeingültig ist, weiß ich nicht, aber so wurde es mir geraten.
Er ist jetzt genau 11 wochen alt