Die Aussage, dass sie so klein sind - ist natürlich Quatsch.

Allerdings bin ich ein Impfgegner und wenn man sich mal mit Impfungen auseinandersetzt ist es wirklich fraglich, ob man nicht erst mit 4 Monaten die SHP impfen läßt, da diese dann ein leben lang bz. mindestens 7 Jahre hält. Andere Impfungen wie zb Lepto finde ich totaler Quatsch. Tollwut sowieso so spät wie irgendwie möglich - am besten gar nicht.

Die Welpenimpfungen ist nur fürs gute Gewissen da, denn meist bringen sie nichts - daher muß ja auch zweimal nachgeimpft werden. Und da ist halt fraglich - nicht lieber später und dafür nur einmal.

Es gibt mittlerweile viele, die suchen sogar nach ungeimpften Hunden.

Das muß aber jeder für sich selbst entscheiden. Man sollte sich auch informieren, welche Impfung bringt was und welche Impfung hat / kann welche Nebenwirkungen haben.

Es gibt ein tolles Buch von Monik Peichl "Impfen mit Verstand" in dem alle Impfungen erklärt sind - Vor-/Nachteile, was die Bestandteile sind, Studien etc

Ich finde es daher nicht unseriös, wenn Welpen nicht geimpft sind. Allerdings stört mich die Aussage.

Fahrt hin schaut Euch alles an - die Hund, wie sie leben etc. Bitte fragt nach Gesundheitstest. In jeder Rasse gibt es Erbkrankheiten wie zb Zwergenwuchs - je nach Rasse gibt es einiges. siehe hier: http://www.laboklin.de/index.php?link=labogen/pages/html/de/erbkrankheiten.html

Problem ist, wenn zb Papa und Mama beides Träger einer bestimmten Erbkrankheit ist - dann werden 25% der Welpen nicht nur Träger (was nicht schlimm wäre) sein sondern diese Krankheit haben. Viele dieser Krankheiten wie zb DM sind als Welpe nicht ersichtlich. Daher ist es wichtig, dass die Eltern getestet wurden um spätere heftigen Krankheiten zu vermeiden. Weiterhin ist wichtig, dass die Elterntiere nicht verwandt sind. Frag in dem Bereich nach. Dann wirst Du feststellen, ob sie seriös ist oder nicht.

Leider gibt es "Züchter" denen ist das alles egal - Hauptsache Welpen verkaufen und es gibt auch welche, die einfach gar keine Ahnung davon haben. Sie ist ja keine zugelassene Züchterin und somit hat sich nur die Ahnung, die sie sich selbst angeeignet hat.

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Wenn Du ihn umbringen willst, dann schon. Ansonsten bitte nicht. Aspirin kann Hunde töten. Bitte auch nicht mit kleinen Dosen rumhandtieren. Bei Schmerzen bitte zum Tierarzt. Es sollte ja die Ursache behoben werden.

Wenn es Schmerzen sind dessen Ursache nicht behoben werden kann, kommt es darauf an was es ist.

Bei z. b. Gliederschmerzen, Skelettproblemen, Zerrungen, Prellungen etc. kann man dem Hund Traumeel geben. Das bekommt man in der Apotheke. Es gibt es für Menschen und für Tiere. Beides kann man geben. Das für Tiere ist aber besser. Aber wenn es die Apo nicht hat, nimmt man das für Menschen. Dosierung beim großen Hund wie beim erwachsenem Mensch, beim kleinen Hund wie beim Kind.

Bei dauerhaften Skelettproblemen dessen Ursache nicht therapierbar ist, gibt es andere tolle und ungefährliche Dinge wie z. b. MSM (organischer Schwefel), japanischer Weihrauch etc.

Bei extremen Schmerzen gibt es heftige Schmerzmittel beim Tierarzt wie Metacam - das aber nur in Absprache gegeben werden darf, da es Nebenwirkungen hat.

Bitte immer beim Medikamenten aufpassen. Viele Dinge, die ein Mensch verträgt, kann Hunde töten.

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Man sollte so selten wie möglich mit Shampoo waschen, da ein Shampoo den Schutzfilm von Haaren und das natürliche Hautfett entfernt. Zu oft waschen kann im schlimmsten Fall zu Hautproblemen führen.

Daher nur mit Shampoo waschen, wenn es sich nicht vermeiden läßt also Hund zb im Mist sich gewälzt hat.

Ohne Shampoo kannst Du den Hund natürlich abduschen, das macht nichts aus.

Sollte Dein Hund stinken ohne sichtlichen Grund - dann hilft ein Shampoo nicht. Dies kann an folgendem liegen:

- Futter bzw die Verwertung und Verträglichkeit des Futters.

- Analdrüse voll - Hund leckt sich und verteilt den Geruch im Fell.

- sonstige gesundheitlichen Probleme wie Magen-/Darmentzündungen, Zahnprobleme etc.

In dem Fall erst einmal beim Tierarzt die Gesundheit abklären. Sollte gesundheitlich alles in Ordnung sein, der Hund dennoch stinken. Dann solltest Du Dich mit dem Thema Futter beschäftigen. Rohfütterung oder Barfen wäre das gesündeste und die Hunde stinken am wenigsten. Willst oder kannst Du das nicht, dann Futter das aus mind. 70% Fleisch besteht ohne Kohlenhydrate, ohne Aromen etc.

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Kann ein Hund im Tierheim sterben?

Hallo zusammen,

mir tut dieses Thema überhaupt nicht gut. Und zwar geht es um den Hund meiner jüngeren Schwester. Der Hund ist ein Golden Retriever und 12 Jahre alt. Er hat gestern ihren kleinen Sohn stark am Arm gebissen. Der Hund hat noch nie jemanden gebissen und bestimmt keine kleine Kinder.

Der Hund ist seit 12 Jahren in unserer Familie, wir sind alle quasi mit ihm aufgewachsen. Nun möchte sie ihn ins Tierheim abgeben. Meine Mutter, wo der Hund vorher gelebt hat, will ihn nicht mehr. Vor allem mein Vater ist gegen den Hund und will sogar das der Hund sofort ins Tierheim kommt! Ich kann ihn leider nicht nehmen...weil ich eine kleine Wohnung besitze und bei mir keine Hunde erlaubt sind. Außerdem arbeite ich 8 Stunden am Tag und daher könnte ich mich schlecht, um ihn kümmern.

Einer Freundin möchte sie den Hund auch nicht geben und sie möchte ihn auch nicht verkaufen oder verschenken.

Und um ehrlich gesagt, will ich auch nicht das der Hund bei meinen Eltern wieder landet. Sowie sie ihn behandelt haben, wünsche ich den Hund sogar eine neue Familie. Doch egal was ich sage, sie will ihn ins Tierheim bringen!

Doch kann ein 12 jähriger Hund im Tierheim noch vermittelt werden? Wird er traurig sein und könnte er sogar daran sterben?

Mir zerreißt es echt die Seele....und ich kann einfach nix tun, weil ich soweit weg wohne. Solche Leute hätten so einen Hund nie bekommen sollen! Den er ist wirklich immer ein lieber Hund gewesen und ich liebe ihn sowie ein Bruder!

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Oh verdammt.

Puh mir kommen die Tränen. Ein 12jährigen Hund ins Tierheim zu geben, ist eine Katastrophe. Vermittelbar? So gut wie nicht, da die meisten keinen so alten Hund mehr wollen.

Es gibt eine Vereinigung, die sich um alte Hunde kümmert und auch versucht zu vermitteln.

http://www.graue-schnauzen.de/

Es gibt aber einige Vereine in der Richtung. Mußt im Internet suchen. Bei dem o. g. Link habe ich selbst schon mal mitgeholfen vor vielen Jahren. Die machen das echt toll und dort hat ein alter Hund auch mehr Chancen vermittelt zu werden, weil die darauf spezialisiert werden.

Wegen einmal Schnappen würde ich meinen Hund niemals abgeben, denn es hat immer der Mensch schuld. Seit Ihr sicher, dass sie nicht irgendwo Schmerzen hat und daher bei einer "falschen" Berührung geschnappt hat - eine Art Reaktion auf einen Schmerz?

Meine frühere Hündin hatte im Alter mal einen Ischiasnerv eingeklemmt - wir haben nichts bemerkt. Dann zog ein Nachbarskind ihr an der Rute (das sollte eh kein Kind), sie fuhr nach hinten und schnappte. Wir haben es erst gar nicht verstanden, da sie sich immer alles gefallen lies von Kindern, auch wenn ein am Schwanz ziehen natürlich eigentlich nicht stattfinden sollte. Dann bemerkten wir, dass sie Schmerzen hat.

Es kann auch sein, dass das Kind ihr unwissentlich Angst und/oder Schmerzen angetan hat. Wie auch immer, es ist unverantwortlich deswegen einen Hund einfach abzugeben.

Du kannst es aber nicht ändern. Schade das nicht selbst nach einem geeigneten neuen Zuhause gesucht wird.

Unter Umständen stirbt sie wirklich im Tierheim - entweder weil niemand einen alten Hund haben möchte oder aus Trauer.

Vielleicht überlegen sie es sich nochmals und geben sie anderswertig ab, denn die Abgabe im Tierheim kostet Geld. Ich hoffe nur, dass sie nicht anderswertig "entsorgt" wird, wenn Deine Mutter feststellt, dass Tierheim Geld kostet. Aber hoffe, Du achtest darauf.

Ich wünsche der Hündin alles Glück der Welt und GsD ist es Dir nicht egal.

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War es eine Gasnarkose oder eine normale? Ich frage, weil bei der Gasnarkose ein Schlauch in den Rachen geht und dies zu Reizungen führen kann.

Es kann aber auch sein, dass es nichts mit der Narkose zu tun hat Wenn er würgt, kommt Schleim raus? Geht bei Euch vielleicht Zwingerhusten rum? Zwingerhusten wird durch Tröpfcheninfektion übertragen - es reicht also ein Tröpfchen vom Grashalm von einem kranken Hund, der vorher gelaufen ist Und da durch die Narkose und Medis das Immunsystem Deinen Hundes unten ist, kann er sich natürlich schnell anstecken.

Geh zum Tierarzt und lasse das bitte checken.

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das kann gut sein. Wenn ich nicht zu Hause bin - was sehr selten der Fall ist - jammert mein Rüde. Er will dann weder schmusen noch sonst was. Er hängt sehr an mir und hat daher ein Problem, wenn ich nicht da bin. Mein Mann kann es ihm aber durchaus verbieten, dann hört er auf. Allerdings heißt das nicht, dass er nicht irgendwann wieder leise vor sich her wimmert.

Momentan ist meine Hündin nicht da, da sie läufig ist. Mein Rüde jammert jetzt auch ab und an, obwohl ich da bin. Er frißt auch nicht. Ich mache aber viel mit ihm, damit wer abgelenkt ist. D. h. ich gehe zb mit anderen Hunden laufen, spiel mit ihm (geht aber manchmal nicht, weil er so traurig ist). Aber wenn er zu laut oder zu lange jammert, verbiete ich es ihm.

Geh bitte nicht auf das jammern ein. Des so mehr Ihr es beachtet, des so mehr unterstützt Du ihn und gibst ihm recht.

Wenn ich eingehe auf das Jammern von meinem, dann wird es mehr und lauter und endet im heulen wie ein Wolf. Ich kann es aber sofort unterbinden.

Wann kommt denn der Vater wieder?

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Ein Rüde deckt eine läufige Hündin - egal ob Mutter, Schwester, Tochter. Das ist dem Rüden völlig schnurz.

Aber ganz ehrlich, ich würde niemals meinen Rüden kastrieren lassen und schon gar nicht nur wegen einem Urlaub. Dann sucht Euch jemand anderen, der auf Euren Rüden aufpasst - Freunde, Verwandte etc. Oder verschiebt Euren Urlaub. Aber bitte nicht kastieren nur wegen einem Urlaub.

Eigentlich ist Kastration verboten und darf nur aus medizinischen Gründen durchgeführt werden. So ist das Gesetz. Leider ist das aber vielen egal und Tierärzten auch, denn die verdienen mit der Kastra Geld und auch oft danach.

Eine Kastra hat viele Nachteile wie z. B. oft Schilddrüsenprobleme, erhöhtes Knochenkrebsrisiko etc.

Nachfolgend ein Link dazu. Im Internet findest Du aber noch mehr dazu - mußt nur "Nachteile Kastration" eingeben. Da gibt es viele Seiten, die das Pro&Kontra der Kastration erklären.

http://www.wuff.eu/wp/krankheitsursache-kastration/

Und ganz ehrlich - informiere Dich selbst. Denn Tierärzte sagen einem meist nur die Vorteile, denn alte Studien besagen nur die Vorteile und viele Tierärzte informieren sich nicht weiter. Mittlerweile gibt es jedoch viele Studien, die viele Nachteile herausgefunden haben. Hinzu kommt, dass TIerärzte eben Geld damit verdienen - auch mit den Spätfolgen wie zb Schilddrüsenunterfunktion.

Vom Chip - der hier schon erwähnt wurde, halte ich nicht viel. Denn erstens ist der Hund Monatelang in einem Hormonchaos. Erst fängt der Chip an zu wirken - dauert ca. 6 Wochen, später nimmt die Wirkung wieder ab. Zweitens ist er nicht sicher. Ich habe Kenntnis von zwei ungewollten Würfen, die trotz Chip stattfanden. Aber der Chip ist immer noch besser als eine Kastra.

Dein Hund ist jetzt 7 Monate. Ganz ehrlich - er wäre auch viel zu jung für eine Kastra - auch in einigen Monaten, ist er viel zu jung. Wenn man denn überhaupt kastriert, dann erst wenn der Hund erwachsen ist. Denn ein Hund braucht Hormone im Wachstum.

Ich finde es ehrlich gesagt sehr bedenklich, dass gerade Deine Züchterin Dir eine Kastra empfiehlt. Aber nun gut, vielleicht kennt auch sie die Nachteile nicht.

Bitte überlege es Dir gut und schau lieber, dass Du ihn woanders unterbringst wo Du ihn weder kastrieren noch chippen lassen mußt.

 

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Nein. Blättermagen ist ok, aber über längeren Zeitraum wäre es einfach eine Mangelernährung. 

Friere den ein und gib ihn einmal pro Woche.

Wird Dein Hund roh gefüttert? Wenn ja, solltest Du Dich dringend informieren. Ein Hund sollte innerhalb von ca 4 Wochen 10% Innereien (Leber, Niere, Milz), 10% reine Knochenmasse und die komplette Ration inkl. 15-25% Fett (je nach Energie) erhalten. Sollte das Rohfutter von Massentierzucht kommen, solltest Du Lachsöl wegen Omega 3 dazu geben.

Sollte Dein Hund roh nicht gewohnt sein, wäre es nicht sinnvoll mit Blättermagen an zu fangen. Das kann nach hinten los gehen.

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Es gibt folgende:

Zwei FCI anerkannte Rasse:

1. Tschechischslowakischer Wolfshund (es gibt Diskussionen ob es nun Wolfhund oder Wolfshund heißt).

2. Saarloos Wolfhund

Desweiteren gibt es noch Mixe, die nicht anerkannt sind:

1. Tamaskan: Mix aus verschiedenen nordischen Rassen und Saarloos Wolfhund.

2. Marxdorfer Wolfshund: Mix aus weißer Schäfer (BBS) und Saarloos Wolfhund. Das war zumindestens mal so. Mittlerweile gibt es auch welche bei den Husky oder Malamut reingemischt ist

Alle diese Rassen und Mixe sehen dem Wolf ähnlich. Aber alle sind nicht einfach und vor allem anders als Schäfer und Co. Der Saarloos ist z. b. oft scheu. Alleine bleiben kann fast keiner dieser Hunde (Ausnahmen bestätigen die Regel), viele haben Probleme mit dem Autofahren und/oder mit der Stubenreinheit (dauert teilweise sehr lange). Die denke selbst und somit ist ein Gehorsam, welches man zb bei Schäfer kennt, nicht so möglich.

Informiere Dich über die Rassen bzw. Mixe. Und bitte aufpassen - es gibt Leute, die behaupten, der Marxdorfer wäre einfach und einfacher als der Saarloos. Das ist Quatsch. Ich kenne welche, die sind wirklich einfacher. Ich kenne aber auch welche, die sind viel schwieriger.

Und bitte bedenke, Du bindest Dich für 10-15 Jahre. Also man muß sich sicher sein.

Wenn Du Dich im Internet über die Rassen informiert hast und trotz aller Nachteile einen solchen haben willst, dann lerne bitte einige kennen, damit Du siehst was es bedeutet.

Übrigens ich habe Saarloos Wolfhunde.

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Der TWH ist kein Jagdhund. Er jagt zwar, aber er ist kein Jagdhund im Sinne der tatsächlichen Arbeitshunde im Jagdbereich. Es gibt viele Jagdhunderassen, die weit aus besser jagen und aufspüren. Der TWH ist  eher ein Sichtjäger als ein Fährtenjäger.

Abgesehen davon, ist ein TWH sowie alle Wolfhunde sehr anspruchsvoll.

Bevor man sich einen TWH oder einen anderen Wolfhund zulegt, sollte man sich nicht nur über die Rasse kundig machen sondern auch einige kennen gelernt haben, um sicher zu gehen, dass das paßt.

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Viele Zecken sind mittlerweile gegen die Chemischen Zeckenmittel immun.

Warum machst Du es noch drauf, wenn es eh nicht hilft? Das Zeug ist Gift, laß es weg.

Manchen Hunde werden mehr gebissen als andere - ist wie bei uns Menschen. Vieles hängt mit dem Körpergeruch zusammen. Daher würde ich an Deiner Stelle versuchen, den Körpergeruch zu ändern. Dies geht mit zb Kokosnußöl - sowohl etwas ins Futter als auch damit einschmieren. Weitere Möglichkeit wäre Apfelessig (äußerlich 2/3 Wasser, 1/3 Apfelessig - aber nur der Bio naturtrübe). Kannst Du auch auch ins Futter tun - ist sehr gut für die Verdauung.

Sehr gut wäre es, wenn Du Deinen Hund auf Rohfütterung umstellen würdest. Das ist gesünder. Und wer ein gesundes Immunsystem hat, riecht anders und reagiert nicht so heftig auf Bisse. Parasiten - egal ob Zecken oder auch Würmer, gehen mehr auf Hunde, die nicht so ein gutes Immunsystem haben.

Ich habe zwei Hunde und zwei Katzen. Keiner bekommt Zeckenmittel drauf. Ist hochgradiges Nervengift - sowas gibt es bei uns nicht. Sie werden alle roh gefüttert und bekommen Kokos ins Futter. Sie haben zwar auch Zecken und dieses Jahr mehr als sonst - aber im Vergleich zu den anderen Hunden mit denen wir laufen und die Chemie drauf haben und mit Fertigfutter gefüttert werden - haben meine so gut wie keine.

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Natürlich. Ich verstehe ehrlich gesagt noch nicht mal, dass man sowas fragen muß.

Er macht damit seine Milchzähne und wenn es dumm läuft auch seine zweiten Zähne (die bereits oben angelegt sind) kaputt.

Unterbinde es. Biete ihm was anderes an.

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Bei der Zucht müssen erst Untersuchungen wie HD, ED, Augenuntersuchtung, Erbkrankheiten gemacht werden. Dann werden die Hunde von Richtern auf die Richtigkeit der Rasse beurteilt und dann gibt es eine Zuchtzulassung. Bei der Zuchtzulassung wird auch ein Wesenstest gemacht - hierbei wird zb darauf geachtet, dass der Hund verträglich, nicht agro ist etc. Dies kostet alles eine Menge Geld. Alleine die Untersuchungen kosten einige hundert Euro plus Zuchtzulassung, Zuchtstättenabnahme etc.

Der Züchter sucht einen Rüden raus, der sowohl gesundheitlich als auch genetisch paßt. Der Züchter fährt dann zu diesem Rüden - das können auch gut und gerne mal 800km oder mehr sein, um seine Hündin decken zu lassen. Die Deckung kostet ebenfalls Geld, da die Zuchtzulassung und die Untersuchungen des Rüdens ja auch viel gekostet haben. Üblich ist ein Welpenbetrag - also gerne mal 1200 bis 1400 €.

Die Welpen werden dann vor Abgabe auch nochmals vom VdH oder Unterverein angesehen (Wurfabnahme) und auch das kostet Geld.

Ein zugelassener Züchter verdient durchaus weniger als jemand, der einfach seine Hündin decken lässt und das obwohl der Rassehund mit Papieren viel mehr kostet als ein Mischling oder ein Rassehund ohne Papiere.

Vorteil für den Käufer ist beim Rassehund mit Papieren, dass sowohl gesundheitlich als auch genetisch auf alles geachtet wird und das der VdH oder der Unterverein darauf schaut, dass es auch gemacht wird.

Aber Achtung - Züchter - dieser Name ist nicht geschützt. D h jeder Vermehrer kann sich Züchter nennen. Auch sind Papiere nicht gleich Papiere. Viele werben damit, dass die Welpen Papiere haben. Damit ist manchmal nur der Impfpass gemeint oder es sind irgendwelche Papiere von einem nicht anerkannten Verein. Nur Papiere wo der FCI bzw. der VdH dahinter steht, sagen was aus.

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Es kommt auf den Hund an. Es gibt Hunde, die zu Zweit ohne Probleme alleine bleiben können - weil sie nicht alleine sind.

Es gibt aber durchaus Hunde, die zu Zweit dennoch alleine sind und dann noch verrückter spielen, weil sie sich gegenseitig hochpeitschen.

Es gibt halt leider keine Pauschale.

Beispiel:
Freundin von mir hat 4 Hundedamen, die immer 6-8 Stunden am Tag zusammen in einem Außengehege leben solange sie arbeitet. Viele Jahre war das kein Problem und sie fühlten sich wohl. Dann starb die Omahündin. Die zwei jüngeren Hündinen konnten weiterhin gut alleine bleiben, die Tochter der Oma nicht mehr. Die macht seither Rabatz.

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Manche Rassen können bereits ab 6 Monaten läufig werden.

Mit Anzeichen meinst Du wahrscheinlich, dass was vorher passiert  - vor dem Bluten oder?

Ganz klar, wenn sie blutet aus der Vulva ist sie läufig. Die Vulva vergrössert sich auch. Wenn Rüden das Pipi extrem auflecken, kann auch ein Anzeichen sein.

Manche Hündinen werden vor der Läufigkeit (knapp davor) anders - also zb anhänglicher oder verschmuster, zickiger etc  Das sind nur leider keine zuverlässigen Anzeichen.

Die Läufigkeit geht - je nach Hund - ca. 4 Wochen. Nach meist 14-21 Tagen (je nach Rasse auch früher) kommen sie in die Stehtage und das ist die extremste Phase. Wenn das Blut langsam durchsichtiger wird, wird es gefährlich - dann hört die Läufigkeit nicht aus sondern sie ist in den Stehtagen. In der Zeit noch mehr darauf achten, dass kein Rüde in die Nähe kommt.

In der Läufigkeit kannst Du alles machen - sie ist ja nicht krank sondern läufig. Nur solltest Du einfach Kontakt mit Rüden meiden. Damit es für Dich, für sie und für Rüdenbesitzer einfacher ist, wäre es Vorteilhaft in der Zeit einfach irgendwo zu laufen wo kaum andere laufen.

Und lass sie bitte an der Leine. Manche Hündinen hauen in der Läufigkeit ab auch wenn sie sonst sehr gut erzogen sind. Nur wer seine Hündin sehr gut kennt, kann sie unangeleint laufen lassen.

Wenn ich hier lese - Kastration bekomme ich einen dicken Hals. Die meisten Hündinen sind zweimal jährlich läufig. Also muß man zweimal jährlich einfach 3-4 Wochen angeleint woanders laufen. Das sollte doch kein Problem sein. Für Hunde ist die Läufigkeit wichtig - und die Hormone sind ebenfalls wichtig. Nach einer Kastra, werden viele Hormone nicht mehr produziert und das ist ungesund und kann zu vielen Problemen führen wie zb Inkontinenz, Schilddrüsenproblemen etc. Und das alles nur, weil es der Mensch einfacher haben will. Bevor Du also solche dummen Tipps annehmen solltest - erkundige Dich bitte vorher und damit meine ich nicht beim Tierarzt, denn der verdient eine Menge Geld mit Kastrationen und deren Nachwirkungen.

Sollte sie zuviel bluten und es Dich zu Hause stören, kaufe ein Läufigkeitshöschen.

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Auf der einen Seite kann es durchaus vorkommen, dass es an Überzüchtungen liegt.  Zb der Ridgeback bei dieser Rasse gibt es mehr Krebs als bei anderen. Es gibt auch Rassen, die deutlich weniger Krebs haben als andere. Es liegt somit sicher auch etwas an der Genetik.

Es liegt auch viel an der Ernährung und an den Umweltgiften. Zweiteres trifft Wölfe genauso - nur das sie natürlich weniger die Gifte von Städten abbekommen. Ernährung ist Gesundheit. Du bist, was Du ißt. Leider werden viele Hunde heut zu tage mit Fertigfutter ernährt. Wenn man sich mal richtig erkundigt, was so alles da drin ist und leider nicht angegeben werden muß, wundert es mich, dass es doch noch so viel gesunde Hunde gibt.

Ich habe eine Rasse bei der es wenig Hunde gibt, die an Krebs erkranken bzw. sterben. Allerdings wird diese Rasse zu 95% roh ernährt. Kann also daran liegen. Allerdings ist die Rasse auch nicht so hochgezüchtet, noch recht natürlich und auch daran kann es liegen. Viele die diese Rasse haben, leben nicht in der Stadt sondern auf dem Land - auch das kann der Grund sein - oder alles drei Punkte sind der Grund. Man weiß es nicht.

Auf der anderen Seite liegt es aber auch daran, dass wir erstens gar nicht wissen wie viele Wölfe an Krebs sterben und zweitens viele Wölfe nicht das Alter unserer Hunde erreichen und somit wir nicht wissen, wie viele Wölfe Krebs bekommen hätten, wären sie älter geworden.

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Ja - es ist Abfallprodukt der Zuckerrübe und hat im Hundefutter nichts zu suchen. Da günstig, wird es aber gerne reingemacht und viele denken, es sei was Gutes zb Möhren.

Futter mit solchen Zutaten nicht kaufen.

Es gibt aber genügend Futter wo sowas nicht drin ist, Habe gelesen, dass Du eigentlich barfst nur für den Urlaub Fertigfutter kaufst. Dann kauf am besten zb Queeny Dosen gibt's bei Futterfundgrube oder im Barfläden gibt es oft Fleischdosen - nur mit Fleisch.

Oder Trofu von Wolfsblut, Platinum oder Orjien.

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Der Link von Dreihundenacht hätte ich auch empfohlen. Dort gibt es auch tolle günstige Broschüren über das Barfen.

Fleisch/Knochen/Innereien kannst Du übers Internet bestellen bei zb Haustierkost, Tierhotel24, Futterfleisch-Plauen etc. oder einfach beim Metzger kaufen, da Du ja recht kleine Menge für den Yorki brauchst. Bei vielen Tierläden bekommt man auch Fleisch etc. ebenfalls gibt es oft Barfläden - je nachdem wo Du wohnst.

Calciumcitrat brauchst Du eigentlich nicht, wenn Du auch Knochen fütterst. Ich würde Dir empfehlen, Knochen zu geben, denn in Knochen ist mehr drin als nur Kalzium. Zb Hühnerhälse oder auch Hühnerflügel kannst Du gut geben (die können auch meine Katzen fressen, also geht's bei Yorki auch).

Sollte Dein Yorki keine Knochen mögen oder die Zähne schlecht sein, dann kaufe gewolfte Knochen. Verträgt er es nicht, dann Knochenmehl kaufen. Nur wenn das alles nicht geht, wäre Calciumcitrat eine Alternative - aber wie geschrieben - alles andere ist besser, da eben im Knochen auch noch Mineralien etc enthalten sind.

Zufüttern muß man nur Lachsöl und das auch nur, wenn man Fleisch aus Massentierhaltung kauft.

Die ganzen Pulver auf dem Markt brauchst Du nicht - nur wenn Dein Hund krank ist und dann auch nur das dafür.

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1. Royal Canin ist ein teures Schrottfutter. Eines der schlechtesten Futtersorten, die es gibt. Schau Dir die Zusammensetzung an. Und wie viel Fleisch ist enthalten? An welcher Stelle steht es? Erst wird Getreide genannt - etwas was weder der Hund benötigt noch gut ist.

Wenn Trockenfutter dann bitte zb Wolfsblut, Platinum, Orjen etc.

2. Dann hat Deine Züchterin keine Ahnung. Trockenfutter ist schlecht und am unnatürlichsten.

Trockenfutter heftet sich als Brei (aufgeweicht mit Spuke) hinten und zwischen die Zähne. Was ist daran gut? Nichts. Und das bisschen kauen, bringt gar nichts Hinzu kommt, dass Trofu auf die Nieren geht, da dem Hund Feuchtigkeit entzogen wird.

Am gesündesten ist roh - rohes Fleisch, Knochen etc. Und das am Stück oder in Stücken, damit der Hund noch richtig kauen muß. Außerdem ist es für den Darm am besten. Auch sind es natürliche und nicht zugesetzte Vitamine etc.

Als zweites wäre dann Naßfutter - immer noch besser als Trockenfutter. Erstens ein Herstellungsgang weniger, zweitens kein Feuchtigkeitsentzug.

Weder Züchter noch Tierärzte haben wirklich Ahnung von der Hundeernährung, wenn sie sich nicht richtig und vollständig erkundigen.

Weder der Züchter noch der Tierarzt lernt irgendwas über Ernährung. Warum geht nur immer jeder davon aus, dass einer der Zwei es weiß? Egal.

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