Man MUSS ihn auf keiner bestimmten Seite führen.

Ich führe meinen immer auf der Seite, die der Straße oder entgegenkommenden Passanten abgewandt ist. Das ist mal rechts oder links, egal.

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Ich weiß, dass die Situation schon vorbei ist. Aber ich möchte trotzdem noch antworten ;-)

Als mein Bounty mit 6 Monaten sein erstes Silvester bei uns erlebte, war ICH total aufgeregt, weil ich ja nicht wusste, wie er sich verhält.

Ich hab ihn wie gewohnt gegen 22 Uhr ins Schlafzimmer gebracht, damit er schon mal seine Ruhe zum Schlafen hat. Das hab ich bis zu einem gewissen Alter immer so gemacht.

Als dann die Böllerei los ging, sind alle vor die Tür gegangen. Ich habe kurz ins Schlafzimmer geguckt... Da lag er und hat mich total verschlafen angeschaut. Also bin ich auch kurz vor die Tür. Allerdings bin ich alle 5 Minuten zu ihm rein gegangen, um nachzuschauen. Jedes Mal hat er mich angesehen, als wenn er sagen wollte "hast Du sie nicht mehr alle? Kannst Du mich bitte mal schlafen lassen?"

Im nächsten Jahr hab ich ihn dann bei uns im Wohnzimmer gelassen. Als meine Tochter und ich auf die Loggia gingen, um uns das Feuerwerk in der Ferne anzuschauen, kam er mit. Und er saß ganz entspannt neben uns und hat sich wahrscheinlich gewundert, warum wir uns die Nacht ansehen ;-).

Ich hoffe, Dein Welpe hatte eine entspannte Nacht

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Dein Hund hat an Silvester IMMER Angst? Dann hättest Du schon lange mal mit ihm üben sollen... Wieso fällt es Dir jetzt - 1 Woche vor Silvester - erst ein???

Für dieses Jahr ist der Zug schon fast abgefahren... Du kannst aber dennoch versuchen, in den nächsten 2 Tagen etwas zu üben...

Aber bitte fang direkt im neuen Jahr an, mit Deinem Hund zu üben...

Ich denke mal, dass er auch bei anderen Geräuschen reagiert? Dann setz ihn immer wieder unterschiedlichen Geräuschen in unterschiedlichen Lautstärken aus... mal unerwartet eine Tür knallen lassen... mal in der Entfernung etwas auf den Boden fallen lassen usw... Vielleicht habt Ihr ja auch einen Schützenverein in der Nähe, in dem immer wieder mal Schießübungen stattfinden...

Wichtig ist, dass Du - egal wie Dein Hund reagiert - immer ruhig und entspannt bleibst

Mein Hund hat mal eine Weile reagiert, wenn ich mit meiner Hand an meiner Winterjacke lang gestreift bin. Das gab ein bestimmtes Geräusch, das ihn immer wieder erschreckt hat... Ich habe das Geräusch beim Spaziergang immer wieder und wieder und wieder gemacht. Wenn er sich dann erschreckt hat, hab ich angefangen zu lachen und mich gefreut... Er kam dann immer freudig auf mich zu und ist vor mir rum gehüpft. Beim nächsten Mal hat er sich zwar wieder erschreckt, aber sich dann sofort rum gedreht und ist zu mir gekommen... Mittlerweile zuckt er nur noch kurz zusammen, kommt dann aber sofort freudig zu mir...

Ich denke, Du solltest ihm auf diese Weise beibringen, dass Geräusche nicht schlimm sind, sondern dass es "lustig" ist. In dem Moment, wenn Du lachst und vielleicht in die Hände klatschst, bist Du entspannt (und nicht in Erwartung, dass der Hund Angst haben könnte). Allein das wirkt schon entspannend auf die Situation.

Übe das ein ganzes Jahr lang immer wieder... und das nächste Silvester wird deutlich entspannter für den Hund werden

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Mein Hund ist völlig überdreht: Was mache ich falsch?

Habe eine 4,5 jahre alte australian shepherd dame, sie ist verspielt aber trotzdem hört sie auf alle Kommandos und ist auch brav wenn ich es ihr befehle. Gestern hab ich etwas sehr merkwürdiges beobachtet... Sie bekommt am tag mindestens 1,5 stunden auslauf+gespiele im garten und wenn wir es schaffen auch boch mehr (hundestrand etc.). Jedenfalls ist sie an der und auch ohne die leine immer “ruhig“ verspielt aber ruhig. Gestern abend ging ich ganz normal mit ihr gassi und ritualsmäßig lies ich sie dann kurz vorm Ende nochmal etwas toben. So, leine ist ab und sie gibt ihr bestes, rennt wie eine bescheuerte ca. nen halben km von mir weg (gerade strecke, kann sie also trotzdem noch sehen) und als ich sie rufe rennt sie volles karracho wieder auf mich zu, durchgehend am bellen (obwohl sie nur, wirklich NUR bellt wenn sie sich von einem kleinen kläffer gestört fühlt) und springt mich teilweise an, schnappt nach meinem arm als würde sie mich wohin schleppen wollen, rennt dann auf vollem tempo auf unsere auffahrt, nach hinten zur terasse, wieder zu mir und ist völlig hyperaktiv. Ich habe so einen schrecken bekommen, das hat sie noch nie gemacht! Und ich glaube ich habe einen hund noch nie so schnell rennen sehen... futter, leckerlies etc. Ist alles gleich geblieben. Sie hat gestern ca 4 geschenke bekommen zu weihnachten und einen großen hundekeks, kann es sein dass sie sich so gefreut hat über den tag oder hat sie doch eher eine hummel im po? Hab etwas sorge dass wir irgendwas falsch machen, obwohl alles beim alten ist... heute ist sie immernoch etwas aus dem häuschen, hoffe ihr könnt mir helfen...

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1,5 Stunden Auslauf? Für einen Aussie??? Das ist selbst für eine ruhigere Hunderasse viel zu wenig. 

Ich denke mal, dass Dein Hund bei dem wenigen Auslauf einfach zu wenig Energie loswerden kann... Und gestern kam dann die ganze aufgestaute Energie aus Deinem Hund "rausgesprudelt"

Geh mindestens 3 Stunden am Tag mit ihr spazieren, aber nicht nur langweiliges Spazierengehen... bau Suchspiele mit ein... lass sie irgendwelche Tricks machen... lass sie verlorene Gegenstände apportieren... leg sie ab, geh 200 m weit weg und ruf sie wieder ab... Ein solcher Hund muss auch mal gewisse Strecken richtig schnell rennen können (so wie sie es gestern gemacht hat)

Ich vermute mal, dass Du Dich für diese Rasse entschieden hast, weil sie Dir so gut gefällt? Dir war wahrscheinlich nicht bewusst, wie arbeits- und lauffreudig diese Rasse ist? Bitte google mal nach weiteren Auslastungsmöglichkeit

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Mein Hund frisst nur Obst, das ich vom Strauch oder Baum pflücke, wenn er daneben steht...

Wenn ich Äpfel mit nach Hause nehme und sie ihm später im Haus gebe, guckt er sie nicht an... Keine Ahnung, woran das liegt.

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Nicht an der Tür locken, wenn Du weißt, dass sie Dir sowieso nicht folgt...

Ich denke mal, dass sie nie gelernt hat, an der Leine zu laufen. 

Bring sie in den Garten, lass die Leine auf den Boden fallen und lauf ein bisschen vor ihr weg - mit Quietschestimme animieren funktioniert dabei ganz gut... Normalerweise wird sie Dir folgen. Kommt sie zu Dir, dann kannst Du sie streicheln und mit Stimme loben. Übe das ein paar Mal am Tag (aber höchstens für 5 Minuten)

Wenn das gut funktioniert, dann nimm die Leine in die Hand (aber NICHT daran ziehen) und mach weiter wie vorher.

Erst wenn das funktioniert, geh mit ihr aus dem sicheren Garten heraus und nimm sie mit auf einen Spaziergang. Sollte es beim Verlassen des Hauses immer noch nicht funktionieren, nimm sie auf den Arm und trag sie etwas vom Haus weg. Dann klappt es besser

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Einen Welpen solltest Du NIE alleine lassen - egal ob im Zwinger oder im Haus... Erst ab der Pubertät fängst Du langsam (in Sekundenschritten) damit an, ihn ans Alleinbleiben zu gewöhnen.

Ich finde nichts daran, einen Hund für eine KURZE Zeit in einen Zwinger zu "verfrachten"... WENN er gelernt hat, dass dieser Ort nicht schrecklich ist und vor allem nichts mit Strafe zu tun hat... und natürlich vorausgesetzt, dass es ein sicherer Ort ist - im Sommer gekühlt - im Winter warm - nicht erreichbar für Fremde usw...

Natürlich kannst Du Deinen Welpen schon von Anfang an an den Zwinger gewöhnen, indem Du einfach mit ihm darin spielst - oder Dich mit ihm da rein setzt und ihn drin fütterst... Aber NIEMALS alleine lassen ... 

Ist er dann alt genug, dass Du mit dem Alleinbleiben-üben beginnen kannst, dann gehst Du vor wie beim Üben im Haus... Hund in den Zwinger (evtl ein Stück getrockneten Pansen oder so geben - Du gehst raus - schließt die Tür für 1 oder 2 Sekunden - öffnest sie wieder und gehst rein - bleibt Dein Hund davon unberührt und entspannt, dann das Gleiche mit 3 oder 4 Sekunden... Wichtig ist, dass Du anfangs auf jeden Fall an der Tür stehen bleibst... 

Erst wenn er total entspannt bleibt, gehst Du mal 1 oder 2 Schritte vom Zwinger weg, kommst aber DIREKT wieder zurück und gehst rein... Das übst Du über mehrere Tage - entfernst Dich immer ein kleines Stückchen mehr (solange er entspannt bleibt)...

Bis er es akzeptiert, dass Du komplett weg bist und er trotzdem so 1 oder 2 Stunden entspannt bleibt, können allerdings ein paar Monate vergehen. Bitte beachte das bei Deiner Planung... 

Aber bitte... lass ihn nicht länger als 1 oder 2 Stunden allein da drin... Es ist trotzdem noch ein Unterschied, ob er im Zwinger oder im Haus allein ist... Im Haus riecht alles nach seinen Menschen, da wird er sich letztendlich wohler fühlen, auch wenn er alleine ist...

Solltest Du allerdings nicht mal eben so ein paar Monate Zeit zum Üben haben, dann sei fair und hol Dir keinen Hund

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Hund drinnen und draußen.

Ich habe einen Hund, der wirklich super gerne draußen ist. Selbst im Winter im tiefsten Schnee geht er gerne von alleine in den Garten und legt sich da hin. Oder er sitzt am Zaun und beobachtet die Gegend...


Aber mir käme NIEMALS in den Sinn, ihn ausschließlich draußen zu halten. 


Ein Hund braucht Sozialkontakte, und zwar IMMER. Du kannst ihn nicht aus Eurem Leben ausschließen.


Stell Dir mal vor, Deine Eltern würden Dir nur 3 Stunden pro Tag erlauben, Dein Zimmer zu verlassen und Dich mit ihnen zu unterhalten und etwas zu unternehmen. In den restlichen 21 Stunden darfst Du nur in Deinem Zimmer sein. Du darfst aber weder Fernseh schauen noch telefonieren oder lesen oder etwas spielen... Du darfst lediglich aus dem Fenster schauen und Deinen Freunden beim Spielen zuschauen. Wie wäre das für Dich?


So ähnlich muss sich Dein Hund fühlen, wenn Du ihn in den Garten verbannst... Bitte tu das nicht!!! 

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Welpe 7 Monate macht alles kaputt wenn er alleine ist - was kann man machen?

Hallo! Ich bzw. wir bräuchten dringend Hilfe!! Wir haben nun seit knapp 2 Wochen einen Chiaua-Jack Russel Mix Welpen (Rüde). Er ist 7 Monate alt und wir haben ihn von meiner Mama ihrer Cousine. Sie meinte sie müsste ihn abgeben, weil ihr anderer Rüde ihn wohl immer gebissen hat. Sie hat die beiden wohl immer zusammen in den Keller gesperrt laut meiner Oma. Er wurde behandelt wie sch! Er hat auch angst alleine zu sein. Er jault dann manchmal oder phiebt. Aber er muss es doch lernen irgendwann. Außerdem haben wir noch einen anderen Hund. Eine Jack-Russel Mix Dame. Sie ist schon seit 2012 wenn ich mich nicht täusche bei uns. Kann auch seit 2011 sein.

Nun das Problem : Wir haben die beiden gestern das erste Mal zusammen alleine gelassen. Für zwei einhalb Stunden vielleicht. Als wir wieder kamen, waren Bücher die von meiner Mutter unter dem Wohnzimmertisch lagen zerfetzt und die Zeitung welchhe wir auf der Couch ausgelegt haben, damit die Hunde nicht draufspringen, auch. Klar wissen wir dass dies unser Welpe das war, weil unsere Hündin die Ruhe selbst ist und das vorher nie gemacht hat. Der Welpe hat keinerlei Erziehung. Langsam hört er wenn man sagt er soll in sein Körbchen gehen oder wenn man seinen Namen ruft kommt er meistens auch. Heute morgen bin ich zuhause geblieben von der Schule da ich Krank bin. Meine Mutter ist um 4 arbeiten gefahren und mein Stiefvater ist um 7:30 Uhr ca. zu einem Termin. Um 9 Uhr bin ich dann aufgestanden und ins Wohnzimmer und was sehe ich? Mama ihre Bücher wieder total zerfetzt. Der Hund geht auf den Wohnzimertisch und nimmt sich von da die Süßigkeiten welche dann überall verteilt werden. Langweilen kann er sich doch eigentlich nicht da die beiden miteinander spielen und wir spielen auch sehr oft mit ihm.

Wir wissen wirklich nicht was wir dagegen machen sollen. Ich hoffe hier auf gute Ratschläge.

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Dein Hund ist erst 7 Monate alt... und er hat gelernt, dass Alleinbleiben Angst bedeutet (im Keller eingesperrt) - weil er nie etwas Anderes gelernt hat...

Normalerweise fängt man in diesem Alter gerade mal langsam an, ihn ans Alleinbleiben zu gewöhnen - und zwar in SEKUNDENschritten...

Ihr müsst nun ganz von vorne wieder mit ihm anfangen. Ich vermute aber, dass es wesentlich länger dauern wird als bei einem Hund, der diese blöden Erfahrungen nicht gemacht hat. Stellt Euch aber vorsorglich schon mal drauf ein, dass es auch sein kann, dass Euer Hund NIEMALS entspannt sein wird, wenn er alleine bleibt. Denn man weiß ja nicht, welche Erfahrungen er bei der Vorbesitzerin genau gemacht hat...

Also. Ab sofort darf er nicht 1 Minute mehr alleine bleiben. Wenn Deine Eltern arbeiten und Du in der Schule bist, muss ein Hundesitter herkommen... Mehrmals am Tag verlasst Ihr für 1 oder 2 Sekunden das Zimmer. Also... aufstehen, aus dem Zimmer gehen, Tür zu machen und SOFORT die Tür wieder auf machen und rein kommen. Dann aber kein Aufhebens machen ("oh schau mal, da bin ich wieder" oder " das hast Du fein gemacht"). Einfach ganz normal raus gehen, rein kommen, fertig... Und das mindestens 20 Mal am Tag. So lange, bis Ihr merkt, dass der Hund noch nicht einmal den Kopf hebt, wenn Ihr das Zimmer verlasst...

DANN ERST könnt Ihr die Zeit, die Ihr draußen bleibt, auf 5 oder 10 Sekunden erhöhen. Bleibt er auch dabei entspannt, dann wieder verlängern... Sobald Du merkst, dass er ab einer gewissen Zeit unruhig wird, gehst Du in der Zeit wieder 1 Stufe zurück...

Es ist durchaus möglich, dass es einige Wochen oder sogar Monate dauern wird, bis er auch bei 2 Stunden entspannt bleibt.

Hilfreich dabei ist, wenn Ihr vorher einen langen Spaziergang mit ihm macht, so dass er sowieso recht müde ist und am liebsten schlafen möchte. Das erleichtert das Alleinbleiben natürlich auch noch einmal.

Ich wünsche Euch viel Geduld und bitte bleibt konsequent...

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Wenn Du ihm in miner Angstsituation Leckerlie, Streicheleinheiten oder gutes Zureden gibst, verstärkst Du seine Angst nur. Bitte mach das nicht mehr. Das gilt auch für alle anderen Angsthunde ;-)
Am besten ist es, wenn Du in einer solchen Situation einfach nur ENTSPANNT stehen bleibst, bis die "böse" Situation vorbei ist. Einfach so tun, als ob gar nix besonderes wäre. 
Ich habe dann immer mein Handy raus geholt und irgend etwas damit gemacht - eMails abrufen oder etwas im Internet nachschauen. Dann konzentrierst Du Dich nämlich auf's Handy und nicht auf den ängstlichen Hund.
Du kannst Dir auch ein kleines Buch mitnehmen und in solchen Situationen einfach 1 Seite lesen...
Oder Du pfeifst ein Lied oder singst etwas. 
All das sind Dinge, die Dir helfen, entspannt zu sein - und somit wird auch Dein Hund sich mehr und mehr entspannen.
Wichtig ist, dass Du erst dann weiter gehst, wenn Dein Hund sich wirklich entspannt hat. Es kann sein, dass es anfangs sehr lange dauert, aber glaub mir, es lohnt sich, diese Zeit zu "investieren".

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Ich würde sie an Deiner Stelle nicht aus dem Rudel verbannen, indem sie alleine unten schlafen muss.

Bring ihr doch einfach jetzt schon bei, dass die Zimmer der Kinder TABU für sie sind... dann kann sie sich nachts frei bewegen und entscheiden, ob sie oben oder unten schlafen möchte

Das mit der Box finde ich übrigens gar nicht schlimm. Mein Bounty schläft heute noch liebend gerne in seiner Box, weil er sie von Welpe an gewöhnt ist. Solange sie nicht als Strafe benutzt wird, ist sie völlig ok

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Ein Spitz haart eigentlich nur 2 Mal im Jahr... Von Januar bis Juni... und von Juli bis Dezember... Während des jährlichen Fellwechsels etwas mehr als sonst ;-)


Viel "schlimmer" als die vielen Haare ist die Bellfreudigkeit des Spitzes, die genetisch ist... Spitze wurden ursprünglich als Haus-, Hof- und Wachhunde gezüchtet. Deshalb ist das Bellen "angeboren"... 


Mein Spitz ist jetzt 5 Jahre alt... und es fällt ihm immer noch sehr schwer, nicht zu bellen, wenn er ein Geräusch hört oder Jemanden vorbei gehen sieht... Und das trotz intensiven Trainings... Ich kann mittlerweile damit leben... aber nicht Jeder hat eine solche Geduld und hält dieses Gebelle und Gemecker jahrelang aus.

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Wenn Hunde extrem häufig schmatzen, ist das oft ein Zeichen dafür, dass sie Schmerzen haben oder sich sonstwie unwohl fühlen.

Du schreibst, dass er starke Blähungen hat. Dann könnte er auch Bauchschmerzen haben.
Ich würde das auf jeden Fall von einem Tierarzt oder Tierheilpraktiker abklären lassen. Du hast ja das "ok" von den Besitzern, dass Du das darfst...
Und dann rede bitte mal eindringlich mit den Besitzern des Hundes, wenn sie wieder zu Hause sind... Sie sollten UNBEDINGT das Futter umstellen, wenn sie nicht wollen, dass ihr Hund krank wird. Empfiehl ihnen mal das Buch "Katzen würden Mäuse kaufen". Wenn sie das gelesen haben, werden sie sofort die Ernährung umstellen... 

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War der Knochen roh oder gegart?

Ein gegarter Knochen kann im Magen-Darm-Trakt brechen und schlimme Verletzungen hervor rufen...

Wenn es ein roher Knochen war, wird wahrscheinlich nix passieren.

Beobachte den Hund genau und kläre gleich mit dem Tierarzt ab, wie Du ihn erreichen kannst, falls der Hund außerhalb der Sprechzeiten eine dringende Behandlung benötigen sollte...

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War er denn schon stubenrein, bevor Du ihn bekommen hast?

Es könnte sein, dass es einfach die Umstellung ist... neue Umgebung... noch ein Hund.... neue Besitzer.... neue Gegend usw.

" Wir können sehr lange und intensiv mit ihm draußen spielen und es passiert einfach nichts"

Logisch. Während er spielt, wird er nix machen. Dann ist er nämlich abgelenkt. Geh mit ihm regelmäßig und häufig raus, damit er sein Geschäft macht... Lenk ihn nicht mit Spielen ab.

Und dann hab einfach Geduld

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Mit Hundehütten spazieren gehen? Wie funktioniert DAS denn?

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Es wird auch noch eine ganze Weile dauern, bis Dein Welpe sich bemerkbar macht, wenn er mal muss. Das liegt daran, dass er (leider) gelernt hat, dass in die Wohnung pinkeln normal und erwünscht ist - wenn auch nur auf ein Handtuch. Aber den Unterschied "Handtuch darf ich" - "Boden darf ich nicht" kann er ja noch nicht verstehen.

Ich kann verstehen, dass Du Deinen Hund nicht unnötig wecken möchtest. 

Ich hatte meinen anfangs nachts in einer Kiste neben meinem Bett stehen. Das ist wie eine Höhle für ihn und darin fühlt er sich wohl. Da ein gesunder Hund niemals seine Höhle beschmutzen würde, wird er sich melden, sobald er muss. Dann musst Du sehr schnell reagieren und sofort mit ihm raus gehen. Nimm ihn dazu auf den Arm und trag ihn nach draußen.

Bei uns hat das bei allen Hunden bestens funktioniert - Du musst nur schnell sein, denn wenn er sich schon meldet, ist es super dringend.

Und nimm bitte das Handtuch weg. Denn er MUSS lernen, dass er nur draußen machen darf. Dann muss Herrchen halt besser aufpassen und darf nicht verpennen, wenn der Hund muss.

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Wenn ER der Besitzer ist, dann kannst DU mit dem Hund gar nichts machen... Dann musst Du wohl oder übel von ihm eine Vollmacht haben, dass Du den Hund weiter verkaufen darfst...

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