Pascal im Informatikuntericht?!
In Informatik sollen wir jetzt Pascal lernen. Ist des nicht total altmodisch? Was soll ich meinem Informatiklehrer sagen oder soll ich einfach abwarten und Wofür wird das heutzutage noch verwendet. Bitte beachtet bei euren Vorschlägen, das dies meine erste Programmiersprache wäre.
11 Antworten
Ja, wir hatten auch den Mist ... die meisten Informatiklehrer erzählen Dir dann etwas über Programmierdenkweise und so'n Mist, aber eigentlich wollen sie nur nicht zugeben, dass sie keine Ahnung von neueren Programmiersprachen haben! Leider gibt's da nix zu rütteln, da musst Du durch und Dich bei Interesse selbstständig weiterbilden!
Also zur Einführung ins Programmieren ist Pascal eine gut geeignete sprache. Obwohl sie Altmodisch ist, kann man , eine gute IDE + Compiler voruasgesetzt, noch erstaunlich viel damit machen. Mann muss einfach bedenken, dass die Programmiersprache von Anfang an als Sprache zur einführung in die Programmierung konzipiert wurde.
Dir ist schon klar, dass ich den Beitrag vor 3,5 Jahren verfasst habe? Inzwischen habe ich Abitur und werde mich wahrscheinlich in meinem Leben auch nicht mehr wirklich mit dem Informatikunterricht auseinandersetzen, obgleich ich auch in meinem Studium programmieren muss...
ja, es ist veraltet, die wollen euch aber auch nicht zu dem nächsten bill gates machen, sondern euch nur die grundlagen beibringen, weil das einem eine komplett neue denkweise ermöglicht.
(danach kann man mit leuten wie uns hier nicht mithalten ;-) ).
pascal ist recht leicht, wir sollten jetzt dieses jahr java lernen und da geht man ja überhaupt nicht in die tiefe.
die einzige Vorgabe, die es zu der wahl der sprache gibt, ist das man damit objekt orientiert programmieren können muss (da darf die schule halt wählen).
die etwas älteren lehrer haben das halt ihrer zeit gelernt
Du gehst auf eine normale Schule und lernst Pascal. Genau das ist richtig, und genau dafür wurde Pascal entwickelt.
Pascal wurde als Lernsprache entwickelt, welche sich stark an der englischen Sprache orientiert, damit es Leuten leichter fällt die Grundzüge des Programmierens zu lernen.
Es geht dabei in erster Linie darum ein Verständnis für das Programmieren und die Logik selbst aufzubauen und zu wecken.
Pascal war nie dafür gedacht für produktive Programmierung genutzt zu werden, und das sollt ihr auch gar nicht lernen in der Schule.
"Richtig programmieren" sollt ihr später in eurer Ausbildung bzw dem Studium lernen.
Achso desshalb machen das andere Kurse auch kein pascal?!
Es ist deinem Lehrer überlassen was er denkt was einfacher ist für Anfänger, oder sollte ich sagen besser für euch ?
Jeder Lehrer hat andere Lehrmethoden, was nicht heißt das die eine automatisch die bessere ist.
Mir ist klar dass du keinerlei Verständnis dafür hast, bzw haben willst.
Wenn du jetzt schon richtig Programmieren lernen willst, tu es halt in deiner Freizeit.
Dein Lehrer, macht seinen Job schon richtig.
Wohl eher jeder Lehrer ist unterschiedlich alt... Meiner ist kurz vor der rente
Leeres Gerede weil du es nicht einsehen willst.
Ich würde an einer normalen Schule auch darüber nachdenken mit Pascal anzufangen bei den Schülern.
Wofür wird das heutzutage noch verwendet.
Wofür? Nicht zuletzt genau dafür, wozu es entwickelt wurde: Als erste Programmiersprache in der Ausbildung. Ich habe mit Pascal programmieren gelernt und ich halte es zum Lernen für ausgezeichnet.
Daß Pascal schon bald nicht nur in der Ausbildung, sondern auch in kommerziellen Projekten verwendet wurde (Macintosh-Betriebssystem, Skype), zeigt, daß es einige Qualitäten hat, die es dafür geeignet machen. Z.B. die hohe Typsicherheit.
Ich würde an Deiner stelle die Chance nutzen und froh sein, daß man Dir nicht zu Beginn schon C zumutet (Fahren ohne Sicherheitsgurt) oder Java (komplexes Cockpit).
Das ist leider absolut der falsche Ansatz. Sicher sind die aktuellen Sprachen besser in der heutigen Zeit einsetzbar. Es geht aber auch nicht darum, dass man ein perfekter Programmierer werden soll, sondern das Prinzip wird übermittelt.
Es spielt auch keine Rolle, ob man eine kleine Anwendung programmiert, um z.B. ein mathematisches Problem zu lösen, oder ein Spiel.
Von daher redest Du leider nonsens. Und wenn Du einmal in die Preislisten für Schulverwaltungslizenzen schaust, werden Dir dann schon die Zahlen einfach zeigen, dass das meist unbezahlbar ist. Eine Lizenz für die Schulen ist um ein VIELfaches teurer wie für Dich selbst.
Und da viele Städte nicht mehrere Tausend Euros ausgeben können, das dann vielleicht für 2 Jahre genutzt werden darf, und dann neu erworben werden muss, ist da der Weg schon richtig.
Und was die Ahnung angeht, mag zwar sein, aber was ich nicht brauchen würde, muss ich auch nicht können müssen. Aber sehr viele Lehrer haben sich sehr wohl auch mit den neuen Sprachen beschäftigen müssen. Das steht auch in deren Weiterbildungsaufgaben. Es kann je jemand in der Schule auch nach aktuellen Sprachen fragen. Von daher unterstellst Du den Lehrern leider Unvermögen. Und ich Dir Unwissen.