Paketannahme vom Nachbarn verweigern?
Hallo,
ich bin vor kurzem umgezogen und bestelle des häufigeren mal online, außerdem bin ich zurzeit in Elternzeit weswegen ich oft vormittags zuhause bin. Nun werden aber alle Pakete der Nachbarn bei mir abgegeben. Fühle mich einwenig ausgenutzt :‘D Zudem liegen die dann einige Tage da und mein Kind stößt dann oft dadrauf. Was mir zu gefährlich für ihn ist und ich möchte keine Verantwortung tragen für kaputt Gegangenes. Kann ich die Annahme verweigern? Kann man sonst dafür Geld verlangen als Anlaufstelle für die Hausbewohner bei Postangelegenheiten.
Danke im voraus!!
LG
6 Antworten
Sprich mit Deinen Nachbarn, durch Kommunikation lässt sich vieles regeln. Beherrschst Du die Kommunikationstechnik "Sprache"? Dann nutze sie- und Deine Nachbarn können, wei Du ihre Pakete nicht annehmen willst, die Dinge an einen Paketshop liefern lassen. Musst ja auch nicht öffnen, wenn der Paketbote klingelt, oder, dann müsstest Du gar nichts besprechen, wenn keine Lust drauf.
Sagts Du denen aber, was Du nicht mehr willst, könnte es sein, dass sie Dir auch nicht helfen, solltest Du mal Hilfe benötigen. Daher ist Nettigkeit zu Nachbarn meistens eine gute Idee.
Du bist als Nachbar nicht verpflichtet die Pakete für deine Nachbarn anzunehmen.
Die Zusteller werden es natürlich trotzdem erstmal weiterhin bei dir versuchen, da diese das Paket natürlich los werden wollen.
Wenn du die Annahme aber ein paar mal verweigerst, werden die Zusteller auch nicht mehr bei dir klingeln.
Einziger Nachteil:
Erwartest du mal ein wichtiges Paket und bist nicht daheim, kannst du nicht von deinen Nachbarn erwarten, dass diese es annehmen
Du bist nicht verpflichtet für Nachbarn Postsendungen anzunehmen. Das ginge auch nur mit vorheriger Zustimmung von dir. Wenn der PB wieder was dir übergeben will, das also zurückweisen.
Pakete für andere einfach nicht annehmen. Da ist schon mancher Missbrauch erfolgt.
Es sei denn du bist einigermaßen gut befreundet und !!!! sie kündigen dir die Sendung an.
Der Paketbote muss selber schauen wie er damit klarkommt.
Beim letzten Absatz muss ich zwei Sachen sagen. Zum Einen, daß Du richtig liegst. Zum Anderen ist dieses Argument sehr egoistisch.
Ja kannst Du verweigern - aber es kommt der Tag an dem Du selber mal Hilfe brauchst - mal sehen ob das Ablehnen einer kleinen Gefälligkeit dann immer noch schlau war.
naja es soll sich ja auf Gegenseitigkeit beruhen das sehe ich leider hier kaum.
Das ist es ja für mich werden sehr selten Pakete angenommen. Auch wenn es mal zum abholen kommt, das ist wirklich kein Akt 3 min. entfernt liegt Hermes und DHL.