Ortungschip Hund?

5 Antworten

Ein ID Chip ist wesentlich kleiner :)

Für eine Ortung benötigen Sie zum Einen einen GPS Empfänger und zudem einen ausreichend starken Sender der die Position wieder abrufbar macht. Beides benötigt Strom. Solche Gerätschaften kommen heutzutage in Halsbändern zur Anwendung.

Wenn Sie derartiges winzig genug bekommen, dass man es wie heute in Minimaler Bauform implantiert bekommt - nur zu.

Ganz simpel:

Weil es dafür "Werkzeuge" gibt, die man äußerlich am Hund anbringen kann, nämlich GPS-Tracker, die an Halsband oder Geschirr befestigt werden können. Das ist vermutlich weniger aufwendig, als einem implantierten Chip "zu erklären", dass der Halter mal gewechselt hat oder dergleichen. Zudem braucht es Strom, um den Hund orten zu können, und ein Batteriewechsel wird schwierig, wenn diese implantiert ist. Mal abgesehen von den gesundheitlichen Folgen, wenn so ein Ding mal auslaufen sollte ...

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich bin u. A. Tierphysiotherapeutin u. Tierchiropraktikerin
Hundeball 
Fragesteller
 25.02.2022, 09:17

Ok, stimmt. Das habe ich nicht bedacht.

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Hunde werden auch nur gechippt wenn der Besitzer das will.
Ortungschips sind sicherlich teurer und ausserdem gibt es Teile die man aussen anbringen kann. Viel einfacher und kostengünstiger.

JustASingle  25.02.2022, 09:21

Nein, ads kann man nicht so pauschal sagen. In Deutschland gilt ab 40 cm Widerristhöhe oder über 20 kg Körpergewicht des Hundes (je nach dem, was eintritt), eine Chippflicht. Und Rassen, die als "gefährlich" gelten sind auch zu chippen. Das ist nicht "wie es der Besitzer will".

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Es gibt spezielle GPS Tracker die man ans Halsband und Geschirr machen kann. Dan kann man sie orten falls sie entlaufen. Fals die Batterie leer geht kan man sie einfach austauschen. Bei einem Implantierten Chip geht das nicht so einfach.

Wenn dein Hund gechipt ist vergiss bitte nicht ihn bei Tasso zu registrieren

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Hundeball 
Fragesteller
 25.02.2022, 09:19

mein hund ist aus dem tierheim und bei findefix registriert.

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Hunde bekommen ja einen Chip implantiert, wieso nicht gleich mit einer Ortungsfunktion falls der Vierbeiner mal entläuft.

Und wie soll der ein Hundeleben lang mit Strom versorgt werden um seine Position auch aktiv irgendwohin weiter zu melden?

Dazu bräuchte es

  • einen GPS-Empfänger um die eigene Position zu ermitteln,
  • einen Sender sie irgendwohin zu senden und
  • irgend ein Netzwerk, das die Daten auch entgegennimmt und an sein Ziel leitet (also eine SIM-Karte für ein bestehendes Netz = laufende Kosten).

Das ist mit einem Chip alleine nicht getan. Und das frisst alles Strom. Siehst Du ja an Deinem Handy. Im Prinzip müsstest Du ihm dafür ein "Miniaturhandy" spritzen.

Und wie oft willst Du den darin enthaltenen Miniatur-Akku dann aufladen und wie?