warum werden Listenhunde (leider auch als kampfhunde bekannt) so gehasst von manchen?
vielleicht habt ihr es schon mitbekommen, ich bin ein voller fan vom Staffordshire bullterrierm das ist ein Listen hund.
z.b die reaktion von meinem vater: das ist kein hund, sowas gehört verboten und abgeschossen!"
ich meine, listenhund heißt ja nicht gleich böser hund, klar schauen sie etwas böse.. und sind auch starke tiere, aber es geht immerhin um die erziehung der hunde und ich finde auch diese hunde sollten eine chance haben, ihre liebe zu zeigen. also ich, werde mir auf jeden fall einen Staffbull anlegen.!




31 Antworten
Heutzutage werden bestimmte Hunderassen als Kampfhunde bezeichnet und als „gefährlich“ oder „potentiell gefährlich“ auf Rasselisten gesetzt, daher auch die Bezeichnung „Listenhund“.
Bei diesen Rassen, aber grundsätzlich bei allen Hunden ist es wichtig, dass sie von fachkundigen Menschen gehalten werden, um nicht durch Unwissenheit unerwünschtes Verhalten zu verursachen.
sind halt blöde Vorurteile und BILD-Berichte was will man da machen. Ein Bekannter von mir hat eine Rotweiler. Das ist der liebste Hund den ich je in meinem Leben kennen gelernt habe. Es kommt einzig und allein auf die Erziehung an. Klar spielt auch der Charakter des Tieres eine Rolle. Aber meistens haben doch eher die kleinen Hunde einen schlechten Charakter wie z.B. ein Dackel.
Leider gab es zuviele Berichte über Beißattacken von sogenannten Kampfhunden ich kenne einige die sind super Gefährten aber sie sind auch ordentlich erzogen. Letzte Woche hat ein Husky-Mix ein Baby getötet .. was kam solche wilden-Rassen * sind nicht einschätzbar und nix für Familien . Ich habe selber einen Jungen Husky-Schäfer-Mix bei 3 Kinder und klar ist er ein dominanter sehr ausdauernder Hund aber darauf muss man sich einlassen und Ihn erziehen. Ich finde diese kleinen Wadenbeißer viel gefährlicher als die großen Rassen auch wenn die großen natürlich eine wesentlich höhere beißkraft haben finde ich das man sie bei guter Erziehung besser im Griff hat als die kleinen Egomanen. *Meine persönliche Meinung
ich find sie extrem lieb, hab selber einen staff-mischling, die ist total kinderlieb, versteht sich mit anderen hunden und voll der schmuser ;)
es sind einfach hunde, die ihren besitzer vertrauen, darum kann man sie auch leicht erziehen und somit auch zu kampfhunden mit dem falschen besitzer und dann hat gleich jeder angst vor ihnen..
sie sind auch totale familienhunde, bei mir spielen die kleinen kinder mit ihr, gehen mit ihr spazieren usw.
nun, WAS lesen die meisten in den zeitungen.....?
durch die jahrelange medien hetze sind diese rassen verteufelt worden.......
wenn ein goldi , ein labbi, ein schäfer...usw beisst, ist zu lesen ---hund schnappte...
wenn ein gelisteter hund knurrt, dann wird er (medien wirksam ) gleich zum killer. wenn er dann viell. sogar noch zuschnappt ...dann ist er BILDlich gesprochen eine mordgierige bestie....
es wird seit jahren wiederlegt, es gibt etliche studien die einfach beweisen das gelistete hunde nicht öfter ( sogar weniger) beissen als "nicht-gelistete"...
jedoch eine richtigstellung, eine gesunde akzeptanz zu diesen rassen aufzubauen, wieder herzustellen ist nicht medien wirksam--verkauft sich nicht gut......
die gemeinden würden steuereinnahmen verlieren wenn für diese rassen wieder die normale besteuerung gelten würde......wer verzichtet freiwillig auf geld??
in manchen zeitschriften ist zb . bei einem vorfall mit nem listenhund ein foto abgebildet von einem hund der schon jahre tot ist........total aktuell-ironie off.
gehasst werden diese tollen tiere, weil der mehrheit über lange zeit sugestiert wurde das es "bestien" sind.
was mir bei der Bild Zeitung am meisten auffällt:
als es vor ein paar Jahren zu diesem einen Beißvorfall in Hamburg kam, gab es anschließend viele ähnliche Meldungen von Beißvorfällen. Also erst war gar nix, und dann gab es auf einmal viele Vorfälle auf einmal? Ich glaube nicht, daß es diese Vorfälle wirklich alle gegeben hat. Ähnliches hab ich auch schon bei anderen Dingen beobachtet. Erst gab es ein Ereignis das groß in den Medien war, und danach gab es auf einmal viele ähnliche Ereignisse ... Also als in China ein Sack Reis umfiel, passierte das gleiche dann auf einmal auch in Indien, Mexiko, Österreich und den USA ...
die gemeinden würden steuereinnahmen verlieren wenn für diese rassen wieder die normale besteuerung gelten würde......wer verzichtet freiwillig auf geld??
Tja - hier im Ort kostet mein Pit soviel wie ein Nicht-Listenhund. Aber 2 Ortschaften weiter, bei meinen Eltern (wo ich bald wieder hinziehen will) kostet ein Listenhund das 6-fache ... also 360€ statt 60€
Das ist echt krass. In manchen Ortschaften verdoppelt es sich ja sogar, wenn man 2 Hunde hat ...
Mein Hundetrainer meinte ja, die Gemeinden machen daß, um die Leute, die solche Hunde wollen abzuschrecken.
Das kann ich nur bestätigen. Ich hatte selbst einen AmStaff, der auch sehr geschmust hat. Leider verlor er im Frühjahr den einzigsten Kampf, den er je führte - den gegen den Krebs. Mittlerweile hab ich einen Pitbull, der ist sogar noch verschmuster. Kaum sitzt man auf der Couch kommt er und schmiegt sich an mich oder meine Frau.