Öffentlicher rechtlicher TV Sender wie finanzieren die sich eigentlich wo die Gebühr abgeschafft wurde?

8 Antworten

Die ör Rundfunk- und Fernsehsender finanzieren sich seit 2013 nicht mehr durch die geräteabhängige Rundfunkgebühr, sondern durch den einmal pro Wohnung zu zahlenden Rundfunkbeitrag. Er beträgt momentan 18,36 Euro monatlich.

Zusätzlich wird in den Hauptprogrammen von ARD und ZDF werktags vor 20 Uhr Werbung im Umfang von insgesamt maximal 20 Minuten ausgestrahlt. Dadurch ist der Rundfunkbeitrag etwa um 1,30 Euro günstiger als er ohne Werbung sein müsste.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
tomback2  03.12.2023, 20:00
Dadurch ist der Rundfunkbeitrag etwa um 1,30 Euro günstiger als er ohne Werbung sein müsste:

"günstiger", "sein müsste"?

Der ÖR bekommt über 8 Milliarden Euro jährlich. Selbst Rentner im Existenzminimum müssen 18€ jeden Monat für etwas zahlen, was sie nicht wollen. "Günstig" ist ja wohl ein Witz.

Maibrid Illner u.a. Veranstalter politischer Talkshows bekommen Millionen jährlich, fürs andeuten, weglassen, selektieren usw.

Und offenbar reicht das viele Geld nur für die halbe Wahrheit.

0

die "Gebühr" wurde nur in "Beitrag" umbenannt. Sonst hat sich im Prinzip nichts geändert.

Es sind ca 8 Milliarden Euro Pro Jahr, die auch nöig sind, denn schon allein Anne Will bekommt über 7 Milionen €/Jahr für ihre besonders neutralen Talkshows, damit sie die richtigen Talkshow Gäste auswählt und das deutsche Volk auf die richtige Bahn lenkt. Das Geld geht also schnell weg für die passenden Leute. Deshalb auch die Werbung.

Manche nennen den Beitrag auch "Propagandasteuer". Das sind aber FääkNjus;)

  1. Denn erstens heißt es nicht "Steuer", sondern "Beitrag"
  2. Wenn es Propaganda wäre, würden sich die Medien ja "Propagandamedien" nennen, tun sie aber nicht. Außerdem wäre der Rundfunkbeitrag dann Illegal.

Außerdem bezahlen wir unseren Rundfunkbeitrag freiwillig, um rechtlichen Konsequenzen bei Nichtzahlung aus dem Weg zu gehen. Und wer bezahlt schon freiwillig für Propaganda?

Neben dem Rundfunkbeitrag generieren die Sender Einnahmen beispielsweise über Werbevermarktung, digitale Angebote und Kooperationen.

Die Gebühr wurde nicht abgeschafft. Nur verändert. Früher hieß es Rundfunkgebühr oder auch GEZ-Gebühr und war geräteabhängig. Wer keinen Fernseher oder Radio hatte, musste nichts bezahlen. Heute ist es eine geräteunabhängige Haushaltsabgabe und nennt sich Rundfunkbeitrag.