[Ö] Was passiert im Zivildienst, wenn ich durch eine Impfverweigerung nicht mehr dort arbeiten kann?
Servus!
Eines vorab: Ich hätte gerne neutrale Antworten, die den Fakt, dass ich strikt gegen eine Impfung bin, weder im guten, noch im schlechten, kommentieren, das hat nichts mit der Frage zu tun.
Angenommen ich Arbeite beim Zivildienst beim Betrieb X. Nach 3 Monaten Zivildienst wird beschlossen, dass der Betrieb alle Ungeimpften, aufgrund gesetzlicher Regelungen wegen der Impfpflicht oder eigenen 2G Beschlüssen, ausschließt. Wie geht's dann weiter? Habe ich dann eine "Zivildienstpause"? Oder muss ich woanders weiterarbeiten? Oder muss ich abbrechen und nach der 2G Zeit wieder 9 Monate machen?
Ich weiß, dass derzeit über das Arbeitsmodell während der Impfpflicht noch nicht viel bekannt ist, kann man da aber aus heutiger Sicht trotzdem was sagen?
LG,
Alex
5 Antworten
Dann musst du deinen Zivildienst bei einer anderen Stelle fortsetzen. Ist schon bei einen anderen Grund schwieirig eine passende Stelle zu finden, aber in deinem Fall wird es nahezu unmöglich. Wirst du lange suchen müssen, bis du den Rest ableisten kannst
Wenn der AG oder der Gesetzgeber eine Impfpflicht anordnet, werden alle Ungeimpften gekündigt, so einfach ist das.
Ob du dann woanders arbeitest, liegt ja daran, ob du dich bewirbst und genommen wirst.
Beim Arbeitsamt könnte es zu einer Sperrzeit kommen, da die Kündigung ja quasi selbst verschuldet ist, aber das ist Ermessenssache des Sachbearbeiter.
Ich sag's mal so: Ab Februar gilt sowieso die Impfpflicht, da wirst du eh kaum drum herum kommen wenn du nicht bereit und fähig bist Riesensummen zu bezahlen.
Die werfen dich raus.
Die Zeit musst Du dann irgendwann, wenn Du geimpft bist, nachholen.
Auf eine Zeit "nach 2G" zu warten ist sinnlos, weil 2G-am-Arbeitsplatz für unabsehbare Zeit gelten wird.
du lässt dich impfen wie jeder andere normale mensch auch oder du wirst gekündigt und musst sehen wie du dich zukünftig ernährst.