'Nothing can stop you until you choose to be stopped' ('Nichts kann dich aufhalten, bis du dich dafür entscheidest, gestoppt zu werden.') - zwei Fragen dazu?
- Wie ist die Entscheidung, gestoppt/aufgehalten zu werden/werden zu können, gemeint?
- Was ist ein Beispiel aus dem Alltag, das dieses Verhalten repräsentiert?
Danke, eure Bonzo
3 Antworten
"Nothing can stop you until you choose to be stopped-zwei Fragen dazu?
1.Wie ist die Entscheidung gestoppt/aufgehalten zu werden/werden zu können, gemeint?
Der Satz besagt, dass jemand mit dem festem Willen, etwas Bestimmtes zu tun, durch nichts aufgehalten werden kann. Dabei geht es darum, Hindernisse überwinden zu wollen und Resilienz/ Durchhaltevermögen zu trainieren, um alles Menschenmögliche fürs Gelingen zu tun. Manche Menschen bringen Resilienz schon mit, manche bekommen sie durch Nackenschläge im Leben. Wichtig ist, an sich zu glauben und darauf zu vertrauen, sein Ziel wirklich erreichen zu können.
Ich bin mal auf das Buch 'Das Prinzip: Geheimnis zur Erschaffung der gewünschten Realität von Andreas Campobasso gestoßen - habe damit experimentiert und eine Riesenerfahrung gemacht: es stimmt! Falls du die Methode anwenden willst, hier das Arbeitsbuch dazu: Sieben - Die Stille Revolution hat begonnen: Das Prinzip im Alltag angewandt von Andreas Campobasso. Bei Fragen schreib mir gern.
2.Was ist ein Beispiel aus dem Alltag, das dieses Verhalten repräsentiert?
Da kann ich eigene Beispiele anführen. Mit meinem Willen (meine Eltern nannten es immer Sturkopf) habe ich für mich verschiedene Stationen im Leben trotz einigem Gegenwind erreicht. Mit 20 beruflich für fünf Jahre nach Frankreich gewechselt - danach ein Sprachenstudium absolviert - zum Studiumsbeginn nach 19 Jahren fleißigen Paffens das Rauchen aufgegeben.
Mit diesen Resultaten bin ich rückblickend sehr zufrieden.
Eine starke Triebfeder, das gebe ich zu, war u.a. der magische Satz: 'Das schaffst du ja doch nicht!' Dazu kann ich sagen: es gibt nichts Schlimmeres als zweifelnde Eltern. Da sie mir aber, wenn es etwas brenzlich wurde, immer geholfen haben (meist finanziell), kann ich rückblickend sagen: es gibt nichts Besseres als zweifelnde Eltern. Es ist alles gutgegangen - weil ich aber auch die Wunschmethode angewandt habe, die heute quantenphysikalisch erklärt wird.
Diese Beispiele beweisen, dass, solange ich fest an den Erfolg glaubte, ihn wollte und darauf vertraute, mich nichts hätte aufhalten können.
Den gegensätzlichen Fall habe ich allerdings auch erlebt in Form eines Unfalls mit kompliziertem Trümmerbruch eines Fingers, der mehrere OPs benötigte, bis er zufriedenstellend geheilt und wieder gebrauchsfähig war.
Als mich später jemand fragte, was denn der 'Krankheitsgewinn' bei diesem Unfall gewesen sei, reagierte ich zuerst empört über solch ein Ansinnen (dieser tiefenpsychologische Erklärungsansatz war mir zu dem Zeitpunkt neu). Aber später fand ich heraus, dass es in der Tat sehr wohl mit der ungeliebten Arbeit zu tun haben konnte, aus der mich der Unfall herausgerissen hatte: ohne Gesichtsverlust hat mich mein unterbewusster Wille befreit.
Irgendwann später stieß ich mal auf einen magischen Satz an einer Hauswand in den Hacke'schen Höfen in Berlin: 'Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht' und nahm ihn innerlich mit.
Dieser Satz von Konfuzius passte so gut in mein Leben, dass er für mich zum Mantra wurde, immer wenn ich nach Wegen suchte (Wege klingt besser als Auswege! :-)!)
So ist noch ein bisschen Philosophisches dazugekommen - das rundet die ganze Geschichte ab. Warum nicht?
Ich freue mich, wenn dich meine Antwort weiterbringt. :-)
- Wenn sich Hindernisse einem in den Weg legen kann man entscheiden ob man weitermachen will obwohl es schwierig ist, oder aufgeben.
- Mir fällt spontan ein, sagen wir ich will ein erfolgreiches Unternehmen führen. Und man sagt mir, ich schaff das nicht. Aufhalten kann mich aber keiner, nur ich selbst. Wenn ich dann pleite bin oder meine Idee nicht gut ankommt, kann ich mich entscheiden es zu lassen - also dadurch gestoppt zu werden - oder trotzdem irgendwie weiterzumachen.
Ich würde dir da zustimmen. Es spielt wahrscheinlich keine Rolle ob man verbal oder durch Handlungen aufgehalten wird. Und natürlich kann das auch gut sein, aber ich denke der Spruch ist eher als Motivation gedacht, dass man sich nie aufhalten lassen soll weil man alles schaffen kann sozusagen
Die Ausage ist falsch, natürlich kann man jeden stoppen auch wenn er das nicht will!
Danke . Ich würde ja sagen,dass Aufgehaltenwerden geschieht bereits dann,wenn man es aufgrund verbaler Entmutigung bleiben lässt. Aber auch da gibt's Unterschiede. Manchmal kann Aufgehaltenwerden gut sein.