Nord VPN oder Kaspersky VPN?
Welches ist besser etc?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
6 Antworten
Weder noch, weil Beide ihren (wahren) Sitz in einem Land (Russland bzw. Hongkong/China) haben, wo "Datenschutz" kleingeschrieben wird.
Aber da Du Geld ausgeben willst, dann:
Es unter den VPN-Anbietern nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber manche Anbieter, die, bis auf die Anbieter in "Kassieren von Provisionen von Ahnungslosen", "Chinesischer und US-Amerikanischer Honeypot" und "Chinesischer und US-Amerikanischer Honeypot-Preistipp", halbwegs transparent sind, sind in einem Themengebiet die besten:
Kassieren von Provisionen von Ahnungslosen: NordVPN, ExpressVPN, Surfshark, Cyberghost, VeePN (vorbelastet)
Serverstandorte: ExpressVPN (Chinanah, siehe: http://web.archive.org/web/20090512012939/http://www.expressvpn.com/) archive.is/yq2FI
Preistipp für einen Monat: Mullvad
Speed: Eigener 4x25G/4x25G High End Enterprise Server mit Wireguard, der besser als die Cloudflare-Server ist.
Speedpreistipp: eigener 2x1G/2x1G low end Enterprise Server mit Wireguard
Anonymität: oVPN (es gibt keine 100-prozentige Anonymität - höchstens eine 99,9...-prozentige)
Chinesischer und US-Amerikanischer Honeypot: PureVPN
Chinesischer und US-Amerikanischer Honeypot-Preistipp: Opera
Preistipp: VyprVPN (USAnah)
Umgehen von (staatlichen) Firewalls: VyprVPN (USAnah)
Wird am häufigsten von Usern empfohlen, die ins Gefängnis kommen wollen: illegale NordVPN-Alts ("kostenlose Accounts")
Streaming/Zensurumgehung: VyprVPN.
Anonymität und Sicherheit: oVPN oder Perfect Privacy.
Eine VPN die alles bietet gibt es aber nicht heißt man muss gucken was möchte man machen und dann wählen. Kaspersky hat aber absolut keine stärken sondern nur schwächen und NordVPN kauft sich in den bewertungen hoch (Super seriös oder?) also darauf würde ich auch verzichten.
Meiner Meinung nach ist das beste VPN das, wo du keinem Anbieter vertrauen musst und dein eigenes System kennst. Sprich: Self-hosted
Geht z.B. wunderbar mit Pritunl. Mietest dir nen günstigen V-Server mit Ubuntu, installierst mit wenigen Kommandos den Pritunl-Service und genießt deinen eigenen VPN-Service, wo nur du Zugriff auf deinen V-Server hast und deines eigener Herr bist, was z.B. Logs und so angeht.
Desweiteren kannst du dein VPN-Netzwerk so zurechtbasteln, wie du möchtest. Eigene IP-Range und die Größe der Subnetzmaske und damit verbunden, wie viele Hosts dein Netzwerk gleichzeitig haben kann. Und mit ein bisschen Hirnschmalz bekommt man das ganze sogar neben Computern auch für Smartphones und Tablets eingerichtet.
Diese ganzen Anbieter-VPNs wie z.B. Nord VPN nutze ich aus Prinzip net, weil die Firmen leider mit zu viel Lügenwerbung Leuten einiges versprechen, um halt an das beste von dir zu kommen: dein Geld. Und leider investier ich aber lieber mein Geld in Projekte, die es entweder mehr verdient haben oder meine eigenen sind. Manche VPN-Anbieter versprechen z.B. die "sicherste Verschlüsselung nach Militärstandards und absolute Non-Exposure Politik"... Bullshit. Natürlich glaub ich denen net und ich hätte es auch nicht notwendig, da ich ein VPN nie für Sachen wie z.B. Piraterie ausnutze... Trotzdem ist das für mich persönlich so viel über einen Schwellenwert an Unglaubwürdigkeit / Unvertrauenswürdigkeit hinaus, dass ich sage: Lieber Self-hosted, als dort den Anbietern das Geld frei Haus zu liefern.
Gut, Kaspersky VPN ist z.B. kostenlos bei Kaspersky's Internet Security Suite dabei... Aber ich glaub nur mit einem Limit von 200 MB täglich? Ich hab es auch nicht mehr in Erinnerung. Und für Unlimited zahlt man drauf...
Ich benutze auch DIY (Outline), geht wunderbar. Aber du hast eben nur eine IP. Was ja auch OK ist wenn man alles legal macht. Bei z.B. damit ich EINE login IP fuer alle meine Wordpress Domains habe.
Und als Edit, falls du die Public-IP meintest: Natürlich verfügst du dann über nur eine Public-IP. Aber dafür sind V-Server ja das schöne, denn bei vielen Anbietern kannst du einfach einen weiteren V-Server in einem anderen Land mieten und zahlst für den auch nur nach Nutzung. Vultr z.B. bietet neben Deutschland oder Frankreich auch Regionen wie USA oder England z.B. an und da zahlst du auch nur nach Nutzung des Servers und kannst flexibel jederzeit den Server kündigen.
Klar sind Kosten für die Haltung des Servers dabei. Aber für einen OpenVPN- / Pritunl-Server reicht ja schon der günstigste V-Server von Hetzner oder Vultr. Und so viel Frickelei ist Pritunl auch nicht. Gerade bei Vultr gibt es z.B. "application-based Hosting", heißt -> Du wählst bei der Wahl eines V-Servers z.B. aus, dass du einen für Pritunl benötigst und der V-Server kommt schon vorkonfiguriert mit Ubuntu LTS und Pritunl daher. Du kriegst dann für das Pritunl-Webinterface auch gleichzeitig den Zugang mitgeliefert und persönliche Meinung: Jeder, der nicht in ner Höhle sein halbes Leben verbracht hat und sich Dinge im Internet raus googlen kann, kann innerhalb von 2 Minuten seinen Pritunl-Server über das Webinterface so einrichten, dass man einen für sich passenden vollwertigen VPN-Server da stehen hat. Das ist kein Hexenwerk...
xD, ne leider net :/ Aber mir machen solche Sachen einfach Spaß. Gerade Self-hosting von so Sachen, wie z.B. ein eigener VPN-Server, ein eigener Mailserver, eine eigene Cloud-Storage mit Kalender, Terminen, Plattform für Videokonferenzen etc. Das ist einfach mein Ding und heut zu Tage auch wirklich nicht mehr so schwer, wie es manchen zu aller erst vorkommen mag.
Echt? Also mein VPN-Server auf Ubuntu läuft so rund, dass ich nicht viel mehr mache, als einfach nur wöchentlich nach Updates zu suchen und falls ich Freunde / Familienmitglieder dran haben lassen möchte, einfach im Pritunl-Dashboard nen neuen User anzulegen.
Ich gebe dir evtl. bei einem Mailserver oder so recht, dass nicht alles reibungslos läuft und man dann an manchen Stellen nicht weiterkommt. Ich hatte das z.B. bei der Installation eines Modoboa-Mailservers, wo ich erst so dachte, das wird nix. Nach einem Tag und ein bisschen mehr Investigation drauf bin ich dann drauf gekommen, dass ich nur einen Parameter in ner Config-File ändern und einen Hoster auswählen muss, der nicht z.B. SMTP-Pakete über Ports 25, 465 oder 587 blockt, damit mein Server am Ende des Tages steht und sich als Mailserver registrieren kann, um nicht auf irgendwelchen Blacklists zu landen.
Und ja... Ohne Kenntnisse oder Aneignung von Kenntnissen über Linux-Betriebssysteme kann man Projekte der Art auch schwieriger angehen.
Aber wie gesagt. Viele Hoster stellen auch schon Komplettpakete bereit, wo der User nicht mehr viel Hand anlegen muss. Der Dienst funktioniert und der Nutzer muss sich dann nur um die Einrichtung kümmern.
Das meinte ich nicht. Outline ist auch in ein paar Minuten installiert und macht dann eigene Updates. Das geht super. Aber halt das normale Server-zeugs.... was schon Zeit kosten kann wenn man da nicht sooo tief drin steckt. Die #522 Fehler hab ich z.B. aufgegeben ;-)
Stimmt zwar auch und wie gesagt würd ich auch meinen eigenen VPN nicht für illegale Zwecke missbrauchen, denn wenn der Hoster auf z.B. richterliche Anordnungen reagieren muss, bin ich ebenfalls dran, da ich ja den Server betreibe.
Ich habe allerdings hier mehr Spielraum, als mit einem Anbieter-VPN.
- Skalierung des Netzwerks: Ich kann so viele Benutzer in mein Netz aufnehmen / Geräte in meinem Netz gleichzeitig betreiben, wie ich lustig bin und bin nicht an so Sachen wie z.B. 3 Geräte gleichzeitig gebunden.
- Mit anderen kostenfrei teilen: Wie gesagt, wenn sagen wir mal ein Kumpel von mir gerne Bock auf meinen VPN-Service hätte und ich kann ihm soweit vertrauen, dass er nichts falsches damit anstellt, dann kann ich ihn registrieren und er meinen VPN mit nutzen. Ohne, dass er was zahlen muss.
- Ich habe die Hoheit über mein System und kann es pflegen, wie ich es möchte. Ich habe Einsicht in Logfiles, ich hab Zugriff auf für mich wichtige Systemeinstellungen / -parameter, ich kann den Server restarten, ich kann den Server updaten, ich kann den Server ausschalten, wenn ich diesen für nen Zeitraum nicht benötige etc. pp.
Und je nach dem, bei welchem Hoster man einen günstigen V-Server bekommt (Hetzner Cloud-Server fängt bereits ab 2,95€ mtl. im günstigsten Tarif an), ist man günstiger, als VPN-Provider, welche z.B. für alleine schon einen Monat zwischen 5-10€ abrufen. CyberGhost VPN als Beispiel will für einen einzigen Monat schon 11,99€...
Man ist wie gesagt selbst damit nicht sicher, wenn man kriminelle Energie ausreizen möchte. Dafür eignet sich nach wie vor das Tor-Netzwerk am besten.
Man ist aber je nach dem, wie man es sieht, günstiger und hat ein wenig mehr Privatsphäre, wenn man das Ding z.B. nur für sich alleine hostet. Denn ich muss nicht einen Anbieter vertrauen, dass er nicht sehen kann, welche Seiten ich abrufe. Wenn ich z.B. ne *orn-Seite aufrufe, wen juckts? Mein System, kein anderer kann in irgendwelche Logs sehen, wie mit wem ich kommuniziere, außer ich selbst :)
Durchaus valide Argumente
aber
VyprVPN kostet nur 1,39 € im Monat, man kann 5 gleichzeitige Verbindungen damit aufbauen und geht auf so gut wie jeder streaming Plattform und dank eines eigenen Protokolls durchbricht es auch staatliche Firewalls. Und falls der Kumpel mist baut muss man selber nicht dafür gerade stehen. Höchstens der Kumpel müsste es bei schweren Straftaten weil die Behörden würden bei dem trotzdem irgendwann durchbrechen können (genau wie man auch in Tor durchbrechen kann).
Ist halt immer eine Frage was man mit der VPN machen möchte. Ein Service der alles kann gibt es halt nicht egal ob man selber hostet oder einen anderen Dienst in Anspruch nimmt.
Danke für die Specs von VyprVPN. Ich muss zugeben, ich hatte diesen Anbieter nicht auf dem Schirm, weswegen ich nicht dafür sprechen kann. Liegt aber auch wahrscheinlich daran, dass, seitdem ich selbst meine Cloud-Farm habe und dort für mich alles wichtige Self-hosted ist, ich persönlich das einfach nicht mehr benötige.
Aber wenn das von VyprVPN stimmt und die ihren Job ordentlich machen, dann +1
Okayfreedom VPn. Da wird sich an deutsche Gesetze gehalten, nichts Protokoliert und die Datenschutzerklärung ist sehr transparent. Desweiteren ist der Dienst sehr günstig.
ProtonVPN oder MozillaVPN
Was hat VPN mit Gefängnis zu tun? Eher nichts, oder?
So oder so, die Frage an sich ist Schwachsinn ohne zu wissen wofür.