Näherungssensors?

4 Antworten

Von Experte Commodore64 bestätigt

Ein digitales Signal, ein analoges Signal oder ein Datensignal (IO-Link etc.)

Mfg

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Berufliche Erfahrung
Commodore64  21.04.2021, 18:06

Korrekt, aber meistens wird einfach nur nach Plus oder Minus geschaltet. Analoge Werte sind extrem selten. Eher hat man dann eine LAN, WLAN oder andere digital codierte Funkverbindung, nicht weil man massig Daten braucht sondern um das eben Drahtlos machen zu können.

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Gluglu  22.04.2021, 19:26
@Commodore64

... aber eher nicht im Maschinenbau. Das LAN innerhalb der Anlage hat man eher bei Kameras & Co oder Waagen. Diese Teile sind dann aber keine Sensoren mehr sondern Subsysteme. Ob ein Analogwert benötigt wird hängt von der Applikation ab wobei man mittlerweile dazu übergeht, Analogsensoren gleich mit IOLink zu nehmen weil man mit dem Analogsensor im Feld ja meist nicht in den Schaltschrank sondern auf ein dezentrales Peripheriemodul geht. IOLink- Sensoren, die jetzt im Schwerpunkt eingesetzt werden, vereinigen beides in einem.

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Commodore64  22.04.2021, 22:20
@Gluglu

Natürlich kann man bei gefährlichen Anlagen wo der Sensor die Sicherheit beeinflusst keinen Funk machen. Wo nur urgendwas gezählt wird und die Anzahl auch später übertragen werden kann oder für nicht kritische Dinge wie Automatik Beleuchtung usw. wird immer mehr Funk benutzt.

Es gibt mittlerweile Mikocontroller mit eingebautem WLAN/Bluetooth, z.B. den ESP32 (Arduino Kompatibel) der sehr billig ist und immer mehr eingesetzt wird.

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Gluglu  23.04.2021, 15:33
@Commodore64

Mag sein... aber nicht im Maschinenbau. Dort geht es um Prozeßsicherheit und funkbasierende Anwendungen werden i.d.R. eingesetzt, wenn es hierfür einen driftigen Grund gibt. Ansonsten ist es bevorzugt der Stecker M8 bzw. M12. Alleine schon der Störnebel innerhalb der Produktionshallen, verursacht durch Inverter & Co., ist hier schon ein Faktor für sich. Weiterhin dann natürlich die Kosten denn eine Standard- Lichtschranke bekommt man für 20€... eine mit Funk definitiv nicht. Weiterhin kommt dann die Spannungsversorgung dazu: Mit Batterie taugt das nichts weil man ständig Störungen wegen leeren Batterien hat UND massive Kosten für die Batterien... dann nimmt man ein Kabel zur Spannungsversorgung... und wenn man das schon drin hat, legt man den digitalen Ausgang einfach zurück auf das Feldgerät, welches pro Ein- oder Ausgang üblicherweise die 24V- Versorgung gleich mit rausgibt. Ob das FESTO, Siemens, Balluff, Murrelektronik, IFM, Pilz oder sonst wer ist: Die Versorgung ist obligatorisch und diese herzunehmen ist das einfachste und betriebssicherste. Und um bei einer Sensorleitung so viel EMV zu haben, dass es das Signal stört, braucht es schon viel... kommt so gut wie nie vor; mit Ausnahme von analogen Signalen, die Dank IOLink dann relativ störungsfrei zum Master gelangen.

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um dem noch einen drauf zu setzen.... ein Rechtecksignal....wobei da noch zwischen bipolar und unipolar zu unterscheiden wäre *schlaumeieraugen mach *

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näherungssensor oder näherungschalter?

das ist ein kleiner unterschied. der näherungssensor kann ggf. auch ein analoges signal ausgeben, um abstände etc. zu bestimmen.

beim näherungschalter wie der name schon sagt, wird ab einem gewissen punkt ein bzw. ausgeschaltet. das ausgangssignal kann man also als digital bezeichnen. bei höheren freuquzen z.B. zur drehzahlerfassung empfielt sich einen sogenannten schnellen zähler an der sps zu verwenden um so fast in echtzeit die geschwindigkeit zu erfassen.

lg, anna

Ein Binäres Signal 0,1

oder ein digitales Signal

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