Nach Stromausfall "IP Adresse kann nicht abgerufenwerden"?
Guten Abend
Ich bin total verzweifelt. Ich bin Telekom Kundeund arbeite somit auch mit deren Router.
Desweiteren haben wir drei repeater im Haus verteilt, da wir über 300qm Wohnfläche (Altbau) haben.
Dann haben wir zwei Hubs im Netz, die meine Heizungen smart steuern, ca.5 Alexas und 6 smarte Kameras für die Übewachung unseres Objekts.
Jedes Mal, wenn Strom oder das Internet ausfällt, muss ich alle diese oben aufgelisteten Dinge ausstecken, dann Router hoch fahren lassen, bis ich auf meinem Handy wieder WLAN verwenden kann...und dann stecke ich alle diese Geräte wieder ein. Ist das normal?
Die Telekom hat mir damals den Tipp gegeben, das ich dies machen soll...da ein Hub o.ä. die Störung verursachen kann.
Das nervt total und ich kann mir nicht vorstellen, daß dies im Sinne des Betrachters ist.
Der Router ist der olle weiße von der Telekom.
Helft mir biiiitttteeee ....Danke und schönen Abend euch
Was für Hubs sind das denn? Es sind keine Switche?
Ehrlich gesagt, kenne ich den Unterschied nicht!
5 Antworten
Das ist normal, denn die Reihenfolge des Starts der Geräte entscheidet darüber, ob die automatische IP-Konfiguration für alle Geräte gelingt.
Denn der Telekom Speedport xxxxxx ist der DHCP-Server in deinem Heim-Netzwerk, und wenn dieser nach dem Stromausfall noch nicht vollständig betriebsbereit ist, macht es keinen Sinn Client-Netzwerkgeräte (LAN, WLAN) auch zu starten. Denn alle diese Client-Geräte werden IP-Adressen vom Telekomrouter abrufen und dass gelingt nun mal nicht, sofort.
Je nachdem wie komfortabel die Client-Geräte programmiert sind, können diese nicht ordentlich ohne DHCP-Server starten. Ist natürlich je nach Hersteller verschieden.
Da würde auch keine FritzBox oder andere Router helfen, das Problem haben deine Client-Netzwerkgeräte.
Was ich probieren würde:
Versuch 1: Lokale IP-Adressen im Router reservieren
Auf der Konfigurationsseite des Telekomrouter die lokalen IP-Adressen deiner kritischen Netzwerkgeräte (welche nach dem Stromausfall zicken machen) im Bereich Heimnetz(LAN) zu reservieren. Option "Diesem Gerät immer die selbe IP-Adresse geben" = AN. Das könnte schon helfen, denn dein WLAN/LAN-Clientgeräte kennen ihre letzte IP-Adresse und versuchen vermutlich diese beim Starten zu nutzen.
Versuch 2: Feste lokale IP-Adressen auf allen kritischen Geräten festlegen.
(Anspruchsvolle Lösung) Auf jedem Gerät die IP-Adressen (IP, Gateway, Subnetmask , DNS-Server) fest einstellen. Dabei niemals ein IP doppelt vergeben. Und auch niemals eine IP-Adresse aus dem Vergabebereich (Pool) des DHCP-Server im Speedport xxxx benutzen. Das hat den Vorteil, dass die Netzwerkgeräte auch ohne DHCP-Server ordentlich starten können. Und hoffentlich später (wenn Telekomrouter Online ist) die feste (im Gerät gespeicherte) Netzwerkverbindung erneut "probieren".
Viel Erfolg!
bei einer so komplexen netwzerkkonfiguration ist das ganz normal.
die anderen geräte verlassen sich eben darauf, dass sie vom dhcp server (befindet sich meistens im router) eine adresse zugewiesen bekommen, tut er das nicht, denken sie sich eben selbst eine aus.
in der regel sollte es aber reichen, nach einem stromausfall erst den router in betrieb zu nehmen und danach dann die entsprechenden repeater.
und JA! damit wirst du leben müssen. oder du kaufst dir für viel geld eine USV, die du an den router anschließt. dann würde im falle eines stromausfalles wenigstens der router am leben bleiben.
lg, anna
Kauf dir mal nen neuen Router… ich hab ein Netz mit einer Fritz box 7590 als Router und drei 7490 als AP die ich aber über lan bzw d-lan ansteuere … und das läuft problemlos
ich hab hier einen serverschrank mit 48 lan Ports die sich im Haus, Garage und Garten verteilen
Wenn du da wirklich noch so ein altes Telekom Schätzchen stehen hast, kannst du DAS als Fehlerquelle zumindest ausschließen wenn du die durch ne 7590 ersetzt
Von so einem Verhalten habe ich auch noch nicht gehört... Vielleicht musst Du ja auch gar nicht alles abstöpseln, sondern nur die Hubs? Wäre mal einen Versuch wert, oder? Was für Hubs sind das genau?
Normalerweise "dirigiert" ja nur der Router, der macht DHCP usw., was immer so passiert, er sollte das auch ohne Abstöpseln machen bei Wiederstart.
Leider ist es mal der repeater der stört, dann mal ein hub... gefühlt Bäumchen Wechsel dich
Diese Aussage verstehe ich nicht... wie merkt Du denn, wer wann wie stört?
Unsere Handys und einige alexas finden das WLAN nicht
Japp dass is schon normal, aber eure Stromausfälle sind nicht normal, lasst dass von nem Elektriker checken, ich vermute da is irgendwas nicht richtig.
Der Ausfall ist im ganzen Ort gewesen, alles gut
wie oft passiertt dass denn, Jedes Mal, wenn Strom oder das Internet ausfällt, denn diese aussage weißt ja auf ein mehrmaliges problem hin.
und übrigens der weiße router bringt gar nix als info, die haben nen aufkleber da steht das modell drauf
Gibt es keine Möglichkeit um dieses Procedere zu umgehen? Naja, es kommt alle paar Wochen mal vor. Mal ist es Strom in der Nachbarschaft, wg. Bau, dann Wg wetter... mich nervt es halt, das ich immer alles ausstecken muss... eine cam hängt an der Dachkante... etwas blöd mit Leiter etc.
Wegen normalem wetter sollte der Strom definitv nicht ausfallen solange die probleme eindeutig auf euer haus zurückzuführen sind, sollte dass ein elektriker kontrollieren.
Die Stromausfälle sind im.ort nicht nur bei mir.
Also denkst du auch, das es am speedport liegt.... sollte ich mir echt eine fritz box zulegen? Zumal die repeater von Fritz box sind