Mutter verbietet mir die Schule zu wechseln?

6 Antworten

Eltern haben es immer schwer ihre Erwartungen zurückzustecken, die wollen ja nur das Beste für dich und deine Zukunft. Evtl. kommt es bei deinen ersten Arbeitnehmern gar nicht gut wenn du das in deinem Lebenslauf hast.

Man sollte aber auch bedenken das, auch wenn die das beste wollen, das vielleicht nicht immer das richtige ist.

Wenn du dich entschieden hast musst du mit Rückrat zu der Entscheidung stehen, bis dahin solltest du aber tatsächlich das Beste geben.

Vertrauenslehrer. Bzw einfach mit einem Lehrer darüber reden, dem du Vertraust, muss auch nicht unbedingt der Vertrauenslehrer sein.

Wenns gar nicht anders geht, ein Gespräch mit dem Rektor/der Rektorin suchen.

Ich kenn solche Fälle in meinem Umfeld noch und nöcher. Wenn du nichtmehr auf diese hohe Schulform gehen möchtest, sollten dir das deine Eltern definitiv nicht verbieten.

"und mir dann schließlich gesagt hat dass ich die Schule nicht wechseln darf und dass ich mich ab jetzt „anstrengen“ werde."

Der Schulwechsel löst dein Problem im Kern nicht. Die Realschule ist nicht wirklich weniger anstrengend. Das Gymnasium zieht eher erst so richtig ab der 11. Klasse an. (Je nach Zweig hast du dann vielleicht 1-2 Fächer weniger, aber der Aufwand ist dennoch nicht zu unterschätzen)

Wo genau liegen denn die Schwächen bzw. wieso konntest du tagelang nicht schlafen? War der Stoff zu viel? Lernst du denn regelmässig mit oder erst dann wenn Tests kommen? Liegt das Problem an einem Fach oder mehreren? Wie sehen die Noten ansonsten aus?

Seit wann hast du den Wunsch zu wechseln und was erhoffst du dir vom Wechsel?

Sprich mit einem Lehrer darüber.

Deine Mutter kann Dich nicht zwingen, eine bestimmte Schulform zu besuchen.

Ganz ehrlich: Mir gehen Eltern die das Abi um jeden Preis verlangen dermaßen auf den Geist. Hilft dir zwar jetzt nicht viel. Deswegen nun ein Ratschlag: Rede mit dem Vertrauenslehrer an eurer Schule. Ein guter Realschulabschluss - nach dem man übrigens auch noch aufs Gymasium kann ist auch was wert.

Alternativ: Rede mit jemandem aus der Familie dem du vertraust.