Muss ein Theologe an Gott glauben?

6 Antworten

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Muss ein Rettungsschwimmer schwimmen können?

Ja!

Wenn Du nicht glaubst, was Du da den Menschen predigst, dann wird man es spüren können.

Das ist auch verlogen als Atheist bei der Kirche zu arbeiten. Dein ganzer Arbeitstag würde als Lügen bestehen.

Ein Veganer wird auch nicht beim Metzger arbeiten. Ich werde gleich eine Frage dazu posten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
BigMaul 
Fragesteller
 23.02.2024, 20:26

Du bist klug

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Braucht der Taxifahrer einen Führerschein? Muss der Pilot wirklich ein Flugzeug fliegen können? Soll ein Richter sich mit Gesetzen auskennen? Muss ein Fußballtrainer Ahnung vom Fußball haben?

Noch sehr, sehr viel mehr sollte ein Theologe m. E. an Gott glauben!

Ansonsten wird er nichts von dem verstehen, womit er sich beschäftigt...

Kosmike  24.02.2024, 09:45

  Du glaubst, daß Gott einer ist, du tust wohl; auch die Dämonen glauben und zittern. (Jak 2: 19)

Und du willst behaupten, dass Satan nicht an Gott gläubig ist?

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chrisbyrd  24.02.2024, 09:53
@Kosmike

Warum sollte ich so etwas behaupten?

Satan und die Dämonen wissen, dass es Gott gibt. Aber sie haben keinen rettenden Glauben, weshalb ihr Ende vorgezeichnet ist:

  • "Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Offenbarung 20,10).

Es gibt aber Theologen, die nicht einmal die Existenz von Gott anerkennen. Manche von ihnen sind Agnostiker, andere sogar Atheisten. Diesen wäre durchaus angeraten, sich ein anderes Betätigungsfeld zu suchen...

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Kosmike  24.02.2024, 11:05
@chrisbyrd

Ja und was ist denn mit diesen Menschen von denen Jesus da spricht, wie kommst du darauf, dass diese auch nicht gläubig waren, so muss man das aus deiner Aussage entnehmen, dass da wohl irgend ein Fehler ist.

An der Übersetzung?

In dem der es geschrieben hat?

Oder hat Jesus da etwas falsches gesagt?

[Lk 13,26-27] dann werdet ihr anfangen zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unseren Straßen hast du gelehrt. Und er wird sagen: Ich sage euch{A. l. Und er wird sagen, sprechend zu euch.}, ich kenne euch nicht, woher ihr seid; weicht von mir, alle ihr Übeltäter{W. Täter der Ungerechtigkeit.}!

Meinst du diese haben nicht an Gott geglaubt? Die Existenz Gottes anerkannt?

Was also ist da falsch?

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Lamanini  24.02.2024, 15:15
@chrisbyrd
Aber sie haben keinen rettenden Glauben, weshalb ihr Ende vorgezeichnet ist

„Unterwerft euch, oder ich zerstöre euch.“ - wer hats gesagt? Yhwh oder Putin?

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chrisbyrd  24.02.2024, 19:14
@Kosmike

Habe ich doch geschrieben: Rettender Glaube vs. leerer Glaube, der nur die Existenz Gottes anerkennt, aber keine Konsequenzen daraus zieht, Gottes Wort glauben und Ihm folgen zu wollen.

Wer die Bibel kennt, kann beides voneinander unterscheiden.

Ich verabschiede mich dann mal aus dieser Diskussion...

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chrisbyrd  24.02.2024, 19:14
@Lamanini

Gott sagt:

  • "Ich möchte euch retten, weil ich euch liebe" (vgl. Johannes 3,16-18 und 1. Timotheus 2,4)
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Kosmike  24.02.2024, 20:03
@chrisbyrd

Hast du noch immer nicht begriffen, dass man mit mir nicht diskutieren kann.

Denn verständige diskutieren nicht.

Das tun nur Leute ohne Verstand.

  22. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt, und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben, und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan?  23. Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter! (Mt 7: 22-23)

  die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen; und von diesen wende dich weg. (2Tim 3: 5)

  4. Ihre Götzen sind Silber und Gold, ein Werk von Menschenhänden.  5. Einen Mund haben sie und reden nicht; Augen haben sie und sehen nicht;  6. Ohren haben sie und hören nicht; eine Nase haben sie und riechen nicht;  7. sie haben Hände und tasten nicht, Füße, und sie gehen nicht; keinen Laut geben sie mit ihrer Kehle.  8. Ihnen gleich sind die, die sie machen, ein jeder, der auf sie vertraut. (Ps 115: 4-8)

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Lamanini  24.02.2024, 21:03
@chrisbyrd

Retten, vor dem, was ihr jedem antut, der nicht Christ sein mag. Wie gütig.

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chrisbyrd  24.02.2024, 23:07
@Lamanini

Warum sollten Christen jemandem etwas antun? Wenn Menschen so etwas tun, dann sollte ihr Christsein hinterfragt werden.

Wir leben in einem freien Land und jeder soll seinen Glauben frei wählen. Die Religions- und Meinungsfreiheit ist ein wichtiger Bestandteil unserer Verfassung. Auch aus christlicher Sicht ist das sehr wichtig.

Dass Gott uns retten möchte, bezieht sich darauf, dass Er uns vor der Hölle bewahren will. Da wir alle sündigen (in Worten, Taten und Gedanken) und Gott Sünde nicht einfach tolerieren kann, hat Er sie selbst am Kreuz für uns getragen. Wenn wir dies im Glauben annehmen und Ihm vertrauen, erhalten wir die Vergebung aller Schuld und das ewige Leben in Gottes Herrlichkeit geschenkt. Weil Gott uns liebt! Das ist doch wunderbar...

Aber es bleibt natürlich jedem überlassen, dies in aller Freiheit zu glauben oder eben nicht. Wie gesagt: Meinungs- und Glaubensfreiheit ist sehr wichtig!

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Lamanini  24.02.2024, 23:14
@chrisbyrd

Jaaa, ihr foltert nur jeden Menschen der sich euch nicht anschließt oder eine andere Sexualität hat in einem extra dafür eingerichteten Foltergefängnis namens Hölle.

Aber Glaubensfreiheit. Die Freiheit, sich euch zu unterwerfen oder von euch für ewig gefoltert zu werden. Freiheit.

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chrisbyrd  24.02.2024, 23:18
@Lamanini

Warum sollten Christen jemanden foltern? Das wäre doch total abartig und gerade mal das Gegenteil von dem, was Christen tun sollen...

Was nach dem Tod einmal geschehen wird, entscheidet Gott.

Niemand soll sich Christen unterwerfen. Die Bibel fordert dazu auf, dass wir uns Gott unterwerfen sollen, aber keinen Menschen.

Ansonsten: Jeder soll seinen Glauben frei entscheiden. Das sagt unser Grundgesetz und das ergibt aus christlicher Sicht sehr viel Sinn...

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Lamanini  24.02.2024, 23:21
@chrisbyrd

Hmmm, ihr foltert natürlich niemandem, das macht nur euer Boss.

Und ja. Es ist abartig. Es ist unfassbar. „Unterwerft euch, oder brennt für alle Ewigkeit“ - Die Worte von Menschen, welche andere Menschen unterwerfen wollen, aber dafür nicht verurteilt werden wollen.

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chrisbyrd  25.02.2024, 11:01
@Lamanini

Kein Christ will irgendjemanden unterwerfen...

Es geht nur darum, anderen Menschen von Gottes Liebe, Gnade und Barmherzigkeit weiterzugeben, damit möglichst viele gerettet werden. Christen tun dies aus Nächstenliebe, auch wenn sie dafür z. T, Hass, Beleidigungen u. a. ernten!

Aber jeder ist doch völlig frei darin, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder eben nicht...

Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:

  • "Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe". Alle, die in der Hölle sind, haben sie sich erwählt." - Die große Scheidung, 9. Kapitel

Dazu hat Lewis über die Hölle formuliert:

  • "Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muss es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen. Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?« – C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."

Deshalb ist es schwierig, die Hölle auszublenden. Aber das ist kein Wunschkonzert, sondern Gott entscheidet, was nach dem Tod einmal sein wird. Nach der Bibel gibt es Himmel oder Hölle...

Aber niemand muss doch in die Hölle gehen. Alle sind eingeladen, zu Gott zu kommen und gerettet zu werden. Weil Gott uns liebt! Das ist doch wunderbar...

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Lamanini  25.02.2024, 11:13
@chrisbyrd
Liebe, Gnade und Barmherzigkeit 

Das ist keine Barmherzigkeit. Das ist Missbrauch. Wie das Christentum es schon mit homosexuellen und transidenten Menschen macht, macht es das auch mit allen Menschen die schnell Angst verspüren.

Unterwirf dich, oder wir tun dir weh. Und geben dir die Schuld dafür. Das ist Christentum. Und Missbrauch.

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chrisbyrd  25.02.2024, 11:29
@Lamanini

Was im sogenannten Christentum geschieht, mag nicht immer richtig sein...

Aber der christliche Glaube auf der Grundlage der Bibel ist ganz anders als das, was sie beschreibst. Leider scheinst du nicht viel von Gottes Liebe, Gnade und Barmherzigkeit zu verstehen. Denn darum geht es!

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Lamanini  25.02.2024, 11:32
@chrisbyrd

Es ist nicht barmherzig jeden zu foltern, der sich nicht euch anschließt.

Barmherzig wäre es, jedem ganz individuell zu erlauben, glücklich zu werden. Mit Gott, ohne Gott, egal.

Aber jeden Menschen für ewig zu foltern, der nicht Christ ist, das ist schlimmer als jedes nur erdenkliche Verbrechen. Es gibt nix böseres. Und die Anhänger, die dem sich unterwerfen, helfen mit bei diesem größten Verbrechen.

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chrisbyrd  25.02.2024, 11:54
@Lamanini

Kein Christ will irgendjemanden foltern. Ganz im Gegenteil!

Aber wie Gott einmal handeln wird, ist seine souveräne Entscheidung. Wir können nur darauf vertrauen, dass Gott alles gut machen wird.

Du solltest Gott nicht diese fürchterlichen Dinge unterstellen. Denn es geht um das Gegenteil: Alle haben gesündigt und wären eigentlich verloren. Doch Gott hilft uns aus diesem Dilemma und möchte uns retten. Weil Er uns liebt! Das ist doch wunderbar...

Christen helfen dabei, dass Menschen gerettet werden und Gottes Liebe, Gnade und Barmherzigkeit erhalten! Darum geht es...

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Lamanini  25.02.2024, 14:05
@chrisbyrd
Aber wie Gott einmal handeln wird, ist seine souveräne Entscheidung.

Klar. Wenn er will, dann foltert er halt Milliarden an Lebewesen. Ist halt seine souveräne Entscheidung. Haben doch die Milliarden an Wesen nichts mitzureden. Ääääh die können natürlich Christ werden.

Du solltest Gott nicht diese fürchterlichen Dinge unterstellen

Ich unterstelle sie nicht Gott. Ich unterstelle sie euch. Den Christen. Denn das ist das, was ihr für perfekt gerecht haltet. Yhwh ist nur eine Projektion eurer Wünsche. Denn ihr haltet ihn für absolut perfekt, und daher sieht man, an dem, was er laut euch tut, was ihr für absolut perfekt haltet.

Ihr seid so homophob und transfeindlich, dass ihr Leute lieber mit ewiger Folter in einer Hölle bedroht, anstatt anderen ihr Leben zu lassen. Ihr glaubt, einen Menschen für Quadrilliarden an Jahren am Leben zu erhalten um ihm unfassbare Schmerzen zuzufügen, denen er nicht entkommen kann, sei gerecht, für jeden, der sich euch nicht angeschlossen hat. Und ihr glaubt, das Menschen antun zu dürfen, aufgrund dessen wie sie geboren wurden. Homosexuell, Bisexuell, Transident.

Das ist nicht euer Gott. Das seid ihr. Diese Welt, dieses Leid für Menschen, die anders geboren wurden, das ist das Werk von euch. Von jedem einzelnen von euch.

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chrisbyrd  25.02.2024, 21:34
@Lamanini

Homophob oder transfeindlich habe ich mich hier noch nie geäußert. Deshalb solltest du etwas differenzieren in deinen Unterstellungen. Innerhalb der Christenheit gibt es diesbezüglich unterschiedliche Vorstellungen. Die evangelische Kirche hat z. B. damit gar kein Problem.

Christen dürfen niemandem etwas antun, sondern sollen Nächstenliebe, Sanftmut, Demut, Respekt, Freundlichkeit und Friedfertigkeit zeigen, so wie es Jesus und die Apostel gelehrt haben.

In unserer Verfassung, die von Christen wesentlich mitgestaltet wurde, geht es doch gerade um Meinungs- und Glaubensfreiheit. Also kann jeder leben, wie er/sie möchte. Demnach soll jeder/jede selbst frei entscheiden, so wie es unser Grundgesetz sagt!

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Lamanini  25.02.2024, 22:58
@chrisbyrd
Homophob oder transfeindlich habe ich mich hier noch nie geäußert. 

Laut den Regeln dieser Seite darf man niemanden als Lügner bezeichnen. Daher musst du dich wohl vertun.

Ich habe deine Worte gelesen.

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chrisbyrd  26.02.2024, 08:00
@Lamanini

Welche Worte sollten das sein?

Ich bin kein Lügner. Diese Unterstellungen darfst du gerne für dich behalten. Ich beleidige dich doch auch nicht und greife dich nicht an. Dazu habe ich dir nie etwas getan. Wenn dir meine Beiträge nicht passen, dann ignoriere sie doch einfach...

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chrisbyrd  26.02.2024, 14:46
@Lamanini

Nein, das stimmt überhaupt nicht. Vielleicht hast du meine Antwort auf diese Frage auch nicht richtig verstanden. Das ist aber verständlich, denn ich kenne einige Christen, die das Gesetz des Mose nicht richtig einordnen können.

Denn die Frage war, ob Jesus schwul war und die Antwort darauf habe ich ja gegeben und erklärt:

Nach dem Gesetz des Mose war Homosexualität verboten. Da Jesus das ganze Gesetz des Mose eingehalten hat, war Jesus dementsprechend nicht homosexuell und hat auch all die anderen Dinge nicht getan, die nach diesem Gesetz verboten waren.

Was hat das aber mit uns und der heutigen Zeit zu tun? Gar nichts!

Grund: Das Gesetz des Mose wurde dem Volk Israel gegeben und nicht Christen. Dieses Gesetz hat Jesus erfüllt (Matthäus 5,17) und zu seinem Ende bzw. Endziel gebracht (Römer 10,4). Christen stehen nicht unter dem Gesetz des Mose (Galater 3,23-26).

Deshalb dürfen Christen auch Schweinefleisch essen (wobei ich Vegetarier bin), müssen den Sabbat nicht halten, brauchen keine Tieropfer erbringen, haben keine levitischen Priester usw.

Das Gesetz des Mose besteht aus 613 Einzelgeboten, aber für Christen gilt dieses Gesetz eben nicht, sondern nur für das Volk Israel vor Jesus.

Was hat meine Antwort also mit LBTQ-Menschen heute zu tun? Gar nichts...

Du beschimpfst mich dauern, beleidigst mich und nennt mich einen Lügner, obwohl ich mich zu dem Thema Homosexualität meines Wissens hier noch nie geäußert habe. Und das habe ich auch nicht vor, weil ich dieses Thema nicht beurteilen kann und niemanden verurteilen will.

Vor allem habe ich nie geschrieben, dass homosexuelle Menschen in die Hölle kommen. Wie kommst du auf so etwas? Warum sollte ich so etwas schreiben?

Nicht zu Gott kommen Menschen, die Gott ablehnen und gar nicht zu Ihm wollen. Aber das wäre wieder ein anderes Thema...

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Lamanini  26.02.2024, 15:23
@chrisbyrd

Das sind mehrere deiner Antworten verlinkt. Mit Aussagen wie:

auch für Christen werden in der Bibel sexuelle Gebote aufgestellt, so ist z. B. Unzucht (= Sex außerhalb der Ehe, Sodomie, Inzest usw.) verboten. Zu Homosexualität findet sich z. B. im Römerbrief etwas:
„Darum hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; 27 gleicherweise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.“
Homosexualität wird im Neuen Testament an ein oder zwei Stellen negativ erwähnt. Hier ist zu unterscheiden: Nicht ein homosexueller Mensch wird negativ beschrieben, sondern aus Ausüben von Homosexualität. Wenn ein Homosexueller also enthaltsam lebt, wie es einige Christen, die homosexuell sind, machen, kann ist das aus christlich-biblischer Sicht völlig unproblematisch und völlig in Ordnung.

Soll halt einfach für immer einsam sein. Oder trans Personen sollen einfach für immer depressiv sein. Einfach nicht LGBT sein. Denn das passt Christen nicht.

Die Forderung nach sexueller Freiheit ist im Grunde eine Auflehnung gegen den Gott, der das für uns bestimmte Schicksal entsprechend seiner Weisheit und Einsicht festgelegt und uns zugeteilt hat. Auflehnung gegen Gott kann aber nicht zur Lebensentfaltung führen."
Gott liebt alle Menschen, was natürlich auch Homosexuelle einschließt. Es gibt aber einige wenige Bibelstellen, die sich gegen das Ausleben von Homosexualität richten, was hier erklärt wird: http://www.gotquestions.org/Deutsch/Homosexualitat-Sunde.html

Lesen wir doch mal den Text, den du da homosexuellen Menschen schickst. Live von deren Seite:

Im Römerbrief 1,26-27 lernen wir insbesondere, dass Homosexualität ein Resultat der Ablehnung und des Ungehorsams Gott gegenüber ist. Wenn ein Mensch in Sünde und im Unglauben lebt, steht in der Bibel, dass Gott sie an verruchtere und entartete Sünde “weitergibt”, um ihnen die Sinnlosigkeit und Hoffnungslosigkeit eines Lebens ohne Gott aufzuzeigen. 1. Korinther 6,9 sagt aus, dass Homosexuelle nicht das Reich Gottes erben werden.
In der Bibel steht, dass ein Mensch durch die Sünde homosexuell wird (Römer 1, 24-27), und schließlich durch seine eigene Wahl. 

Einfach halt mal aufhören, homosexuell zu sein. Ist ja eine Entscheidung. Das Kinder, die LGBT sind, und solche christlichen Eltern haben, sich doppelt so oft umbringen? Deren Entscheidung. Voll dumm die.

Ich kenne Christen, die kein Problem mit LGBT-Menschen haben. Und ich weiß, was sie sagen, wenn sie danach gefragt werden. Keiner von denen würde sowas sagen.

Erwarte doch bitte keinen Respekt von mir, während du solche Sachen über die liebsten Menschen in meinem Leben verbreitest.

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chrisbyrd  27.02.2024, 12:58
@Lamanini

Verwechselst du mich vielleicht mit anderen Usern?

Meines Wissens habe ich diese Seite noch nie verlinkt. Falls doch, schicke mir mal den direkten Link dazu. Dann würde ich die Antwort ggf. löschen lassen. Das würde mich aber wundern, da ich mich aus diesem Thema eigentlich raushalten möchte.

Wenn ich zu Gotquestions verlinke, dann zu ganz bestimmten Artikeln von denen, da ich natürlich nicht mit allen derer Aussagen übereinstimme.

Aber einige Artikel auf deren Seiten sind sehr gut, z. B. die über "Katholische Lehren" und andere, die ich verlinkt habe.

Den von dir eingefügten Link habe ich meines Wissens noch nie geschrieben. Deshalb ist es eine Lüge, dass ich so etwas homosexuellen Menschen schicke. Wie kommst du darauf? Das stimmt doch gar nicht!

Wie gesagt: Ich habe zum Thema Homosexualität meines Wissens hier noch nie etwas geschrieben, da ich das auch nicht vorhabe. Der Grund ist, dass ich dies nicht beurteilen kann und niemand verurteilen möchte.

Warum sollte ich ein Problem mit LGBT-Menschen haben? Das stimmt doch gar nicht. So etwas habe ich nie behauptet! Jeder soll leben, wie er/sie möchte - und das habe ich schon oft hier geschrieben.

Sorry, aber ich bin der völlig falsche Ansprechpartner für deine Unterstellungen...

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Lamanini  27.02.2024, 13:23
@chrisbyrd
Den von dir eingefügten Link habe ich meines Wissens noch nie geschrieben. Deshalb ist es eine Lüge, dass ich so etwas homosexuellen Menschen schicke

Hast du. Siehe hier zum Beispiel.

https://www.gutefrage.net/frage/homosexualitaet-im-christentum#answer-164807679

https://www.gutefrage.net/frage/bibel-gegen-homosexuelle#answer-152721853

https://www.gutefrage.net/frage/wie-kann-das-sein-dass-er-einen-angeblich-liebt-aber-liebe-verbietet#answer-110640288

Auf dieser Seite, das sind moderne Terroristen. Das sind grausame, schreckliche Christen, welche die Menschenrechte mit Füßen treten. Welche nicht mal den Hauch des Respekts vor Menschenleben haben, solange sie anders sind als sie.

Aber ich realisiere, dass Menschen ihre Ansichten ändern können, die Antworten sind ja schon älter, und ich hab auch mal Sachen geschrieben denen ich jetzt nicht mehr zustimme.

Jeder soll leben, wie er/sie möchte - und das habe ich schon oft hier geschrieben.

Und gleichzeitig hast du von ewiger Folter gesprochen, wenn man nicht macht, was deine Religion sagt. Ich mag Drohungen nicht.

Bedeutet jetzt, dass jeder so leben kann wie man will, dass laut dir einen gleichgeschlechtlichen Partner zu haben oder geschlechtsangleichende Maßnahmen durchzuführen immer noch Höllenfeuer verdient? Oder bedeutet es, dass du daran nix falsches siehst?

Beim zweiten werf ich dir nix vor, das wär vernünftig und lieb. Beim ersten halte ich dich halt für einen typischen Christ.

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chrisbyrd  28.02.2024, 08:59
@Lamanini

Sorry, das wusste ich gar nicht, dass ich diese Seite wirklich mal verlinkt habe oder mich zu diesem Thema geäußert habe. Ist schon lange her...

Deshalb habe ich dem Support gerade geschrieben, dass diese Antworten gelöscht werden sollen. Vielen Dank für die Links.

Zu dem anderen Thema: Christen drohen nicht (also manche vielleicht schon, aber darum sollte es eben gerade nicht gehen), sondern möchten Menschen retten. Es geht nicht darum, dass jemand in die Hölle muss, sondern dass und wie Menschen zu Gott kommen können.

Was nach dem Tod einmal sein wird, entscheidet Gott allein. Das hat nichts damit zu tun, was wir gut finden oder nicht, sondern, wie Gott dies einmal machen wird. Nach der Bibel gibt es eine Existenz bei Gott oder in die Gottesferne. Das hat aber nichts mit irgendwelchen Taten zu tun, sondern mit der Frage, ob Menschen überhaupt bei Gott sein wollen.

Gott hat keine Menschen für die Hölle produziert und möchte, dass jeder gerettet wird (vgl. 1. Timotheus 2,4). Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten, Gottes Rettungsangebot anzunehmen oder auszuschlagen. Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler C. S. Lewis (u. a. Autor von Narnia) hat einmal geschrieben:

"Am Ende werden nur zwei Gruppen von Menschen vor Gott stehen - jene, die zu Gott sagen: "Dein Wille geschehe", und jene, zu denen Gott sagt: "Dein Wille geschehe"." - Die große Scheidung, 9. Kapitel

Dazu hat Lewis über die Hölle formuliert:

"Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt und vor allem durch die Worte unseres Herrn selbst; sie ist von der Christenheit niemals aufgegeben worden; und auch die Vernunft stimmt ihr zu. Wird ein Spiel gespielt, dann muss es auch möglich sein zu verlieren. Wenn das Glück eines Geschöpfes in der Selbsthingabe liegt, dann kann niemand sonst diese Hingabe vollziehen, außer das Geschöpf selbst (obwohl viele ihm helfen können, es zu tun); es ist aber auch möglich, sie zu versagen.

Ich würde alles darum geben, mit Überzeugung sagen zu können: »Alle Menschen werden gerettet.« Aber meine Vernunft stellt die Gegenfrage: »Mit ihrem Willen oder ohne ihn?« Wenn ich sage: »Ohne ihren Willen« – bemerke ich sofort den Widerspruch: Wie kann der höchste Akt des Willens, die Selbsthingabe, unwillentlich sein? Sage ich: »Mit ihrem Willen« – so entgegnet meine Vernunft: »Und wenn sie nicht wollen – was dann?«

– C.S. Lewis in „Über den Schmerz“, 119f."

Ich weiß nicht genau, ob Lewis in allen Punkten richtig liegt, aber er formuliert das nicht so schlecht, besonders in diesem Satz:

  • "Es gibt keine Lehre, die ich lieber aus dem Christentum tilgen möchte als diese – wenn es nur in meiner Macht läge. Aber sie wird sehr eindeutig durch die Heilige Schrift gestützt."
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Nun er muss nicht, aber darf.

Aber was er zu 100% nicht darf, ist ihm glauben was er sagt. Wenn er das tut, kann er nicht mehr in den Kirchen arbeiten, denn die Voraussetzung um Theologe zu sein ist die Bereitschaft Gott zum Lügner zu machen um selbst als zuverlässig und wahrhaftig da zu stehen.

Für mich ist das eine Grundvoraussetzung, sonst wäre es wie:

Wasser saufen und Wein predigen.

Wenn er die Lehre Gottes übermitteln will, wirkt es unglaubwürdig, wenn er selbst ungläubig ist.

Nein. Ein Theologe ist jemand, der Theologie studiert hat. Die meisten, die das tun, glauben tatsächlich nicht an Gott, soweit ich weiß. Was du meinst, ist ein Theist.