Muss ein Lehrer sagen was genau in einer Prüfung drankommt?

7 Antworten

Muss er nicht. Du sollst ja alles können, was durchgenommen wurde.
Und in diesem Rahmen wird sich das Erfragte auch bewegen.

Also: Übung macht den Meister !

Hallo.

DAs steht im Kerncurriculum.+ Schulgesetz. 

Da steht genau drin, wie weit der Lehrer in dem 'Fach sein muss.

Danach kann er auch seine Arbeiten fertigen.

Es darf nicht auf dem Letzten gewartet werden.

Mit Gruß

Bley 1914 

Der Lehrer ist nicht dazu verpflichtet.

Wenn er das Thema nicht weiter eingegrenzt hat, musst du mit allem rechnen, was seit den Sommerferien behandelt wurde.

Schau dich im Buch oder auf der Website des Schulbuchverlags um, häufig gibt es dort Übungen oder Zusammenfassungen, die als Übung verwendet werden können. Damit kannst du sicherstellen, dass du beim Lernen alles berücksichtigst.

Ingo558  02.11.2017, 17:54

Ja, es darf nur das drankommen, was im Unterricht oder im Rahmen einer Recherche o.Ä. als Hausaufgabe gelernt wurde.

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Ingo558  02.11.2017, 18:03
@Kirschkerze

Transferdenken aka Anforderungsbereich III und Rekombination (Anforderungsbereich II) zählen natürlich dazu, aber auf Grundlage des Gelernten. Es werden keine Fakten und Methoden vorausgesetzt, die man nicht gelernt hat.

Das eine Prüfung keine reine Reproduktion ist, ist mir schon klar :-)

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Akka2323  18.11.2020, 22:23
@Ingo558

Die Höchstpunktzahl gibt es für Schüler, die nichts auswendig gelernt haben, sondern mitdenken und weiterdenken können.

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Erstens: Nein muss er selbstverständlich nicht. Er kann alles verlangen was seit Anbeginn deiner Schullaufbahn behandelt worden ist (Auch wenn in Praxis häufig nur der Stoff des jetzigen Schuljahres behandelt wird)

Zudem darf er auch Transferdenken verlangen, also Szenarien, die so NICHT durchgenommen worden sind

Ich kenne die rechtliche Lage bedauerlicherweise nicht,  meine mich aber zu erinnern dass der Lehrer verpflichtet ist, alle möglichen Themen nochmal zu nennen. Aber nicht wirklich genaueres.

Während meiner Schulzeit gab es Lehrer, die uns eine Klausur mit den exakt gleichen Themen, nur leicht anderen Aufgaben, zum Üben gegeben hatten, sodass wir genau wussten was dran kommt und wirklich nur den Stoff beherrschen mussten. Und dann gab es aber wiederum Lehrer, die nur vage Angaben gemacht haben, sodass man sich meiner Meinung nach so gut wie gar nicht darauf vorbereiten konnte, da es einfach viel zu viel möglichen Stoff gab.