Muss die erste große Liebe jemand sein mit dem man?

2 Antworten

Ich würde das "Verliebtheit" nennen, aber nicht Liebe, weil die gegenseitige Liebe nicht richtig offenbart wurde und nicht in einem Geben- und Nehmen mündete.

Hallo und ein gesundes Neues, nallyjako811!

Eigentlich ist es zwecks Logik schon falsch, denn "LIEBE" entsteht erst mit der Zeit, sodass die meisten Menschen wohl eher "Verliebtsein" meinen. Ferner, wenn man sich nur dem Ausdruck bedient, würde es diese "Erste Liebe" nur einmal geben, da es eben die Erste ist. Es kann danach durchaus zwecks Semantik noch die zweite oder die dritte Liebe geben, aber eben nicht mehr die "Erste".

Ich denke, dass die ersten Erfahrungen, die man so macht, intensiv sind und man dies auch nicht vergisst. Alles ist neu, aufregend, besonders usw. Es können sowohl negative als auch positive Erfahrungen sein. Unterm Strich ist alles intensiv und man behält dies abgespeichert. Insbesondere während der Pubertät ist man empfänglich.

Ich denke schon, dass man, wenn man etwas Menschenkenntnis und Gespür hat, erkennt/spürt, ob es LIEBE ist. Anhand diverser Verhaltensweisen und Taten erkennt man ganz genau, ob es nur ein oberflächliches Verliebtsein oder echte Liebe ist. Liebe ist bedingungslos und wenn eine Person Dich weiterhin sehr gut behandelt, zu und hinter Dir steht, dann ist es echte LIEBE.

Und, LIebe braucht Zeit. Menschen können sich verstellen und schauspielern. Erst wenn man x Jahre/Dekaden zusammen ist, es Hochs und Tiefs gab, man dann immer noch ein Paar ist und die Leidenschaft lodert, dann ist es echte Liebe.

Bei Wochen oder Monaten kann man keineswegs von Liebe sprechen, da der Schleier der Geilheit oder des Verliebtseins noch das Hirn vernebeln.

Hatte ich auch schon alles durch^^

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung