Mühe beim Tagebuch schreiben?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Man muss erstmal lernen sich zu öffnen.

Am besten lernt man es, wenn man erstmal irrelevantes Thematisiert. ZB reinzuschreiben das man sich ein Eierkocher kaufen möchte und was man sich davon erwartet.

Wenn du irgendwann die Routine hast täglich etwas zu thematisieren, kannst du nach und nach schauen was du dabei fühlst.

zB Du fühlst dich unwohl den Eierkocher XY zu kaufen, weil er schlechte Bewertungen hat.

Mit solchen Banalitäten lernst du nach und nach in dich rein zu horchen. Dieser Prozess kann Wochen, aber auch Monate oder Jahre in Anspruch nehmen. Auch wenn du mal ne Weile nicht schreibst, musst du es höchstwahrscheinlich von vorne lernen. Aber wenn du wieder drin bist, dann fällt es dir sehr leicht deine Gefühle zu analysieren und du merkst nicht nur was du fühlst, sondern auch warum wieso weshalb.


LeaAsking 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 11:44

Wie gut, vielen Dank :)

Bin ich die einzige die dieses Problem hat

Nein. Ich führe seit einigen Jahren ein ärztlich „angeordnetes“ Schlaf/Traumtagebuch und anfänglich habe ich auch immer versucht, etwas von meinem Tag reinzuschreiben, wenn ich mich z. B. nicht an ein Traum erinnern konnte. Überaus schwierig - habe mit diesem Teil aufgehört.

und habt ihr eventuell Tipps was ich dagegen machen kann? :)

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