Mögt ihr es, wenn Frauen und Männertoiletten nicht getrennt sind?
Mir ist das schon ein paar mal passiert, dass ich auf so Toiletten musste und ich finde das sehr unangenehm, wenn ich mir vorstelle ich muss gleichzeitig mit einer Frau die Toiletten benutzen.
Da war auch auf den Toiletten so ein Schild drauf.
26 Antworten
Diskriminierungsfreie Toiletten finde ich gut. Das würde mehr Probleme lösen, als es schaffen würde: Bei mehr Toilettenbesuchern sinkt das Risiko von Übergriffen. Es ist auch eher jemand anwesend, der einschreiten kann. Von trans* und inter* Personen will ich gar nicht erst anfangen.
Weniger gut finde ich, dass FS nur seine/ihre Meinung zählen lässt und alle, die nicht seiner/ihrer Meinung sind, missionieren will. ¡Viva la discriminación!
Vorschlag: Urinale an die Rückwand, dann müssen Menschen, die diese verwenden wollen, an abschließbaren Kabinen vorbei und nicht umgekehrt. Außerdem stehen die Benutzenden dann mit dem Rücken zur Raummitte und niemand sieht etwas, das er/sie nicht sehen will.
Was ich auch schon gesehen habe, sind Urinale (oder "Rinne") hinter jeglicher Art von Trennwand. Das muss man halt nach Größe und Format des Raumes entscheiden. Wenn man zwei benachbarte, bisher getrennte Örtchen zusammenlegt, entstehen da viele Möglichkeiten der Ein- und Aufteilung.
Ich persönlich wäre dafür, nur Kabinen anzubieten, aber dafür wird's wohl nicht genügend Unterstützung geben.
Also inter* Personen, die ich in meiner Antwort erwähnt habe. Wozu dann der rant, dass es nicht gesagt wird? Außerdem habe ich auch trans* Personen erwähnt, die von vielen auf das falsche Klo geschickt werden. Du müsstest also trotzdem neben einem anderen Geschlecht pinkeln, wenn die nicht auf das richtige dürfen.
Meine anderen Argumente gelten weiterhin.
Weil irgendwer den Begriff Divers. benutzt hat und das einfacher ist. Ich will am liebsten einzelne Toiletten, die oben und unten geschlossen sind. Da kann dann auch gerne dieses Schild draußen draufkleben. Ich will aber keine Toiletten, die unten und ob offen sind, weil mir das einfach peinlich ist neben einer Frau - in jeder Hinsicht.
Ob sich der Typ als Frau fühlt ... davon krieg ich ja nichts mit. Aber ich mag es eigentlich auch nicht, wenn ich mit Typen die Toilette teilen muss. Aber das geht noch zur Not.
Ich geb dir gern den Stern, weil du dich bemüht hast. Was mir auf die Nerven geht, ist, dass die Leute nicht einfach darüber reden, warum es geht. Nämlich dass sich inter* Personen diskriminiert fühlen. Stattdessen wird herumgeeiert, ob das irgendwelche Vorteile im Bezug auf die Benutzung von Toiletten bringt.
Na, danke erstmal ^-^
Es ist gut möglich, dass die Debatte um Diskriminierung der Stein des Anstoßes war. Das Abwägen der Vor- und Nachteile ist aber mindestens genauso wichtig, und: es war das erste, was mir in den Sinn gekommen ist.
Ich will am liebsten einzelne Toiletten, die oben und unten geschlossen sind. Da kann dann auch gerne dieses Schild draußen draufkleben.
Ich auch, tothebone, ich auch.
Diese komischen Urinale sollte man ganz abschaffen. Ich bin zwar kein Mann, aber wenn ich einer wäre, wollte ich nicht neben einem anderen Mann stehen müssen, der gerade seinen Urin in die Rinne spritzt oder tröpfeln lässt. Das ist ja wie im Stall, igitt! Ich kenne nur Männer, die diese "Pissoirs" auch widerlich finden und prinzipiell Toilettenkabinen fürs kleine und/oder große Geschäft aufsuchen.
Hab ich noch nie gesehen, das Schild.
Ehrlich gesagt wäre ich ganz froh, wenn es gemeinsame Toiletten für alle Geschlechter gäbe. Wäre wie zuhause, also normal.
Dann würde ein Stück weit der Genderwahnsinn aufhören. Soll man denn wirklich für jedes der ?16? sozialen Geschlechter eigene Toiletten bauen in öffentlichen Gebäuden?
Solange es dort nur Kabinen gibt, ist alles okay.
Das Schild wäre okay, wenn es einfach eine Toilette wäre (also nur ein Klo). Aber Gemeinschaftstoiletten sind in der Hinsicht einfach furchtbar.
Finde ich nicht. Viel dümmer ist es, wenn jetzt alle Schwimmbäder, Reataurants, Vereine etc. anbauen müßten, um für jedes der Geschlechter eigene Toiletten zu schaffen. Das ist teuer und oft gar nicht möglich.
Da müssten Vereinsgebäude und damit deren ganze Vereine dicht machen, weil Anton sich schämt neben Maria auf Toilette zu gehen 🙈🙈🙈
In Privaträumen ist das doch auch kein Problem.
Dann könnte man es vielleicht auch einfach so lassen, wie es ist. Damit hätte sich das Problem dann. =)
Ja, ich find das grotesk neben Maria aufs Klo zu gehen, aber Frauen finden es, glaub ich, noch ärger.
Und was ist mit denen, die divers sind? Und denen, die im "falschen Körper" stecken? Die müssen immer auf die "falsche" Toilette.
Wenn Du da schon ein Problem mit hast auf die Toilette, die dann für Männer und Frauen ausgezeichnet ist, zu gehen, dann müsstest Du doch wohl erst recht verstehen, wie es ist, wenn Männer auf Frauentoiletten gehen müssen, weil sie äußerlich Frauen sind.
Ich denke da lieber an eine Lösung, mit der alle leben können - Einheitstoiletten, passend für alle.
Probleme siehst Du wohl nur, wenn sie Dich betreffen...
Deine pauschale Einschätzung bezüglich Frauen ist falsch. Ich hab kein Problem damit, neben Anton auf Toilette zu gehen.
Da bist du die Ausnahme, wenn du die Antworten hier so liest.
Und die diversen usw. können ja entsprechend dem was zwischen ihren Beinen ist, die entsprechende Toilette nutzen. Das müssten sie ja bei einer Einheitstoilette auch. Aber dem anderen Geschlecht wird es halt erspart.
Die Diversen usw werden momentan gezwungen, in eine Toilette zu gehen, dessen Geschlecht sie sich nicht zugehörig fühlen. Wechselt man das Schild, ist ihr Problem gelöst.
Und wenn Du die Antworten mal liest, siehst Du, dass ich nicht alleine mit meiner Meinung dastehe. Ich verstehe dein Problem wirklich nicht.
Ich hab gar nichts gegen Diverse usw., aber das ist einfach zu viel. Da hat diese Minderheit halt einfach Pech gehabt. Es gibt aber auch andere Gründe, z. B. das Frauen Angst haben und es halt sehr peinlich ist. Wenn die Diversen umoperiert sind, können sie ja dann die normalen Toiletten benutzen.
Ich mach auch beim gendern der Schrift mit, seh ich alles ein. Aber das ist einfach zu viel.
Rede doch nicht den Frauen ein, dass es ihnen peinlich ist.
DIR wäre es peinlich! Möglicherweise hast auch DU Angst.
Mir wäre es peinlich. Angst hab ich nicht. Der Mehrheit der Frauen ist es peinlich und sie haben Angst. Ist eigentlich auch logisch. Warten drei Jugendliche in der Nebenkabine, die heimlich das Handy über die Kabinenwand halten und Filmen oder noch schlimmere Sachen.
Grundsätzlich habe ich damit kein Problem was mir aber schon mehrfach aufgefallen ist,manche Damen setzen sich scheinbar nicht auf die Brille oder wickeln alles mit Tonnen an Papier ein und so sehen die Toiletten dann auch aus.
Wiederum gibt es auch herren die für das kleine Geschäft nicht das pissoir nutzen und lieber die komplette Kabine besprenkeln.
Ich persönlich habe damit keine Probleme. Die Kabinen sind ja weiterhin abschließbar. Ich bin auch schon auf reine Männertoiletten gegangen, wenn ich denn musste!
Das einzige, was ich nicht so mag ist, wenn man auf dem Weg zu den Kabinen an den Pissoirs vorbeimuss und diese keinen Sichtschutz haben. Aber damit kann ich um ehrlich zu sein auch noch leben.
Es muss aber nicht sein. Sicher es geht immer noch ärger.
Dass du an den Pissoirs vorbei musst. Wenn du es nicht musst sei doch froh und sei froh, dass es getrennte Toiletten gibt. Ich will echt nicht der Arbeitskollegin beim scheißen zuhören müssen. Das ist für uns beide entwürdigend und muss nicht sein.
Deinen männlichen Arbeitskollegen hörst du aber weiterhin beim Scheißen zu. Ist doch nun auch nicht so anders.
Und ich habe wie gesagt so sehr auch keine Probleme damit an den Pissoirs vorbeizumüssen. Mir wäre ein Sichtschutz zwar lieber, aber dies ist auch alles.
Lässt sich aber nicht immer und überall so einfach umsetzen.
Dafür gibt es Gesetze. Aber vielleicht erklärt mir jemand mal, warum der Unsinn positiv sein soll. Weil ich habe dieses Schild schon auf Toiletten nebeneinander gesehen. Da gab es früher Frauen und Männer WCs. Also was ist daran super? Hat das was mit Gleichberechtigung zu tun? Ich weiß es nicht.
Hallo tothebone,
unisex Toiletten werden immer moderner - und wir werden sie noch häufiger antreffen.
Wir sind ja alle Menschen. So geht es in der Kabine auch für alle recht gleich ab. Es mag allenfalls ungewohnt sein, andere geschlechtliche Identifikationen an dem Ort anzutreffen.
Damit ist es auch eine Challenge, einen solchen privaten Ort miteinander zu teilen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Erkläre mir die Würdelosigkeit, verstehe ich nicht sofort, möchte es verstehen.
Gezwungen zu sein, neben einem Menschen (den du vielleicht attraktiv findest) deine Notdurft zu verrichten. Oder dem zuhören zu müssen, wie er seine Notdurft verrichtet?
Meine Frage: Wozu überhaupt das Ganze? Hat das irgendwas mit Gleichberechtigung und Gendern und sowas zu tun? Weil der kleine Aufwand mit den zwei Toiletten hat doch immer gut funktioniert.
Ich verstehe - und darf es doch anders sehen.
In meinen Augen ist eine Notdurft - schon der Begriff scheint doof - ein natürlicher Vorgang, der niemanden entwürdigt.
Sicherlich haben die Geschlechter sich redlich bemüht, einander ab- und auszugrenzen - bis auf Ausnahmen. So sei es an der Zeit, zu integrieren.
Also ist das irgendwas politisches? Warum sagt man das nicht gleich?
Eher ein gesellschaftlicher Fortschritt. Politisch könnte allenfalls sein, diesen Fortschritt zu unterstützen - aber nicht zu erzwingen.
Also ist das in Wahrheit hochpolitisch. Ich dachte einfach, es geht darum, dass geschaut wird, wo man Geld sparen kann. Bitte erkläre mir den gesellschaftlichen Fortschritt daran. Ich wusste das bis jetzt nicht.
Was ist der Fortschritt? Bitte erklären ...
Er liegt in meinen Augen darin, dass man allen geschlechtlichen Identifikationen eine Gleichstellung (endlich) zugesteht - und dies z.B. über gemeinsame Lokalitäten zum Ausdruck bringt. Intimität war immer ein Diskriminierungsfaktor - und damit polarisiert die gemeinsame Lokalität.
Da kann geholfen haben, dass andere Identifikationen eine beobachtbare Kluft zwischen den genetischen Geschlechter auffüllen können.
Das Sparen an baulichen Maßnahmen mag Seiteneffekt sein.
"Intimität war immer ein Diskriminierungsfaktor - und damit polarisiert die gemeinsame Lokalität.
Da kann geholfen haben, dass andere Identifikationen eine beobachtbare Kluft zwischen den genetischen Geschlechter auffüllen können."
Die Sätze ergeben teilweise nicht mal einen Sinn. Vielleicht versuchst du nicht so krampfhaft auf intellektuell zu machen. Ist nur peinlich.
Wenn ich alleine Sex mit einer Frau haben will, ist das hoffentlich kein "Diskriminierungsfaktor".
Keine Ahnung was das für eine Kluft sein sollte? Ich habe keine beobachtet.
Achja, hoffentlich übrigens nicht das Thema, sondern deine Ergüsse ...
Urinale braucht doch sowieso niemand. Ich verwende das nie. Auch nicht wenn ich urinieren muss. Ich will nicht neben einem Mann stehen, der gerade uriniert. O.o
Unterm Strich geht es doch nur darum, dass sich Divers. Leute diskriminiert fühlen. Warum eiert man irgendwie herum ob das Vor- oder Nachteile bringt im Bezug auf die Nutzung der Toiletten.
Ich hab das aber nicht gewusst, weil es niemand sagt. Für mich als Mann bringt das sicher keinen Vorteil und ist nur unangenehm. Viele Frauen fühlen sich dadurch offenkundig auch nicht wohl - was ich verstehen kann.
Aber darum geht es ja nicht. Sondern darum das Divers. Leute gesellschaftlich als eigene Gruppe wahrgenommen werden wollen.
Nur warum sagt das niemand klar?