Mögt ihr als Autofahrer die Fahrradfahrer?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
4 Antworten
Njein. Man muss halt noch mehr auf sie achten. Sind halt auch Menschen. Mal sind die voll in Ordnung, ein andermal halten die sich scheinbar für etwas Besseres und fahren wie mit Absicht in tote Winkel oder so.
Wie finden denn Fahrradfahrer Fußgänger, die auf dem Fahrradweg laufen? Sicher auch nicht so toll.
Ich fahre mehr mit dem Fahrrad als mit dem Auto.
Mit dem Rad um die 8.000 km bis 10.000 km pro Jahr, mit dem Auto höchstens 7.000 km.
Schon deshalb sind mir Radfahrer sympathisch und stören mich überhaupt nicht im Straßenverkehr.
Es gibt allerdings natürlich trotzdem einige Dinge die mich an manchen (!) Radfahrern stören, allerdings unabhängig davon, ob ich mit dem Auto oder selbst mit dem Fahrrad unterwegs bin:
Da sind erstens die Rennradfahrer, die niemals einen Radweg benutzen wollen. Dabei rede ich nicht mal von schmalen Radwegen innerorts, sondern von hervorragend ausgebauten, asphaltierten und direkt parallel zur Landstraße verlaufenden Wegen außerorts, auf denen man auch problemlos 50 km/h fahren könnte, also definitiv auch für Rennräder geeignet. JEDER Radfahrer benutzt diese Wege, nur Rennradfahrer fahren hier trotzdem auf der Straße.
Zweitens stören mich (als Radfahrer) andere Radfahrer, die mir auf schmalen Radwegen innerorts in falscher Fahrtrichtung auf meinem Radweg entgegen kommen und keinerlei Anstalten machen, auszuweichen.
Drittens mag ich es nicht, wenn andere Radfahrer jegliche rote Ampeln missachten und mir (als Radfahrer) fast noch auffahren, wenn ich vor ihnen an einer Ampel anhalte. Die sorgen mir ihrem Verhalten nämlich dafür, dass ALLE Radfahrer in Verruf geraten, also auch ich.
Ansonsten habe ich aber überhaupt keine Probleme mit Radfahrern, wenn die z.B. auf einer Straße (ohne Radweg) vor mir fahren, und ich mit dem Auto dadurch ein paar Sekunden lang aufgehalten werde, bevor ich überholen kann oder wenn die an einer roten Ampel rechts an mir vorbei bis ganz nach vorne fahren, was übrigens sogar völlig legal ist.
Noch was:
Wer mal als Radfahrer regelkonform (!) quer durch eine Großstadt fährt, der kann anschließend genau so viele Geschichten über das Fehlverhalten von Autofahrern gegenüber Radfahrern erzählen, wie umgekehrt, als da wären zum Beispiel:
- Vorfahrtsmissachtungen (ein von rechts kommender Radfahrer zählt bei vielen nicht),
- entgegen kommende Autofahrer, die in eine Engstelle einfahren, obwohl sich dort bereits der Radfahrer befindet, so dass der nach rechts auf den Gehweg ausweichen muss
- sich plötzlich öffnende Autotüren direkt vor einem
- (vor allem durch Kurierfahrer) zugeparkte Radwege
- man wird angehupt und durch die offene Seitenscheibe angemotzt, wenn man nicht auf dem Gehweg fährt, obwohl dort gar kein Radweg ist, etc ....
Auch hier wäre die Liste endlos, wollte man das alles im Detail aufzählen.
Also: Es gibt hier wie dort Leute, die sich ordentlich verhalten und Verkehrsrowdies. Besser ist da keiner von beiden.
Stören mich nicht wirklich. Es ist nur schwierig mit dieser neuen Abstandregelung. Muss man manchmal etwas warten bis man überholen kann.
es nervt einfach. ich tue das selber auch nicht.
Fahre täglich auto in berlin fahren ein große Masse Fahrrad neben dem Fahrrad weg
ich würd die anfahren und hupen, leider darf ich das nicht
Hahaha zwischenzeitlich denkt man wirklich so
:D aber das schaffen die in zukunft ab das mit dem radfahren, so in 20 jahren
ich tue das selber auch nicht.
Was tust du selbst auch nicht? Mit einem Fahrzeug deiner Wahl auf einem Verkehrsweg fahren, der mit diesem Fahrzeug legal befahren werden darf?
Das stimmt.
Mir ist es (als Radfahrer) sogar eigentlich lieber, wenn mich innerorts ein Auto vorsichtig überholt, auch wenn der Seitenabstand eigentlich zu gering ist, als wenn es "ewig" hinter mit her fährt und ich mich dadurch von hinten "Bedrängelt" fühle.